Titelverteidiger

Tele: Keine Band wie Hasselhoff

Die Berliner Indiepop-Band Tele ist dafür verantwortlich, dass junge Männer, die Mario heißen, dieser Tage mit einem gesungen "Ohoh!" begrüßt werden. Unser Musikredakteur gehört selbst zu den Betroffenen und hat deshalb den Tele-Gitarristen Tobias Rodäbel zu Lied, neuem Album und David Hasselhoff befragt.

28. February 2007 - 12:00
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Beigetreten: 25.04.2009

Eure aktuelle Single "Mario" ist ein bisschen das "Looking for Freedom" der Jetztzeit. Nur eben ohne Happy-End. Habt Ihr den Eindruck, dass junge Menschen heute immer öfter den Weg des kleinsten Widerstands gehen?

Ich würde das nicht so sagen. Die Figur Mario stammt von unserem Sänger Francesco und ist so etwas wie ein Gegenentwurf zu dem, was wir als Musiker täglich erleben. Durch diesen Beruf ist es uns ja möglich, viele unserer Träume und Wünsche auch tatsächlich zu verwirklichen. Bei Mario klappt das nicht. Der steht alleine auf seinem komplett vorgefertigten Weg. Und abgesehen von einzelnen kleinen Ausbrüchen passiert da nichts. Eine recht lebensnahe Geschichte, wie ich finde, gerade weil der große Knall am Ende ausbleibt. Ein David-Hasselhoff-Szenario stand übrigens nicht Pate.

Apropos Looking for Freedom: Habt Ihr Euch auch so über das Comeback von David Hasselhoff gefreut?

Das haben wir leider nicht verfolgt, da wir mit dem recht wenig zu tun haben. Wenn ich mir das genau überlege, habe ich davon eigentlich überhaupt nichts mitbekommen.

Dieser Winter hat definitiv Fieber. Trotzdem hat man ein wenig den Eindruck, dass die Menschen weiterhin getreu eines Satzes handeln, den ihr auf eurem neuen Album besingt: "Wir gehen hier nicht drauf, vielleicht hört es ja von alleine auf." Seht ihr für die Zukunft wieder mehr und mehr Bands in der Pflicht, auf allgemeine Schieflagen hinzuweisen und politischer zu werden?

Da mache ich mir in letzter Zeit wirklich recht viele Gedanken. Allerdings muss ich auch betonen, dass wir keine politische Band im klassischen Sinne sind, die mit dem Finger explizit auf bestimmte Missstände zeigt. Wobei wir uns alle dennoch relativ wach und aufmerksam durch den Alltag bewegen und Dinge thematisieren, die mit unserem Leben konkret zu tun haben. Dieses ist logischerweise auch ein politisches.

Drei Sätze, um den Unterschied zwischen Schnulze und gutem Popsong über Liebe zu erklären?

(lacht) Das kann ich nicht. Man könnte versuchen, über den Begriff "Kitsch" da ranzukommen - wobei ich diese Begriffe im Zusammenhang mit Tele ungern höre. Das Bild von einem Sonnenuntergang zu malen, das ist Kitsch oder Schnulze. Andererseits kann man mit einem Sonnenuntergang auch ganz tolle Sachen verbinden, die unter diese Oberfläche gehen. Vielleicht ist das der Unterschied.

Entfernung und Entfremdung ist eins der zentralen Themen eures Albums. Da kann einem ja Himmelangst werden. Bitte ein paar aufmunternde Worte, dass wir junge Menschen durchaus noch an die große Liebe glauben dürfen.

Oh ja, um Himmels Willen, natürlich! Trotzdem ist ein Liebeslied, in dem es nichts zu bemängeln gibt, doch weitgehend unrealistisch. Ein Song, der Dinge wie Entfernung thematisiert, ist hingegen viel näher am richtigen Leben dran. Auch erwachsener irgendwie. Und selbst wenn die Dinge manchmal schief gehen: Am Ende kann man sich doch meist wieder mit ihnen versöhnen, etwas daraus lernen und dann wieder nach vorne blicken.

Ein Tele-Lied heißt "Bye Bye Berlin": Sagt uns Menschen aus der Provinz doch bitte mal, dass Berlin total überschätzt wird.

Berlin wird total überschätzt.

Ihr stammt ursprünglich aus Freiburg, wohnt nun aber in Berlin. Ist das denn ein Titel über die innere Zerrissenheit eines Provinzlers in der großen Stadt, bei der sich Ekel und Faszination ständig die Klinke in die Hand geben?

Es geht in der Tat um ein ständiges Hadern. Wir leben in Berlin und trotzdem kann ich wahrscheinlich in 30 Jahren noch nicht sagen, dass ich ein Berliner bin. Aber ich fühle mich wohl hier, weil die Menschen, die ich liebe, auch hier sind. Dennoch ist Berlin aber nicht das gelobte Land und auch nicht die Lösung aller Probleme für Musiker.

Ihr wart letzten Sommer für das Goethe-Institut in Afrika. Wie reagieren die Afrikaner denn auf Gitarrenpop mit deutschen Texten?

Das war eine irre Erfahrung, da wir innerhalb der kürzesten Zeit viele Regionen und Menschen kennengelernt haben. Wir konnten da feststellen, dass gut gemachte Musik eine Art "Common Language" ist, die man überall uf der Welt versteht - auch wenn die einzelnen Vokabeln unterschiedlich sind. Mehrfach konnten wir mit lokalen Musikern improvisieren oder jammern, auf der Bühne und neben der Bühne. Da nimmst du automatisch eine Menge mit nach Hause, lässt im Gegenzug aber auch viel dort.

"Wir waren zusammen wie die Blätter an einem Baum, ich bin hängen geblieben, Du mit dem Wind abgehauen." Wer so tolle Sätze sagen kann, muss doch beim Flirten im Club unschlagbar sein.

Ja, unser Texter Francesco ist unschlagbar. Das ist eine riesengroße Stärke, um die ich ihn sehr beneide. Ich könnte mich höchstens mit meiner Gitarre hinsetzen und ein wenig rumfiedeln, erreiche aber leider nicht halb so viel an Wirkung.

Bei "Wo soll das hinführen?" flirrt eine Mundharmonika, die ganz schön nach Vorabendserie im Ersten klingt. Bei welcher Serie versammelt sich Tele mit Bier und Chips vor dem Fernseher, ohne sich zu schämen?

Ich liebe "Verrückt nach Dir" mit Paul Reiser und Helen Hunt. Das ist so eine richtig schöne New Yorker Beziehungsserie. Großartig! Und bezüglich der Mundharmonika: bei uns gibt es keine Reglements hinsichtlich verbotener Instrumente . Wenn wir eine Klangfarbe schön finden, verwenden wir sie, auch wenn sie nach Klischee klingen sollte.

Interview: Mario Cetti
Foto: PR

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