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Majestät brauchen Anhänger

Der ehemalige Sparkassenmitarbeiter Horst Köhler taugt nicht zum Staatsoberhaupt! Deutschland braucht wieder preußische Glanz und Gloria! Das finden zumindest ein paar hundert Monarchisten, die darauf hinarbeiten wieder ein gekröntes Haupt an die Spitze Deutschlands zu setzen. Noch ist der Kaiserthron vakant. Doch der Kampf geht weiter – auch mit Hilfe der Jugend.

03. February 2009 - 12:09
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

„Wir sind kein Wilhelm-Hurrah-Verein“, sagt Lukas Rottnick gleich zu Beginn des Gesprächs. Der 24jährige Student kennt die Vorurteile: Rechte, Spinner, Ewiggestrige seien er und seine Mitstreiter. Doch so will er nicht verstanden werden. Sein Ziel ist allerdings eins, über das man trefflich streiten kann: Lukas Rottnick will, das Deutschland wieder einen Kaiser bekommt. 

„Das von Preußen geprägte Deutschland war im Vergleich mit anderen Staaten seiner Zeit über weite Strecken ein moderner Staat“, sagt der Politikstudent. Er glaubt auch zu wissen, wieso: Das damalige Kaiserhaus, das Adelsgeschlecht der Hohenzollern, habe einen äußerst positiven Einfluss auf die Entwicklung Deutschlands gehabt. „An diese Tradition wollen wir anknüpfen“, sagt er.  

Lukas Rottnick wurde in Thüringen geboren. Er war gerade fünf, als die Mauer fiel. Als er dann später zur Schule ging, interessierte er sich bald für Geschichte – und stieß so auf die von Preußen geprägte Epoche Deutschlands: das Kaiserreich von 1871 bis 1918. Rottnick war fasziniert – und schließlich begeistert. Bald engagierte er sich in der monarchistischen Vereinigung „Tradition und Leben“, die schon seit fast 50 Jahren besteht. 2006 schließlich war Rottnick einer der Gründer des „Bundes aufrechter Monarchisten“ – und wurde dessen erster Vorsitzender. 

Rottnick wählt seine Worte vorsichtig. Er will keine Angriffsfläche bieten. Auf fast alle Fragen hat er eine schnelle Antwort parat: 

Warum sollte ein Kaiser ein besseres Staatsoberhaupt sein, als ein Präsident?

„Ein Kaiser wäre unabhängig von den Parteien und würde so über dem politischen Tagesgeschehen stehen.“ 

Wer garantiert der Bevölkerung denn, das ein Thronfolger überhaupt die persönlichen Eigenschaften mitbringt, an der Spitze des Landes zu stehen? 

„Ein Kaiser wird lange auf sein Amt vorbereitet. Er bekommt eine politische Ausbildung, die möglicherweise vorhandene Schwächen in der Persönlichkeit wettmachen würde.“ 

Aber hat nicht das Volk durch die Novemberrevolution von 1918 bewiesen, dass es keinen Monarchen mehr an der Spitze will? 

„Das war mal so gewollt – aber wir wollen das nicht mehr so.“

Allerdings: Ganz sicher was ein gekröntes Staatsoberhaupt den ganzen Tag über machen soll, scheint Rottnick auch nicht zu sein. „Da ist vieles möglich“, sagt er. Nur eins ist für ihn völlig klar: Die Aufgaben eines deutschen Kaisers sollten rein repräsentativ sein. „Wir wollen keine konstitutionelle Monarchie mehr, wie es das letzte Kaiserreich war, sondern eine parlamentarische Monarchie, in der das Parlament die Hosen anhat“, stellt er klar. 

Georg Friedrich Prinz von Preußen ist direkter Nachkomme von Wilhelm II. - und der Wunschkaiser der Monarchisten.

Auch einen Thronsaspiranten hat der „Bund aufrechter Monarchisten“ schon im Auge: Georg Friedrich Prinz von Preußen soll es sein – ein direkter Nachkomme des letzten Deutschen Kaisers und derzeit Oberhaupt des Hauses Hohenzollern. „Die Hohenzollern sind die Dynastie mit einem rechtmäßigen Thronanspruch“, so Rottnick. So solle eine Kontinuität vom Kaiserreich geschaffen werden.

 

Konkrete Schritte, die zur Krönung eines vierten Deutschen Kaisers führen könnten, wird Rottnick allerdings nicht einleiten. Seine Organisation veranstaltet Seminare und Tagungen, auf denen über Monarchie geredet wird. Bei Wahlen treten sie nicht an. Das könnte allerdings eine andere monarchistische Vereinigung übernehmen: Die Monarchiefreunde. Beim Bundeswahlleiter ist die Organisation eigenen Angaben zu Folge als Partei anerkannt. Allerdings: In der aktuellen Liste der Parteien taucht sie nicht auf. Und auch an Wahlen haben die Monarchiefreunde anscheinend nie teilgenommen. Vielleicht ist das besser so. Die Inhalte auf ihrer Webseite gehen zumindest tendenziell in Bräunliche. So fordern die Monarchiefreunde einen „Erhaltung des deutschen Volkes und ein Ende der Zuwanderung“. So oder so ähnlich steht das auch bei der NPD. 

