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WGT: Ausnahmezustand dunkelbunt

Zu Pfingsten sieht Leipzig seit 19 Jahren schwarz. Daran sind aber weder die Wirtschaftskrise noch das Wetter Schuld, sondern das Wave-Gotik-Treffen.

29. May 2010 - 16:31
von SPIESSER-Autorin Sassie.
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Sassie Offline
Beigetreten: 05.08.2009

Es ist das größte Szenefestival der Gothics in Europa (man munkelt gar weltweit): Das Wave-Gotik-Treffen (WGT) hat sein Zuhause in Leipzig gefunden und lockt jährlich neben 20.000 Besuchern auch zahlreiche Touristen an, die sich das dunkelbunte Volk anschauen wollen.

Gruftie ist nicht gleich Gruftie
WGT 2010Die Farbe schwarz ist zwar dominant beim WGT, aber weiß und bunt gehen auch.

Es wird wie immer viel geboten, die 200 Veranstaltungen in Locations in ganz Leipzig decken alles ab. Ob Lesungen oder Kino, Gottesdienst oder Friedhofsführung, Autogrammstunde oder Open Air, alles ist dabei und jeder Geschmack wird bedient. Das ist gar nicht so einfach bei der schwarzen Szene, denn schließlich sind die „Grufties“ nicht eindeutig definiert. Die Szene ist ein Mix aus allen Gruppen: Ritter und Burgfräuleins, Punks mit Rieseniros, Industrials mit Plateauschuhen, barocke Damen mit edlen Kleidern und Herren im Gehrock, um nur einige zu nennen. Und genau das macht auch das WGT aus: Man trifft sich zu gemeinsamen Lieblingskünstlern, auch wenn man unterschiedlicher nicht sein könnte. Doch gibt es keine Konflikte, jeder wird akzeptiert.

Klickt auf die Fotos, um direkt zu Claudias Bildergalerien zu kommen:

Schwarze Schönheiten Teil I

Die Bildergalerie zum Wave-Gotik-Treffen 2010 in Leipzig.

Schwarze Schönheiten Teil II

Die Bildergalerie zum Wave-Gotik-Treffen 2010 in Leipzig.

Alles vertreten: Weltstar vs. Lokalpromi
WGT 2010Die meisten WGT-Teilnehmer sind umherwandelnde Kunstwerke prachtvoller Impressionen, in denen viel Arbeit steckt.

Genauso bunt wie das Auditorium ist auch die Bandbreite an Künstlern: In der Parkbühne gab es dunkelromantische Musik von Veljanov. In der Agra lieferten Lacrimosa, eine der größten und ältesten Bands der Szene, eine fantastisch rockende und lichtreiche Show zu ihrem 20-jährigen Jubiläum ab. Im Heidnischen Dorf konnte man sich zu mittelalterlichen Klängen bewegen. Die New-Wave-Band Welle:Erdball funkte im Kohlrabizirkus zu ihrem Publikum, während Thomas Manegold mit Holly Loose und André Ziegenmeyer zu Georg von Weihersbergs wunderbarem Pianospiel las.

Für Georg von Weihersberg war dieses WGT übrigens ein ganz besonderes. Er besuchte es zum ersten Mal und stellte fest: „Wenn man selber spielt, bekommt man natürlich von den anderen Dingen nichts mit, doch ist es sehr interessant.“

André Ziegenmeyer dagegen ist ein alter Hut auf dem WGT. Der ursprünglich aus Leipzig kommende Journalist und Radiomoderator kam bereits zum zehnten Mal: „Für mich ist es schön, auch nach so langer Zeit noch neue, tolle Orte zu finden, wie hier den Spiegelsaal.“

Holly Loose, Autor und Sänger der Letzten Instanz, befand sich in diesem Jahr nur auf der Durchreise: „Letztes Jahr spielten wir mit der Instanz das Abschlusskonzert. Da waren natürlich mehr Leute als bei der Lesung, doch hat es auch mit wenigen seinen Charme.“

WGT 2010Düster, schwarz, märchenhaft, barockgleich und ... kinderfreundlich sind Adjektive, die das WGT bechreiben.
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Auch für Nicht-WGT-ler bietet das Treffen allerhand. Die Mittelaltermärkte im Heidnischen Dorf und in der Moritzbastei sind auch ohne Festivalbändchen für acht Euro erreichbar. Es reicht aber auch schon, einfach nur durch die Stadt zu flanieren, wenn beim Picknick die barocken Kleider ausgeführt werden oder die Industrials mit Gasmasken atmen. Man spürt auf einmal eine Toleranz, die einem sonst nicht vergönnt ist. Das macht auch immer wieder den Reiz für Luisa aus. Die Studentin aus Dresden liebt die tolle Atmosphäre und kann so eine Seite ausleben, die sie im Alltag unterdrückt. Für Aljona und Peter ist es noch wichtiger nach Leipzig zu kommen: „In Russland wird die schwarze Szene verachtet. Hier toben wir uns aus und besuchen Konzerte.“

Lest auch den Artikel „Schwarze Pracht beim Wave-Gotik-Treffen“!

Szenenwechsel: In der Straßenbahn wird über den Tod geredet, weiter hinten werden Spongeboblieder gesungen. Alteingesessene Leipziger helfen auch gerne, wenn man die richtige Haltestelle nicht kennt. Im Gegenzug dafür werden die „Fremden“ fotografiert oder geben Auskunft zur Bekleidung. Lediglich betrunkene Jugendliche lachen eine Frau im Krankenschwesterkostüm aus, doch die lächelt nur. Sie weiß, wie schön es ist, einmal im Jahr seine Fantasien ausleben zu können. Das ist ein wenig wie Weihnachten, aber eben zu Pfingsten. Mit wärmerem Wetter und ohne Tannenbaum.

Text und Fotos: Saskia Pompe

Schaulaufen beim WGT 2010

Quelle: www.leipzigfilm.de

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Kommentare

Zwei Kommentare
  • wusste ich schon vorher, dass in diesem Text der Satz "Leipzig sieht schwarz" auftauchen wird?

    Aber: Tolle Bilder!

  • Ich finde es richtig genial..
    seit 3 Jahren nehme ich mir vor da mal hinzufahren...schaff es zeitlich nie...dann durchsuch ich alles im Inet um wenigstens zu wissen wie es war ;)
    Ich finde die Gothicszene total interessant...selbst bin ich jedoch kein Gothic.Es gibt einfach viel zu viele Vorurteile gegenüber diesen Menschen und das finde ich sehr schade.Es sind Menschen welche sehr emotional sein können und sich viele Fragen stellen,die sich andere nicht einmal trauen auszusprechen.

    Der Artikel ist wirklich klasse!

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