Mach dein Ding!

„Bag to life“ – Im Kreislauf denken

Idealerweise kommen sie nie zum Einsatz und dennoch müssen sie nach einer gewissen Zeit entsorgt werden: die Rettungswesten im Flugzeug. Anstatt verbrannt zu werden bekommen sie bei „Bag to life“ ein zweites Leben als Tasche, Kulturbeutel oder Handyhülle, daher auch der Name der Marke. Hinter dieser genialen Upcycling-Idee steckt Gründerin Kerstin Rank.

10. March 2020 - 11:33
SPIESSER-AutorIn cedric.
Noch keine Bewertungen
cedric Offline
Beigetreten: 09.12.2009

„Alles, was mitfliegen darf, ist sehr schlau konzipiert“, erklärt Kerstin Rank. Sie ist der Kopf hinter „Bag to life“. Obwohl sie aus einem sehr strapazierfähigen Material bestehen, müssen die Rettungswesten aus Sicherheitsgründen regelmäßig überprüft und spätestens nach zehn Jahren ausgetauscht werden. „Dabei entsteht also ein sehr großer Müllberg aus einem hochwertigen Material, das eigentlich zu schade zum Entsorgen ist“, fasst Kerstin Rank zu-sammen.


Gründerin Kerstin Rank

Für die Gründerin war praktisches Arbeiten schon immer interessanter als reine Theorie. Deshalb entschied sie sich nach ihrem Abitur gegen ein Studium und für eine Ausbildung als Werbekauffrau, einen Beruf, den es in dieser Bezeichnung heute gar nicht mehr gibt. „Ich habe die Zeit sehr genossen und nicht nur gelernt wie man gestaltet oder worauf man achten muss, damit die Werbung beim Kunden ankommt, sondern auch Einblicke in das Kaufmännische bekommen“, erzählt die 42-Jährige. „Das kommt mir jetzt bei ‚Bag to life‘ zugute.“ Nach ihrer Ausbildung entscheidet sie sich für ein berufsbegleitendes Studium und arbeitet gleichzeitig in einer Werbeagentur.

Im Jahr 2005 wird Kerstin Mutter. Anstatt ins Werbegeschäft zurückzukehren, macht sie sich nach der Elternzeit mit einer „Individualisierungsagentur“ selbstständig. Dort entwickelt sie für ihren Kunden individuelle Geschenke. Einzelstücke also, die besonders zur beschenkten Person passen. In dieser Zeit entstehen viele Ideen für eigene Produkte, die „viel zu schade für die Schublade waren“, blickt Kerstin zurück.


Das Material ist strapazierfähig und wasserdicht –
perfekt für Taschen.
Von der Idee bis zum fertigen Produkt: „Ein ständiger Lernprozess“

Eine dieser Ideen ist die für „Bag to life“. Die hatte Rank, als sie 2009 in den Urlaub fliegt. Als die Flugbegleiterin vor dem Abflug routinemäßig die Sicherheitsvorkehrungen vorführt, bleibt ihr Blick an den Rettungswesten hängen, die in dem Fall, dass das Flugzeug auf dem Wasser notlanden muss, zum Einsatz kommen. „Diese gelbe Weste hat mich unglaublich angesprochen mit ihrer Signalfarbe und den Piktogrammen, außerdem ist das Material perfekt für Taschen geeignet. Es ist leicht, sehr strapazierfähig und natürlich wasserdicht“, sagt sie. Also beginnt Kerstin, sich zu informieren, und nimmt Kontakt mit den Fluglinien auf. Um die Idee zu testen, stellt sie einen ersten Prototyp der Taschen auf einer Messe in Frankfurt aus und stößt auf großes Interesse. „Über 90 Prozent der Produktneueinführungen sind Flops, was einen Launch nicht einfach macht. Von Anfang an war der Fokus auf einer hochwertigen Qualität und Funktion, sodass sich „Bag to life“ mit jeder konventionellen Tasche messen kann, was bestimmt ein Grund auf der Messe war, dass ich das Gefühl hatte, dass die Idee funktionieren könnte“, erinnert sich die Gründerin.