Ist die Monarchie also in Deutschland auf dem Vormarsch? Es sieht erstmal nicht danach aus. Alle monarchistischen Organisationen bringen es zusammen auf ein paar hundert Mitglieder. Von dieser Seite droht also keine konkrete Gefahr einer Konterrevolution gegen die Republik. Im Süden Deutschlands regt sich jedoch was!

Vor gut zwei Jahren ging im Stuttgarter Landtag eine kleine Anfrage an des SPD-Abgeordneten Nils Schmid ein. Thema: Monarchie oder Republik. Anlass war eine Aussage des Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger anlässlich des 70. Geburtstags von Carl Herzog von Württemberg. Oettinger sagte damals: „Hätten wir einen König wie ihn, könnten wir darunter demokratisch regieren.“ Der Satz versetzte die monarchistische Szene Deutschlands in helle Aufregung und brachte den Jubilar dazu, öffentlich zu erklären, die Monarchie sei nach wie vor die beste Staatsform. 

Die Landesregierung beantwortete die Anfrage Schmids nicht ohne Ironie: Im Falle der Wiedereinführung der Monarchie werde die Opposition frühzeitig mit einbezogen, ließ ein Regierungssprecher wissen. Schmid konterte: „Der Kuschelkurs der Landesregierung wird nichts daran ändern: Wir Sozialdemokraten bleiben standhafte Republikaner.“ 

Text: Julian Heißler

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Kommentare

19 Kommentare
  • lieber dieter,

    wie sollte ein durch vererbung ernannter aristrokat den stolz des "deutschen volkes" repräsentieren u. wozu?

    ich schätze mal du nutzt den volks begriff nicht aus nationalsozialistischer sicht, sondern sprichst damit alle deutschen staatsbürger an.

    und somit auch jene mit muslimischem, jüdischem o.a. kulturellem hintergrund - die sich nicht mit einer preußischen kultur identifizieren können.

    ach, was rede ich von religion u. kultur...
    was ist mit den deutschen schwulen u. lesben - nach aussage der kaisertreuen ging es dem deutschen volk ja gut unter kaiserlicher herrschaft, demnach zählen homosexuelle wohl nicht darunter die damals ihre freiheit nicht ausleben durften.

    dieter, dieter...

    wozu sollte die deutsche politik noch den stolz des "deutschen volkes" repräsentieren, wo doch deutschland heute aus so vielen völkern besteht?

    und ehrlich gesagt (ich weiß das ist sehr schwer für euch konservative): Können wir wirklich, bei der heutigen vermischung von nationalität u. herkunft; noch von völkern reden?

    in europa zumindest nicht.

    sogar die NPD räumt ein das ihr "biologischer auftrag" die reinheit des deutschen volkes zu erhalten, in 10-15 jahren unmöglich sein wird.
    (ja, ich mache kreuze im kalender :) )

    was mich zu einer letzen frage drängt: mit wievielen "undeutschen" frauen muss euer thronfolger kinder zeugen - damit ihr aufgebt?

    liebe grüße
    mobi der freundliche antifaschist

  • ich fände einen kaiser, der die aufgaben von H.Koehler übernehmen würde sehr gut.
    er wäre nämlich auch fähig den stolz des deutschen volkes zu repräsentieren.
    allerdings sollte die gewaltenteilung selbstverständlich erhalten bleiben.

  • Wie eigentlich bekannt sein sollte, leben wir seit Jahrezehnten in einer Demokratie. Und schon zu Zeiten der Aufklärung kam man zu dem Ergebnis, dass eine Monarchie aufgrund des Machtmissbrauchs nicht funktioniert. Die Gewaltenteilung in Legiskative, Exekutive und Judikative garantiert zwar auch nicht vollständig eine missbrauchsfreie Demokratie, aber so wie es jetzt ist, funktioniert es doch einwandfrei! Die Politiker sind die gewählten Vertreter des Volkes, und auch wenn sie vielleicht nicht alle Wahlversprechen einhalten - hey, wir, das Volk, haben sie doch gewählt! WIR wollten sie dort sitzen haben! Und die Demokratie gibt Deutschland nach der NS-Diktatur und dem geteilten Deutschland die nötige Sicherheit, die es braucht. Meiner Meinung nach ist zwar der Sozialismus die ideale Staatsform, weil die Wirtschaft keine Macht mehr über den kleinen Mann hat, aber was alles hinter den Kulissen läuft, sieht man ja an Russland bzw. der frühen UdSSR. Und da lief bzw läuft ja so einiges schief. Dafür ist die Welt einfach noch nicht bereit, denn den perfekten, idealen, fehlerfreien und unegoistischen Menschen gibt es nicht, weil der Egoismus in der Natur des Menschen liegt. von daher bleiben wir also erstmal bei der lieben Demokratie, die haben ja schon die Römer und Griechen gehabt, und belassen es auch dabei. Es sollte nicht wieder ein einzelner Mensch die gesamte Gewalt an sich reißen, denn alle Kaiser, Diktatoren, Könige unterdrücken ihr Volk. Wir sehen in China, was läuft, in Kuba, schaut nach Russland, in die Geschichte des Absolutismus und, wie mobi sagt, nach Deutschland, wie es vor 70 Jahren war.

