Was'n da los?

Alle Welt schreit auf: Epidemie Ebola

Alle Welt redet über Ebola: Die Zahl der Infizierten soll auf 20.000 steigen, in den USA und in anderen Ländern gibt es erste Fälle. So langsam scheint jegliche Hilfsaktion für die Ausbreitung der Epidemie zu spät. Aber mal der Reihe nach: Was genau macht Ebola eigentlich so gefährlich und was bedeutet das für uns? SPIESSER-Autorin Sophie klärt für euch die grundlegenden Fragen.

14. October 2014 - 14:50
SPIESSER-Autorin sophielorraine.senf.
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sophielorraine.senf Offline
Beigetreten: 07.07.2012

Was genau ist dieses Ebola?

Der Ebolavirus unter'm Mikroskop.

Ebola, Ebola. Ein tödliches Virus, übertragbar durch Tröpfcheninfektion? Wer von Ebola spricht, umschreibt eine Vielzahl von Symptomen, die anfangs noch leicht zu verwechseln sind mit den Anzeichen einer alltäglichen Grippe: Fieber und Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen, allgemeine Müdigkeit. Das kennt jeder, aber nicht gleich erschrecken, wenn ihr euch heute vielleicht ein wenig matt fühlt. Trotzdem ist es genau diese Verwechslungsgefahr, die es schwierig macht, Ebola frühzeitig zu erkennen. Etwa vier bis sieben Tage nach Ausbruch der Krankheit kommt es zu Durchfall und Erbrechen, nach einer Woche folgen starke innere Blutungen, die zum Organversagen und dann zum Tod führen können. Obwohl Ebola schon 1976 im heutigen Kongo am gleichnamigen Fluss Ebola entdeckt wurde, gibt es bis heute kaum Heilungschancen. Erstmals infizierten sich Menschen damals durch Buschfleisch. Seither tauchte der Virus immer mal wieder in einigen afrikanischen Dörfern nahe des Regenwaldes auf. Insgesamt handelt es sich hierbei um 15 Epidemien, die zusammen etwas mehr als 1300 Tote forderten. Der derzeitige Ausbruch stellt das alles allerdings komplett in den Schatten...

Wie weit hat sich die Epidemie schon ausgebreitet?

Am vergangenen Freitag, dem 3. Oktober 2014, waren der Weltgesundheitsorganisation (WHO) insgesamt 7.492 Patienten in den Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea bekannt. Hierbei geht die Organisation mittlerweile von 3500 Toten aus. Schätzungen zufolge wird sich die Ebolaepidemie bis November weiter ausbreiten und beängstigende Ausmaße annehmen. Weiterhin geht WHO davon aus, dass bereits im November 20.000 Menschen an Ebola erkrankt sein können, sofern dem nicht sofortige Maßnahmen entgegenwirken. Mittlerweile konnte der Virus sogar bis in die USA gelangen, wo am 1. Oktober der erste Ebola-Fall bekannt wurde. Der Betroffene hatte sich mit dem Virus in Liberia infiziert und reiste im September in die USA, um dort Verwandte zu besuchen. Wie viele Menschen durch ihn bereits angesteckt wurden und was das für Auswirkungen auf die Epidemie haben könnte, ist noch unklar …


Der Ebola-Virus wütet bereits in unterschiedlichen afrikanischen Ländern und hat mehreren tausend Menschen das Leben gekostet.
Infografik: Mikael Häggström

Warum gelingt es nicht, den Ebola-Virus einzudämmen?

Die Antwort auf diese Frage ist sehr komplex. Wäre sie vollständig zu beantworten, wären wir in der Bekämpfung der Epidemie schon um einiges weiter. Der Virus ist über Körperflüssigkeit übertragbar, die Symptome treten aber erst nach zwei bis drei Wochen auf und dann ist Ebola anfangs auch noch sehr leicht mit einer ganz normalen Grippe zu verwechseln. Hinzu kommt, dass die medizinischen Standards in den betroffenen Gegenden Westafrikas dem tödlichen Virus nicht gewachsen sind. Wie soll man da frühzeitig gegen Ebola vorgehen? Denn das muss man, da momentan die beste Chance auf Heilung besteht. Außerdem bilden die klimatischen Bedingungen in Afrika einen guten Nährboden für die Erreger und unterstützen eine Ausbreitung der Krankheit noch zusätzlich, was die Situation noch komplizierter macht.

Wohin soll das führen?

Dennoch – oder besser: Gerade wegen dieser prekären Lage arbeiten die Gehirne der Wissenschaftler weltweit auf Hochtouren, auch wenn es noch keine offiziell zugelassenen Medikamente gegen Ebola gibt. Mit einem wirksamen Impfstoff gegen das Virus rechnet man bis Anfang nächsten Jahres. Im Moment beschäftigt sich das Deutsche Rote Kreuz erst einmal mit dem Bau eines speziellen Krankenhauses in Liberia und einem Behandlungszentrum in Sierra Leone. Hier sollen Ebola-Patienten zunächst von anderen Krankenhaus-Patienten getrennt behandelt werden, um die schnelle Ausbreitung der Krankheit weiter einzuschränken. Freiwillige aus Deutschland sollen den Bau der Einrichtungen unterstützen und später vor Ort Personal ausbilden.