Der nächste Schritt und einer der größten Herausforderungen auf dem Weg von der Idee bis zur fertigen Tasche ist, die Produktion auf die Beine zu stellen. In den ersten Jahren lässt Kerstin Rank die Taschen noch in ihrer Heimat Oberfranken produzieren, einer ehemaligen Hochburg der Textilindustrie. „Anfangs war das der richtige Weg“, berichtet sie, „aber es hat uns schnell an Personal gemangelt, da es sich hierzulande um aussterbende Berufe handelt. Schließlich wurde die Produktion in den vergangenen Jahren ins Ausland ausgelagert.“ Mitt-lerweile werden die Taschen von einer familiengeführten Näherei in Bosnien hergestellt, die auch auf die Arbeitsbedingungen ihrer Angestellten achtet. „Eine Marke auf den Markt zu bringen, ist ein ständiger Lernprozess“, sinniert Kerstin. „Vor allem in den ersten drei oder vier Jahren ging es oft einen Schritt nach vorne und dann wieder einen zurück.“


Selbst Biobaumwolle hat eine schlechtere Ökobilanz.
Nachhaltigkeit als Geschäftsmodell

Weil das Material schon ein Vorleben hatte, bevor es zu Taschen verarbeitet wird, ist der ökologische Fußabdruck der Produkte sehr gering. „Selbst Biobaumwolle hat eine schlechte-re Ökobilanz, weil sie komplett neu gewonnen werden muss“, erklärt die 42-jährige. Weil die Taschen und Accessoires zusätzlich nur an einem einzigen Standort produziert werden, muss die Ware nicht von einer Produktionsstätte zur nächsten transportiert werden, wie es in der Textilbranche oft üblich ist. Auch das spart CO2.

Kerstin ist es wichtig zu betonen, dass es sich für sie bei den Rettungswesten nicht um Müll handelt, der nichts wert sei, sondern um ein wertvolles Material. „Nachhaltigkeit darf auch etwas wert sein“, sagt sie. Deshalb bezahlt ihre Firma den Fluggesellschaften auch eine Ge-bühr für jede Weste. Neben der Umwelt profitieren auch die Airlines davon, denn diese sparen dabei auch noch die Entsorgungsgebühr für Rettungswesten. 

Aus den Rettungswesten, die normalerweise im Müll gelandet wären, entstehen dank „Bag to life“ im Jahr 20.000 neue Produkte, bereits 135 Tonnen Rettungswesten haben so ein neues Leben bekommen. Diese Art von Kreislauf, bei dem aus vermeintlichem Müll ein neues Produkt entsteht, wird auch „Upcycling“ genannt. Für Kerstin ist es eine Möglichkeit, unser aktuelles Wirtschaftssystem zukunftsfähig zu machen: „Gerade die Generation, die freitags auf die Straße geht, will neue, intelligente Lösungen, mit denen sie ihren Lebensstandard nicht aufgeben muss.“ Die Kreislaufwirtschaft sei eine Möglichkeit, um in Zukunft nicht auf Komfort verzichten zu müssen.


2017 erhielt „Bag to life“ den „German Brand Award“.

Trotz der einen oder anderen Herausforderungen blickt Kerstin Rank positiv auf die Geschichte von „Bag to life“ zurück. „Wenn man etwas macht, das es schon gibt, ist der Weg vielleicht absehbarer“, sagt sie. Besonders stolz ist Kerstin, dass ihre Marke im Jahr 2017 mit dem „German Brand Award“ ausgezeichnet wurde und auf eine Kollektion, die gemeinsam mit der Lufthansa entwickelt wurde.

In zehn Jahren ist das Sortiment von „Bag to life“ stetig gewachsen. So gibt es mittlerweile nicht nur Taschen aus Rettungswesten, sondern auch aus gebrauchten Sitzbezügen. Auch in Zukunft soll es neue Produkte geben, die vor allem praktisch sein sollen. Dabei will sich „Bag to life“ aber auch weiterhin auf seinem Markenkern treu bleiben und sich auf Materialien aus der Luftfahrt konzentrieren – ganz nach dem Motto: „Alles was mitfliegen darf, ist schlau konzipiert“.

Spart 10% dank Rabattcode!
Einfach auf www.bag-to-life.com eure Lieblingsteile aussuchen und im Warenkorb „SPIESSER_20“ angeben.

