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Nageln, bumsen, koitieren, Liebe machen – es gibt schöne und weniger schöne Begriffe für die schönste Nebensache der Welt. Aber wo machen? Ganz gemütlich im heimischen Bettchen oder ganz wild in der freien Natur? Vorhang auf für eine Mädels-Jungs-Diskussion.
Ihr kennt das: Wir nehmen uns vor, mehr Sport zu treiben und es passiert rein gar nichts. Alleine durch die Kante zu rennen, ist aber auch langweilig. Es gibt ja viel reizendere Outdoor- Sportarten für zwei. Die Rede ist natürlich nicht vom Walking oder Klettern, sondern von der schönsten Nebensache der Welt: Sex!
Outdoor-Sex hat viele Vorzüge gegenüber dem Spaß zu Hause. Allein die frische Luft, die mit jedem tiefen Atemzug aufgenommen wird, ist es wert. Der Körper benötigt sie ja nicht einfach nur zur Regeneration, sondern auch zum Abbau von Stress. Kombiniert mit dem Spaß mit der Liebsten, eine absolute Wohltat für den Körper.
Mich meinem Partner nackt zu zeigen, hat mich anfangs einiges an Überwindung gekostet. Und im Freien mit den ganzen potenziellen Glotzern ist die Hemmschwelle noch höher. Aber es lohnt sich: In diesem einen Moment schnellt das Selbstwertgefühl und das Vertrauen zueinander in die Höhe. Das ist einfach genial!
Ja, und dann ist da noch der liebe Nervenkitzel. Adrenalin schüttet der Körper ja nicht nur bei halsbrecherischen Hobbys wie Bungee- Jumping oder Fallschirmspringen aus, sondern auch beim Sex. Mich – und vielen anderen sicher auch – machen das Geheimnisvolle, das Verbotene, das Tabu, die Möglichkeit, erwischt werden zu können, noch mehr an.
Es gibt unheimlich viele Möglichkeiten, draußen Sex zu haben, und auch viel zu aufregende, als sie ungenutzt zu lassen: im Wald, am Strand, im Auto irgendwo in der Pampa. Zugegeben beim Sex an diesem oder jenen Ort wird hinterher bestimmt eine Dusche nötig, aber scheiß drauf! Mir geht es darum, starken Gefühlen auch unterwegs freien Lauf lassen zu können, einfach zu vögeln, wenn mir danach ist. Und zu Hause warten auf uns oft genug echt ätzende Aufgaben oder Hausarbeiten. Denen sollten wir einfach mal entfliehen – wenigsten kurz!
Außerdem täte es dem ganzen Land gut, die Leute würden es häufiger miteinander treiben. Als Ergebnis hätten wir mehr Babys und die Renten wären wieder sicher. Also, lasst uns alle gemeinsam das Problem des demografischen Wandels angehen! Vielleicht schaffen wir mit Sex im Freien die Trendwende! Wie auch immer, am Ende bleibt der Reiz, schon Bekanntes ganz neu zu erleben: Heiße Sonne auf der Haut, ein laues Sommerlüftchen – einfach Wahnsinn. Dieses Gefühl ist durch nichts zu ersetzen. Der Sommer ist zu kurz, als ihn ungenutzt zu lassen! Also ab an die frische Luft!
Teaserbild: Anja Nier
Ein gemütliches Picknick im Freien mit dem oder der Liebsten, die Vögel zwitschern und die Hormone spielen verrückt. Frühlingsgefühle liegen in der Luft, Schmetterlinge wuseln im Bauch. Da kann es gar nicht schnell genug zur Sache gehen. Mein Gott, wir sind doch so jung! Und was kann so falsch daran sein, gar nicht erst aufs heimische Bett zu warten, sondern einfach gleich übereinander herzufallen?
Laut dem Gesetzgeber so einiges. Sex in der Öffentlichkeit fällt nämlich unter den Tatbestand Erregung öffentlichen Ärgernisses und das kann bestraft werden. Hört sich nach einem wunderbaren Ende eines Rendezvous an: Beamte in Uniform sorgen für den etwas anderen Höhepunkt, indem sie die Liebenden abführen. Fastso romantisch, wie die Vorstellung, die Eltern sagen mittendrin mal Hallo.
Und es sind ja nicht nur Polizisten, die den ach so wilden Sex zwischen Sträuchern und Bäumen stören könnten. Ahnungslose Spaziergänger können sich sicher auch Schöneres vorstellen, als zwei Stöhnenden im Gras den Liebesakt zu versauen. Ich soll nicht so spießig sein? Um den Kick erwischt zu werden, geht es ja?! Naja, aber wirklich null prickelnd wäre es, wenn ein Kind vorbeihüpft und so aufgeklärt wird: Bäm, das ist Sex! Außerdem könnte ich bei all den Vorahnungen sowieso nie entspannt genug sein, ums draußen zu machen.
Überhaupt, finde ich, wird die Vorstellung von Sex im Freien gern zu stark romantisiert: Herzklopfen, exotische Orte, schöne Körper, die sich aneinander schmiegen. Doch in der Wirklichkeit sieht das anders aus: Gras, Erde oder Sand kratzen und stechen auf nackter Haut – und wenn ich nur an die Insekten denke, die sich an den unangenehmsten Stellen einnisten können! Sex im Freien? Nein, danke! Niemals könnte ich diesem den Vorzug gegenüber weichen Kissen geben und der Möglichkeit, direkt danach darin liegen zu bleiben und sich im Bett einzukuscheln.
Regeln, wie das Verbot von Sex in der Öffentlichkeit, halte ich für durchaus sinnvoll. Eine Gemeinschaft funktioniert nun einmal nur dann, wenn Gesetze auch eingehalten werden. Außerdem ist es von zwei Menschen – die sich im Allgemeinen gern als vernunftbegabt bezeichnen – nicht zu viel verlangt, ihre Triebe in der Öffentlichkeit etwas zurückzuhalten und sich zuerst ins heimische Schlafzimmer zu begeben, bevor sie sich die Klamotten vom Leib reißen. Da kann’s dann auch nicht zu einem unerwünschten Coitus interruptus kommen. Ach ja, Zimmer besser abschließen und dann viel Spaß!
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