Die Führungspositionen in Deutschland sind immer noch zum großen Teil fest in Männerhand. Dass eine Kanzlerin das Land regiert, ist die prominente Ausnahme – aber eben eine Ausnahme. Zwar sind immer mehr Frauen in Vorständen und Aufsichtsräten vertreten, aber eine Vielzahl qualifizierter Frauen wird immer noch nicht eingesetzt. Viele fühlen sich im Kampf auf der Karriereleiter und als oftmals einzige Frau unter Männern ganz einfach unsicher. Oft stellen Arbeitgeber Frauen nicht in Führungspositionen ein, da sie es ihnen nicht zutrauen oder Angst haben, dass sie wegen Schwangerschaft ausfallen.
Immer noch verdienen Frauen durchschnittlich 23 Prozent weniger als Männer, bei gleicher formaler Qualifikation zwölf Prozent. 64 Prozent aller Frauen sind erwerbstätig, davon ist der größte Teil Niedrigverdienerin und die allermeisten arbeiten Teilzeit.
Arbeitgeber müssen sich an Frauen gewöhnen
Sie sind oftmals einfühlsamere Verhandlungspartner, sie nehmen Zwischentöne besser wahr. Auch organisatorisch haben sie große Vorteile. Während ich mich beispielsweise schwer tue, mich mit mehreren nicht zusammenhängenden Themen gleichzeitig zu beschäftigen, können Frauen viel besser damit umgehen. Diese Fähigkeit ist in der immer schneller werdenden Gesellschaft, im Medienzeitalter, in dem wir leben, ein enormer Vorteil.
Durch den akuten Fachkräftemangel, der perspektivisch immer schlimmer wird, müssen sich die Arbeitgeber daran gewöhnen, Frauen einzustellen. Und Frauen müssen das Gefühl haben, dass sich eine hohe Qualifiktion für sie auch lohnt.
Viele Frauen möchten ganz nach oben und haben auch das Zeug dazu. Doch sie wissen nicht so recht, wie sie dorthin kommen sollen. Die Frauenquote würde effizient helfen, das Ungleichgewicht zu reduzieren. Durch die Regelung würden alte Denkmuster durchbrochen und dadurch mehr Gerechtigkeit geschaffen werden. Wenn wir irgendwann keine Quote mehr brauchen – umso besser. Schließlich wollen wir ja nicht irgendwann die Männerquote einführen.
Was meint ihr: Ist die Frauenquote ein Schritt in die richtige Richtung oder das Gegenteil von Gleichberechtigung? - Schreibt eure Meinung in einem Kommentar!
Irgendwie geht doch damit die freie Marktwirtschaft verloren, oder? Wenn man den Unternehmern vorschreibt, wen sie einstellen sollen, ist der VEB nicht mehr weit! Und letztlich hätte dann doch noch der Sozialismus gegen den Kaptalismus gewonnen.
Meiner Meinung nach ist die Gleichberechtigung in unsere Gesellschaft immernoch viel zu unterentwickelt. Klar, nicht jede Frau schafft es 30 Jahre oder länger auf dem Bau zu arbeiten. Aber man sollte deshalb nicht alle Frauen über einen Kamm ziehen.
Gleichberechtigung muss Grundlage des Zusammenlebens und nicht das Ziel sein. Egal ob nun zwischen Mann und Frau, Alt und Jung, Schwarz oder weiß.
Wir leben alle auf einem Planeten und haben alle nur ein Leben.
auch interessant ist, dass nie auch nur ein wort darüber verloren wird wo frauen bevorzugt werden... wenn man mich fragt, ist eine frauenquote ist der allerletzte mist. jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich bin absolut kein chauvinist!
das ist wie mit der schwarzenquote damals in den usa...entweder ich nehme die bestqualifizierteste person für den job oder nicht. ich hab absolut nichts gegen frauen, ich find das sogar angenehm wenn sie selbst arbeiten gehen, weil arbeiten gehen, dass selbstwertgefühl steigert. und was gibt es schöneres als zufriedene frauen?
allerdings muss ich dazu sagen, dass ich oft mitbekommen habe, das frauen gar nicht führen wollen. zumindest nicht im ganz großen maßstab. aber ganz so viele frauen kenn ich auch nicht als das ich jenes jetzt auf die allgemeinheit beziehen könnte.
naja ich find die frauenquote für ziemlichen mist, ich denk frauen können sich auch so durchsetzen, immerhin haben sie eier...stöcke ^^
Wie der Text ja teilweise richtig sagt, braucht man zwar Frauen in Spitzenpositionen, sollte deswegen aber nicht bei einfachen Jobs Frauen einfach bevorzugen. Und wenn sie tatsächlich mehr drauf haben, als ihre männlichen mitbewerber, dann kann man das ja als Grund nehmen. Und eine Frauenquote ändert direkt auch nichts daran, dass Frauen immer noch 23% weniger verdienen, als Männer. Dann kann man Frauen auf anderen Wegen zur Gleichberechtigung verhelfen.
Aber kein Grund, die Männder zu benachteiligen! ;)
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Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
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