 

Text: Cédric Hübner
Bildmaterial: © BAG TO LIFE - Alle Rechte vorbehalten 

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Ein kleiner Schritt für dich, ein großer Schritt für die Diskussion.
Mehr zum Thema „Mach dein Ding!
  • Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Jung und kreativ

    Kreativität kennt unfassbar viele Facetten. Ob klassisch im künstlerischen Bereich, als Skateboarder, der neue Tricks austestet, oder Softwareentwicklerin, die eine App entwickelt – wir können überall neue Ideen einbringen. Was uns alle antreibt, kreativ zu werden, ist Leidenschaft

  • Anni Malter
    Mach dein Ding!

    "Ich wollte jemand werden"

    Das Problem beim Erwachsenwerden. Ein Text darüber, was es bedeutet, Kontrolle im Leben zu haben. Eine sichere Ausbildung, einen Arbeitsplatz nach dem Studium, einen festen Stundenplan. Das ist die Geschichte von Pamela.

  • freedy.beedy
    Mach dein Ding!

    "Ich habe auch noch andere Kompetenzen"

    Ob auf Instagram, TikTok oder seinem eigenen Blog – Raul Krauthausen klärt seit Jahren über verschiedene politische und gesellschaftliche Tabuthemen auf. SPIESSER-Redakteurin Frieda hat sich mit Raul in seinem gemütlichen Zuhause in Berlin getroffen und über Inklusion, Aktivismus

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Startet euer Projekt
    mit AUF!leben

    Ihr wollt was bewegen? Eure Gruppe hat spannende Ideen für Projekte mit Jugendlichen, aber euch fehlt noch das Geld? Egal, ob Zukunftskonferenz, Film-, Kunst- oder Musikprojekt: Ihr nehmt das Ruder in die Hand! Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung unterstützt mit ihrem Programm AUF!leben

  • Minkho
    Mach dein Ding!

    „Ich habe eine
    Durchzugsquote
    von 100 Prozent“

    Fynn Kliemann, der Schrottdesigner, Unternehmer, YouTuber, Musiker, Künstler und Webdesigner ist ein regelrechtes Energiebündel und erschwert es seinen Fans, bei all seinen Projekten einen Überblick zu bewahren. Worauf es bei seinen zahlreichen Ideen ankommt und ob ein Fynn Kliemann auch

  • Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Im Künstlerdschungel überleben

    Jede Person hat Talent – das war das Erste, was SPIESSER-Autorin Anja hörte, als sie die Hallen ihrer Schauspielschule betrat. Die Frage, die sich ihr damals stellte: Wie schaffst du es, dein Talent in Disziplin, Ehrgeiz und Geduld umzuwandeln? Hier beschreibt sie für euch ihren Weg in

  • Thomas Alb
    5
    Mach dein Ding!

    „Es hätte mich
    genauso treffen können.“

    Johannes Mickenbecker ist einer der bekanntesten YouTuber in Deutschland und vor allem für seinen offenen Umgang mit seinem christlichen Glauben bekannt. Er hat in seinem Leben schon einige schwere Schicksalsschläge erlebt und glaubt trotz allem an einen guten Gott. Im Interview mit SPIESSER-Autor

  • Noe_SB
    Mach dein Ding!

    Wie Jugend
    ihren Glauben lebt

    Der französische Schriftsteller und Politiker Victor Hugo hat einmal gesagt: „Zu glauben ist schwer, nichts zu glauben ist unmöglich“. Auch viele junge Erwachsene glauben natürlich. Aber wie leben sie ihren Glauben? Gibt es so was wie eine „moderne“ Art zu glauben?

  • heartbook
    5
    Mach dein Ding!

    Empower yourself

    Zines, kleine Magazine, die selbst gestaltet und veröffentlicht werden, behandeln alle möglichen Themen und befähigen oft dazu, sich selbst zu helfen. Häufig sind es Randthemen, die sonst wenig Aufmerksamkeit bekommen oder über die wenig gesprochen wird. SPIESSER-Autorin Verena

  • VivElla
    Mach dein Ding!

    Ersthelfer
    für deine Psyche

    SPIESSER-Autorin Vivienne ist Mental Health First Aid (MHFA) Ersthelferin und bildet auch Interessenten aus. Wie ihre Ausbildung ablief und weshalb es mehr MHFA Ersthelfer geben sollte, berichtet sie uns in diesem Text.

  • Minkho
    Mach dein Ding!

