Mach dein Ding!

Der Anfang ist gemacht

Benito Bause, 30 Jahre alt, verkörpert den Hauptcharakter in der ARD Mediathek-Serie „All you need“, produziert von der UFA Fiction. Seine Rolle Vince ist schwul, Schwarz und ziemlich smart. Privat sind er und alle anderen Hauptdarsteller der Serie aber heterosexuell, was viel Kritik für die queere Serie hervorgerufen hat. Im Gespräch mit SPIESSER-Autor Tom erklärt Benito, warum er die Kritik zwar richtig findet, aber trotzdem die Rolle angenommen hat.

05. July 2021 - 15:14
SPIESSER-Autor tom.schmidtgen.
Noch keine Bewertungen
tom.schmidtgen Offline
Beigetreten: 11.08.2012

34 Jahre ist der erste Kuss zweier Männer in der Lindenstraße nun her. Und erst jetzt haben erstmals zwei Männer in einer ARD-Serie Sex. Das hat ganz schön lang gedauert oder?

Benito: Ich denke, das hat viel zu lange gedauert. Es gibt so viele Beispiele aus den USA oder Großbritannien, die uns vorgemacht haben, wie einfach das ist – beispielsweise die Comedy-Serie „Looking“, mit der wir auch oft verglichen wurden. Aber ich denke auch: besser spät als nie. Nun hat Deutschland den Anfang gemacht. Die Gleichberechtigung von queeren Themen im Fernsehen ist damit aber noch lange nicht hergestellt.

Benito Bause
studierte von 2013 bis 2017 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. Währenddessen war er bereits Mitglied des Schauspielstudios am "Neuen Theater Halle". Benito Bause wurde mit dem Marina-Busse Solopreises und dem Theaterpreis des Freundeskreises des "Neuen Theater Halle" ausgezeichnet. Sein erstes Festengagement führte ihn ans Schauspielhaus Zürich, seit 2019 ist er Ensemblemitgleid des Residenztheaters München. Seit 2021 spielt Bause in der ARD-Miniserie „All you need“ den smarten Medizinstudent Vince. Demnächst ist er in der Serie »Neumatt« und dem Kinofilm »Zwischen uns« zu sehen.
Erinnerst du dich noch an die erste Begegnung mit queeren Menschen in einem Film oder einer Serie?

Benito: Ja, das war mit dem Film „30 über Nacht“ mit Jennifer Garner in der Hauptrolle. Im Film hat sie einen Arbeitskollegen, der schwul ist. Jedoch taucht er nur ganz selten auf und ist im Film nur der witzige, schwule Kollege. Seine Geschichte und sein Schwulsein werden in dem Film klischeehaft dargestellt.

Was hat sich seit Veröffentlichung der Serie für dich verändert – beruflich oder auch privat?

Benito: Ich drehe jetzt mehr für‘s Fernsehen und habe den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Vorher war ich Ensemblemitglied am Residenztheater in München. Der Schritt zum Soloschauspieler hat mir vor zwei, drei Jahren noch richtig Angst gemacht. Das Bild – dass Schauspielerei eine brotlose Kunst sei – hatte ich verinnerlicht. Ich komme aus einem Ärztehaushalt. Da galt schon immer: Ein festes monatliches Einkommen muss drin sein. Das hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass ich beim Theater gelandet bin. Jetzt freuen sich alle mit mir, dass ich diesen Schritt trotzdem gegangen bin und das Glück habe beides machen zu dürfen.

Werden wir dich bald öfter im TV oder im Kino sehen?

Benito: Ich hoffe es sehr, ja! Gerade drehen wir „Doppelhaushälfte“ für ZDFneo. Die Serie kommt Anfang 2022 raus. Die zweite Staffel „All you need“ wird auch noch dieses Jahr gedreht. Es gibt noch ein, zwei andere Projekte in der Pipeline, über die ich noch nicht sprechen darf. Aber es würde mich freuen, wenn da was klappt.

„All you need“ geht also weiter. Kannst du uns schon etwas verraten, auch wie es für deine Rolle Vince weiter geht?

Benito: Ich glaube nicht. (lacht) Ich weiß selbst auch noch nicht so viel. Aber eins kann ich verraten: Vince wird lange Haare haben und mit einem stolzen Afro herumlaufen. Deswegen lasse ich die Haare gerade wachsen. Das Drehbuch bekomme ich selbst aber erst zwei Monate vor Drehbeginn.

Am Set gab es sogar einen Intimacy-Coach. Was war die Aufgabe von Matt Lambert?

Benito: Matt Lambert war eine super Hilfe am Set. Er hat uns an die Sexszenen herangeführt – und zwar so, wie es jeder individuell für sich brauchte. Das hilft, weil Sex eine intime Sache ist, die man sonst mit niemanden teilt. Bei dieser seltsamen Kombination von Öffentlichkeit durch die Kamera und Intimität hat Matt Lambert sehr geholfen. Ein Trick, um damit umzugehen sind Choreografien, beispielsweise so: zuerst küsst ihr euch an der Tür, dann wird an der Türschwelle das T-Shirt ausgezogen und so weiter. Bei dieser choreografischen Arbeit geht zwar der Charme der Spontanität verloren, aber dafür auch gleichzeitig die Angst vor den Sexszenen. Man bleibt aber trotz Choereo offen dafür, dass Dinge passieren, die nicht geplant sind – zum Beispiel, dass wir anfangen müssen zu lachen.