Ob das wirklich ausreicht, ist natürlich schwer einzuschätzen. Da nun auch eine Krankenschwester aus Madrid mit dem Virus infiziert ist, konnte Ebola mittlerweile auch nach Europa vordringen. Eine verängstigende Vorstellung, nicht wahr?

Update, 09.10.: Der Ebola-Patient aus den USA, der sich vor einigen Wochen in Liberia angesteckt hat, ist mittlerweile verstorben. Heute landete ein unter Quarantäne stehender UNO-Mitarbeiter in Leipzig, damit er in einer dortigen Spezialklinik behandelt werden kann.

Update, 14.10.: Der Ebola-Patient in Leipzig ist ebenfalls an der Krankheit verstorben. Um mehr Klarheit in die Situation zu bekommen, sprachen wir mit Susanne Glasmacher vom Robert-Koch-Institut, welche Gefahr für Deutschland besteht und warum es bisher noch keinen Wirkstoff gegen Ebola gibt.

Interview mit dem Robert-Koch-Institut
Frau Glasmacher, warum gibt es gerade jetzt einen so riesigen Ausbruch und was unterscheidet ihn von früheren, die viel leichter in den Griff zu bekommen waren?

In Westafrika ist die Bevölkerungsdichte hoch, die Bevölkerung ist vergleichsweise mobil. Zudem gab es in der Region vorher noch nie Ebola. Die vielfach bei Ebola-Ausbrüchen bewährten Maßnahmen wie die Isolation der Erkrankten und der Kontaktpersonen sind offenbar nicht ausreichend akzeptiert worden, zudem ist das Gesundheitssystem sehr schwach. In einigen Regionen haben auch Bestattungsriten, bei denen der Leichnam berührt wird, maßgeblich zur Verbreitung beigetragen.

Warum gibt es nach 40 Jahren noch immer kein Mittel gegen Ebola?

Ebola ist eine vergleichsweise seltene Erkrankung, die in der Vergangenheit nur alle paar Jahre aufgetreten ist, in abgelegenen Regionen. Die Industrieländer waren zuvor nie betroffen. Zudem erfordert die Arbeit mit dem Ebolavirus ein Hochsicherheitslabor, von denen es weltweit nicht viele gibt. Insbesondere in den USA hat man aber nach den Milzbrandanschlägen 2001 intensiver an Medikamenten und Impfstoffen auch gegen Ebolafieber geforscht.

Verfügt man mittlerweile über Schnelltests, die Auskunft über den Virus im Körper geben können und kann man sich schon gegen Ebola impfen?

Ein zuverlässiger Schnelltest steht bisher nicht zur Verfügung. Für eine Laboruntersuchung mit der sogenannten PCR-Methode benötigt man einige Stunden. Einen Impfstoff gegen Ebola gibt es noch nicht, es wird aber daran geforscht.

Wann rechnet man mit einer Eindämmung der Epidemie?

Wann die Ebolafieber-Epidemie eingedämmt sein wird, lässt sich nicht vorhersagen. Es hängt entscheidend vom Ausmaß der Hilfe ab. Wir rechnen damit, dass uns das Thema noch viele Monate beschäftigen wird.

Welche Gefahr besteht für Deutschland und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch bei uns Ebola-Fälle auftreten werden?

Das Risiko, dass Reisende die Krankheit nach Deutschland mitbringen, ist gering, es ist aber nicht auszuschließen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist durch den Kontakt mit Blut oder anderen Körperflüssigkeiten von erkrankten Menschen oder Verstorbenen möglich. Personen im engsten Umfeld dieser Erkrankten hätten daher ein Ansteckungsrisiko. Eine Gefährdung der Bevölkerung besteht jedoch nicht, weil es in Deutschland alle Voraussetzungen zur sicheren Isolierung und Versorgung Betroffener und Nachverfolgung der Kontaktpersonen gibt. Für das seuchenhygienische und klinische Management in Deutschland gibt es ein Netzwerk von Kompetenz- und Behandlungszentren, die auf den Umgang mit solchen Infektionskrankheiten spezialisiert sind.

Update, 11.11.: Der am Ebola-Virus erkrankte Arzt aus New York ist wieder gesund. Damit sind in den USA derzeit keine weiteren Fälle bekannt. Derweil wird an der Uniklinik in Hamburg ein Wirkstoff gegen Ebola auf Nebenwirkungen getestet.

Text: Sophie Lorraine Senf
Teaserfoto: Christian Pfeifer [Basis: Flickr-User NIAID (CC BY 2.0)]
Fotos: Flickr-User CDC Global (CC BY 2.0)

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