    Glanz & Glamour in Grün

    Glamourös und trotzdem nachhaltig? Als Nachhaltigkeitsbotschafter*innen der renommiertesten Filmpreisverleihung Deutschlands werben die beiden Schauspieler*innen Maria Ehrich und Lucas Reiber für einen nachhaltigeren Umgang in der deutschen Filmbranche. Im Interview mit SPIEESER-Autor Daniel

  • Kathi99
    5
    Mach dein Ding!

    „Wir haben deutlich mehr Chancen als wir glauben“

    Der Kohleausstieg 2038 ist für die Lausitz eine große Herausforderung. Simon, Sebastian und Tim sind die Gewinner des YES!-Wettbewerbs 2020 und haben sich im Rahmen dessen mit dem Strukturwandel der Lausitz auseinandergesetzt. Im Interview mit SPIESSER-Autorin Katharina erklären sie den

  • tom.schmidtgen
    Mach dein Ding!

    Der Anfang ist gemacht

    Benito Bause, 30 Jahre alt, verkörpert den Hauptcharakter in der ARD Mediathek-Serie „All you need“, produziert von der UFA Fiction. Seine Rolle Vince ist schwul, Schwarz und ziemlich smart. Privat sind er und alle anderen Hauptdarsteller der Serie aber heterosexuell, was viel Kritik

  • teaserette
    Mach dein Ding!

    Pride-Reise nach Amsterdam

    Ein Klischee besagt, dass gewisse Städte geradezu den roten Teppich für Personen der LGBTQIA-Community ausrollen würden. Wie der rote – oder eher, regenbogenfarbige Teppich – in Amsterdam aussah und wie queerfreundlich diese Stadt wirklich ist, hat SPIESSER-Autorin Simone mehrfach

  • Anni Malter
    Mach dein Ding!

    Es ist normal, nicht normal zu sein

    Immer mehr Autoren in Deutschland widmen sich dem LGBTQ+ Thema und auch die 24- jährige Alicia Zett ist eine von ihnen. Dieses Jahr erscheint von ihr eine Trilogie unter dem Titel „Love is Queer“. Ihr erstes Werk „Not Your Type“ behandelt Transgender und wie es sich anfühlt,

  • Kathi99
    Mach dein Ding!

    Ich bin Sophie Scholl - Interview mit Luna Wedler

    Was wäre gewesen, wenn Sophie Scholl Instagram gehabt hätte? In „Ich bin Sophie Scholl“ postet die Widerstandskämpferin mit ihrem eigenen Kanal und lässt uns an ihrem Alltag im Kriegsjahr 1942 teilhaben. Welche Besonderheiten es bei dem Dreh des Formats gab und wie sich

  • Anzeige
    Kathi99
    Mach dein Ding!

    Mit Musik Brücken bauen

    Mit Musik aus aller Welt setzt die Dresdner Brassband „Banda Internationale“ ein Zeichen gegen rechte Hetze und für Toleranz. Ihr Ziel ist es, Brücken zu bauen. In diesem Jahr unterstützen sie erneut als Paten den entwicklungspolitischen Musikwettbewerb „Dein Song für

  • MarlonJungjohann
    Mach dein Ding!

    Immer ein bisschen
    Kunst in der Tasche

    Während der Corona-Pandemie steht die Kultur auf Stand-by. Tom Berger aus Wuppertal wollte das nicht hinnehmen und hat sich allen Hürden zum Trotz seinen Traum erfüllt: einen eigenen Vintage-Shop. Mit seiner hausgemachten Kunst und Musik als Alternativprogramm zur aktuellen Kulturleere

  • katjamitk
    Mach dein Ding!

    Wie ich über Nacht Autorin wurde

    Schon lange hatte SPIESSER-Autorin Katja den Traum, ein eigenes Buch zu veröffentlichen - eines Tages ist sie aufgewacht und es war nicht mehr nur ein Traum. Sie kann ihren eigenen Namen in der Suchleiste von Online-Buchhandlungen eingeben und schwupps: das Cover ihres Romans „Für die

  • lara.sc
    Mach dein Ding!

    „Mir war nicht klar, dass die Leute fast erfrieren.“

    Neues Land, neue Leute, nebenbei ein bisschen Uni – das erwarten sich viele von ihrem Auslandsjahr. Auch Lorenz (22) hatte sich auf sein Erasmus+ in Istanbul lange gefreut, die Sprache angefangen zu lernen und sich eine WG mitten in der Stadt gesucht. Dann aber kam alles anders. SPIESSER-Autorin

  • Dominic
    Mach dein Ding!

