Titelverteidiger

Titelverteidiger: Wanda

Die Band Wanda aus Wien hat mit ihrem Album „Amore“ die deutschsprachige Musikwelt mit einer Portion Lebenslust bereichert. Dafür soll auch das zweite Album „Bussi“ sorgen. Grund genug für SPIESSER-Autorin Louisa,  um mit Sänger Marco und Gitarrist Manuel in Berlin über Kunst, Rock’n’Roll und Hochseefischen zu sprechen.

05. October 2015 - 17:33
SPIESSER-Autorin Lou_.
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Lou_ Offline
Beigetreten: 25.02.2011

Meine beiden Schwestern – Woher nehmt ihr die fiktiven Figuren eurer Songs? (Meine beiden Schwestern)

Marco: Es kommt alles sehr instinktiv und unbewusst. Was ich nur sage, weil ich mich einer Interpretation meiner eigenen Arbeit verweigern will. Ich würde mir wünschen, dass unser Text als Projektionsfläche so da steht. Ich glaube nicht, dass das Publikum eine weitere Amy Winehouse oder so braucht. Ich glaube nicht, dass wir gerade alle, die ja eh ein kompliziertes Leben haben, so eine Boulevardfigur brauchen. Deswegen habe ich immer geschaut, dass ich nicht über mich schreibe, sondern eher über ganz allgemeine Themen, die jedem zugänglich sind. Leben, Liebe, Tod, Leidenschaft, Sehnsucht, Verlust: Eigentlich die Themen, für die sich der Schlager verantwortlich gefühlt hat. Für einen Teil unserer Generation kam mir das allerdings bis jetzt als eine unbefriedigende Lösung vor.

Wo träumt ihr euch hin? (Bussi Baby)

Marco: In die Arme einer Frau natürlich, wenn es um das Lied geht. Und sonst habe ich eher einfache Bedürfnisse. Ich würde unbedingt Hochseefischen, also träume ich mich nach Nordengland, wo man wohl sehr gut Hochseefischen kann. Aber sonst immer in die Arme einer Frau, jede Sekunde, 24 Stunden am Tag.

Wie habt ihr das Songschreiben mit den hundert Konzerten im letzten Jahr vereinbart? (Lieber dann als wann)

Louisa durfte Marco und Manuel ordentlich
auf den Zahn fühlen

Marco: Das Leben vollzieht sich ja trotzdem. Songschreiben ist einfach Teil des Lebens. An der mangelnden Zeit wird’s nie scheitern, ich könnte überall einen Song schreiben, immer, auch jetzt. Ich habe leider gerade keine Gitarre dabei.

Manuel: Die Wanda Songs werden in Wien geschrieben aufgenommen. Wenn wir in Wien sind, fahren wir ins Studio und nicht nach Hause.
 

Wie Rock’n’Roll seid ihr nach hundert Konzerten? (Gib mir alles)

Marco: Wäre das eine Disziplin oder eine Art von Ausbildung, dann wären wir jetzt Dr. Dr. des Rock’n’Roll. Zum Rock’n’Roll gehört nämlich vor allem das Reisen. Das ist das Erkenntnisprinzip dieser musikalischen Gattung.  Man kann in einem Proberaum nicht Rock’n’Roll machen. Man kann ich einem Proberaum nur ein Vollidiot sein, der in Flaschen pisst und Gitarre spielt. Rock’n’Roll heißt, ganz viel erfahren und lernen, sich öffnen. Augen, Ohren  und Geist offen haben, das genau ist Rock’n’Roll. Und genau das haben wir jetzt nach 100 Konzerten und 200 An- und Abreisen.

Manuel: Der Rock’n’Roll beginnt eigentlich erst jetzt.