  • plato schrieb schon die perfekte herrschafsform wäre ein weiser u. guter diktator... und er nannte es utopie - eine die sich nicht verwiklichen lässt.

    das kann man schon daran erkennen -mit welch erbärmlichen argummenten die jungen kaisertreuen hier auftreten.

    sicherlich hat das momentane system fehler aber das ist kein argumment für eine aristokratie.

    bürokratie regelt per definition die abläufe in einer hirarchie - ein kaiser regieert auch in solch einer. um der bürokratie entgegen zu wirken müsste man ein anderes "system" etablieren.

    ich finde es ja nett das sich die kaisertreuen von rechts distanzieren wollen -eine so konservative einstellung ist aber rechts -genau wie die cdu u. konsorten.

    nat. ist auch klar das sich die kaisertreuen von den verhassten nazis distanzieren - aber mal ehrlich: eine aristokratie teilt die menschen ganz klar in adlige u. nicht adlige ein. herschende und nicht herschende - eine klassengesellschaft lässt sich viell. nicht vermeiden (sry marx) aber diese einteilungen nach der geburt/ der herkunft vorzunehmen ist ganz gelinde gesagt: faschismus.

    und darum sind alle aristokraten faschisten - weil der glaube an das geburtsrecht des herrschenden der ursprung des faschismus ansich ist und es gibt keine darlegung die dem wiedersprechen kann.

    kein führer für deutschland - nie wieder.

  • Den Punkt Schwächen in der Persönlichkeit finde ich amüsant. Für das Oberhaupt Kaiser muss dieser Punkt gerechtfertigt werden, aber bei Herrn Köhler nicht?? Ist er nicht genauso fehlerhaft wie jeder auch und hat somit Schwächen in der Persönlichkeit. Ich sehe da abgesehen vom Adelstitel keine Unterschiede. Immerhin wurde unser Bundespräsident auf seine politische Laufbahn vorbeeitet bzw. hat es selbst. Ich denke das positive an einem Monarchen wäre das vll mehr Jugendliche mi der eigenen Kultur identifizieren könnten. Das fehlt unserem Bundespräsidneten und auch den anderen meisten Politikern einfach.

  • Ich sehe es ähnlich, dass Horst Köhler nicht gerade das Ideal eines Bundespräsidenten darstellt. Da dieser aber nicht direkt vom Volk gewählt wird, haben wir darauf auch keinen Einfluss.
    In Deutschland nun wieder eine Monarchie einzuführen würde allerdings entweder einen Krieg bedingen um dieses Vorhaben zu verwirklichen oder es müsste demokratisch abgestimmt werden. An dieser Abstimmung würde die Idee vermutlich jedoch scheitern.
    Mal eben einen Verein in die Welt zu setzen, der, weil die Mitglieder das gut fänden, das Kaiserreich in Deutschland wiedererrichten will, wirkt auf mich auch eher lächerlich. Demnächst setzt sich die Eastbikes United IG noch dafür ein, dass der Sozialismus wieder eingeführt wird, die Produktion der Ostzweiräder wieder aufgenommen wird und jeder Haushalt mindestens ein Fahrzeug abnehmen muss. Lächerlich.

  • Ein Kaiser für Deutschland ist doch eine wunderbare Idee. Das republikanische Staatssystem weißt doch viele Fehler auf. Unser jetziger Bundespräsident macht seine Aufgabe zwar gut, bleibt letztlich aber Spielball für die Parteien. Über Parteiinteressen würde ein Kaiser stehen und Dinge viel freier entscheiden könnnen. Auch ich bin dafür, daß der Kaiser nicht mehr rechte als der Bundespräsident haben sollte.

    Zudem verstehe ich nicht die antimonarchistische Meinung von einigen Nutzern hier. Schaut doch in andere europäische Ländern wie Spanien oder Belgien. Die Leute dort sind doch auch nicht fanatisch, nur weil sie in einer parlamentarischen Monarchie leben. Demokratie und Monarchie bedingen heutzutage einander.

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