    Aktiv für die Zukunft Anderer

    Seit fünf Jahren kämpft Amina Hikari Fall ehrenamtlich als Jugendbotschafterin gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten. Im Rahmen dessen reiste sie gemeinsam mit der globalen Impfallianz „Gavi“ Anfang März nach Mosambik.

  • annaweigelt
    Mach dein Ding!

    Mit 19 Jahren ins Parlament

    Seit 2016 ist die 23-jährige GRÜNEN-Abgeordnete June Tomiak Mitglied des Berliner Landesparlamentes und kämpft als Sprecherin für Jugend, Verfassungsschutz und Strategien gegen Rechtsextremismus für eine gerechtere Welt. SPIESSER-Autorin Anna hat die Jungpolitikerin getroffen

  • maxiise
    Mach dein Ding!

    Keine Fast-Food-Filme

    freisein.documentary ist ein preisgekrönter YouTube-Kanal, der professionelle Doku-Portraits über besondere Menschen produziert und damit seine Zuschauer inspirieren will. Geld verdient Gründer Nico Reichenthaler damit noch keins. Warum er es trotzdem macht, wie es dazu kam und wie es

  • Lenee
    Mach dein Ding!

    Es grüßt das (H)Erzgebirge

    Michelle bloggt über das Erzgebirge. Sie will jungen Menschen aus der Region eine Plattform bieten und Vorurteile bekämpfen – mit Texten über Bergbau, Wanderwege oder Waldbrände.

  • Blütenblatt
    Mach dein Ding!

    Der Retter der Orang-Utans

    Benni Over ist ein bemerkenswerter junger Mann. Er setzt sich von ganzem Herzen für die Rettung der vom Aussterben bedrohten Orang-Utans ein und das obwohl er wegen seiner Erkrankung an schleichendem Muskelschwund nur noch seine Finger bewegen kann und seit einem Herzstillstand im Dezember 2016

  • Blütenblatt
    Mach dein Ding!

    Jugendwettbewerb „jugend creativ“: Was ist Glück?

    Diese Frage hat sich wohl jeder schon gestellt und quälte gewiss schon so manchen Philosophen. Der internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ ruft in diesem Jahr Kinder und Jugendliche dazu auf, die Frage nach dem Glück künstlerisch zu bearbeiten. SPIESSER-Autorin Naomi

  • SamiZeyen
    Mach dein Ding!

    „Kommentarspalte zugemüllt“

    Magazine liest doch niemand mehr, Verlage kämpfen mit stagnierenden Auflagen, das ist ein sinkendes Schiff. Oder doch nicht? Ein Greifswalder Start-Up zeigt mit seinem Magazin für Eis, Kartografik und Sozialwissenschaft, dass es auch anders geht. Wie genau, erzählt uns KATAPULT-Chef Benjamin Fredrich.

  • lpommeri
    Mach dein Ding!

    Mit Axt, Schild und Helm – pädagogisches LARP

    Jorma Vogel hat ein besonderes Hobby. Mehrmals im Jahr kleidet er sich in mittelalterähnliche Gewänder und trifft sich mit vielen anderen Menschen zum LARP – Live Action Role Playing. Was Jorma besonders macht: Er verbindet sein Hobby mit seinem Studium der Sozialen Arbeit. Er macht pädagogische

  • mclovin
    Mach dein Ding!

    Durchs Streamen bis zum Bachelor Abschluss

    Achja, die Gamescom. Auch dieses Jahr wars wieder schön. Tausende Menschen pilgerten voller Freude zur Kölner Messe, um dort die neusten Games anzuspielen, Cosplay Kostüme zu bestaunen und sich mit der Community auszutauschen. Eine davon war Theres Modl, eine 25-Jährige aus der Nähe

  • mclovin
    Mach dein Ding!

    Mehr als 1 Herz für Kinder

    Xenia Hügel macht viel. Sie ist Darstellerin, schreibt Gedichte und veröffentlicht Lyrikbände. Darüber hinaus setzt sie sich ehrenamtlich für soziale Projekte ein. Was sie jedoch von vielen tausend Helfenden unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie ihre Projekte komplett in