“Sie kennt niemand in Wien” - Was muss man an einem Tag in Wien erleben? (Nimm sie wenn du’s brauchst)

Manuel: Ein Bauchstich Beisl. Das ist ein Begriff von einem Beisl (Anm. der Redaktion: österreichisches Wirtshaus), wo eher nicht so hippe Musik läuft. Da läuft mehr so 70s und 80s.

Marco: Und Jukebox-Musik.

Manuel: Und Leute, die modisch eher nicht so magazingerecht sind. Man kann sehr viel von ihnen lernen, aber blöd kommen darfst du denen auch nicht. Jeder der nach Wien kommt, sollte ein Bauchstich Beisl aufsuchen.

Was bedeutet Amore für euch? (Alarm!)

Marco: Die Idee von dem Ganzen war, einen Begriff zu finden, der unsere Vorstellung von Lebenslust zusammenfasst. “Amore” ist ein wunderschöne Begriff, im deutschen Sprachgebrauch noch eine Worthülse. Wir haben diesen Begriff ordentlich mit Bedeutung angereichert und ich glaube, dass “Amore” nie wieder anders aufgefasst werden kann als mit Lebenslust.


Wanda wären gern ein Gemälde im Stil der
Kitchen Sink School
Wenn Wanda ein Gemälde wären… (Mona Lisa, der Lobau)

Marco: Dann wäre es ganz eindeutig. Die Texte und die Musik wäre dann im Stile der Kitchen Sink School, das war eine bildende Strömung in den 50 und 60er Jahren, die den englischen Vorstadtalltag porträtiert hat. Auf einmal war das Waschbecken ein Gemälde auf 6x8 Metern. Genau das versuchen diese Texte abzubilden, den vulgären Vollzug des Daseins. Wanda ist ein Waschbecken auf gut Deutsch. Mit Haaren und Zahnpasta-Resten.

Wie erklärt ihr euch den Erfolg Österreichischer Musik in Deutschland? (Das wär schön)

Marco: Es gibt vielleicht einfach eine gewisse Sehnsucht nach einem europäischen Biotyp der Mythologien und Urtümlichkeit. Es gibt da so eine deutsch-republikanische Sehnsucht. Und umgekehrt finden wir ganz viele Gegenden in Deutschland aufregend und urtümlich. Überall, wo es den fränkischen Sauerbraten gibt, fühle ich mich total wohl. Die Ostsee, wunderbar.

Manuel: In Deutschland gibt es eine Verordnungsnot, was Phänomene betrifft. Das muss schön regional eingefasst werden, damit man damit umgehen kann.

Was ist euer Soundtrack zum Unglücklichsein? (Sterne)

Marco: Ich schau, dass ich so wenig Musik wie möglich höre, die mich unglücklich macht. Und wenn ich unglücklich bin, höre ich keine Musik. Dann hat sich’s nämlich ordentlich gewaschen. Dann bin ich so unglücklich, dass ich gar nichts mehr hör. Wenn man von einem melancholischen Profit reden kann, taugt mir irrsinnig Nirvana

Manuel: Something In The Way.

Marco: Das tut weh, das tut auf so ehrliche Art weh. Und Jazz. Ella Fitzgerald, das ist die Stimme des Schmerzes. Das macht großartige Gefühle.

Wohin geht euer nächster Urlaub? (Andi und die spanischen Frauen)

Marco: Nordengland. Hochseefischen.

Manuel: Finanzamt. Der nächste Urlaub geht an den Finanzminister.

Worauf hört ihr- Herz oder Hirn? (Kein Herz im Hirn)

Marco: Hach, es ist uns wurscht. Ich würde jetzt niemandem raten, der totale Instinkt-Mensch zu werden und aber auch nicht der totale Intellektuelle. Beides zusammen muss man unbedingt befreunden und sich gegenseitig bekannt machen, das ist wichtig.

„Bussi“ von Wanda
Künstler: Wanda
Album: Bussi
VÖ: 02.10.2015
Label: Universal Music

 

Interview: Louisa Zimmer
Fotos: Universal Music

 

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