In "All you need" treffen die vier unterschiedlichen homo-
sexuellen Singles Robbie, Vince, Tom und Levo zusammen.
Ein Kritikpunkt an der Serie lautet, dass alle Hauptdarsteller privat heterosexuell sind – zumindest ist bisher niemand geoutet. Dass queere Schauspieler auch queere Rollen spielen, ist eine der Hauptforderungen von #ActOut aus dem Februar diesen Jahres, dem sich 185 SchauspielerInnen angeschlossen haben. Ärgert dich die Kritik?

Benito: Nein. Ich finde das total nachvollziehbar und richtig. #ActOut sagt aber auch, dass wir es nicht sein müssen, um es zu spielen. Das heißt, queere SchauspielerInnen müssen und dürfen auch heterosexuelle Rollen spielen – und umgedreht. Bei unserer Serie sind Regie, Drehbuch, Kamera, Maske, Kostüm und weitere Beteiligte fast ausschließlich aus der Queer-Community. Wir hatten auch einige Drag-Queens und queere Partygäste als Komparsen am Set. Es ist also eine Geschichte aus der und für die queere Community. Deshalb finde ich das vertretbar.

Gab es Reaktionen von schwulen Schauspielerkollegen?

Benito: Ja, und die waren ausnahmslos positiv!

Wie hast du dich auf die Rolle eines homosexuellen Mannes vorbereitet?

Benito: Die Arbeit an der Figur Vince fing für mich damit an, seine Biographie zu ergründen und zu schauen an welchen Stellen es Schnittpunkte mit meiner eigenen gibt. Dann habe ich mich noch eingelesen, wie weit die Queer Rights weltweit sind, wo wir da heute stehen; wo beispielsweise noch die Todesstrafe für Homosexuelle droht. Ich habe mir Dokumentationen angeschaut und natürlich immer wieder die Drehbücher gelesen. Der größte Teil der Arbeit ist also am Schreibtisch – Recherche, um sich auch wirklich in die Rolle hineinversetzen zu können.

In der Serie wird auch das Thema Rassismus thematisiert. Du und deine Rolle Vince seid beide Schwarz, erlebt Rassismus. In einem Interview mit Queer.de meintest du, an Alltagsrassismus könntest du dich nie gewöhnen. Wie gehst du dann damit um?

Benito: Das ist tagesformabhängig. Manchmal erschlägt der Alltagsrassismus mich im Kleinen. Manchmal regt er mich zum verbalen Kampf an. Auf jeden Fall führt er zu einer Reaktion. Ich habe multiple Strategien, damit umzugehen. Wenn der Rassismus besonders schlimm ist, versuche ich oft ihn zu bagatellisieren oder lautstark darüber zu lachen, um zu zeigen, dass ich da drüberstehe.

All You Need

ist eine deutsche Dramedy-Serie des Regisseurs und Drehbuchautors Benjamin Gutsche. Die Serie handelt von vier schwulen Männern in Berlin, die sich den unterschiedlichsten Herausforderungen des Lebens und der Liebe stellen müssen. So unterschiedlich Langzeitstudent und Nachtschwärmer Vince, der geheimnisvolle Robbie, der zum Spießer mutierende Webdesigner Levo und der erst spät geoutete Familienvater Tom auch sein mögen – sie alle verbindet eines: Die Suche nach Liebe und Geborgenheit. "All you need" ist eine Produktion der UFA Fiction, durchgeführt von UFA Serial Drama, im Auftrag der ARD Degeto und ist seit dem 7. Mai 2021 in der ARD Mediathek zu sehen.

Interview: Tom Schmidtgen
Bilder: @ARD Fotoservice

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Deine Meinung ist gefragt!
Mehr zum Thema „Mach dein Ding!
  • Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Jung und kreativ

    Kreativität kennt unfassbar viele Facetten. Ob klassisch im künstlerischen Bereich, als Skateboarder, der neue Tricks austestet, oder Softwareentwicklerin, die eine App entwickelt – wir können überall neue Ideen einbringen. Was uns alle antreibt, kreativ zu werden, ist Leidenschaft

  • Anni Malter
    Mach dein Ding!

    "Ich wollte jemand werden"

    Das Problem beim Erwachsenwerden. Ein Text darüber, was es bedeutet, Kontrolle im Leben zu haben. Eine sichere Ausbildung, einen Arbeitsplatz nach dem Studium, einen festen Stundenplan. Das ist die Geschichte von Pamela.

  • freedy.beedy
    Mach dein Ding!

    "Ich habe auch noch andere Kompetenzen"

    Ob auf Instagram, TikTok oder seinem eigenen Blog – Raul Krauthausen klärt seit Jahren über verschiedene politische und gesellschaftliche Tabuthemen auf. SPIESSER-Redakteurin Frieda hat sich mit Raul in seinem gemütlichen Zuhause in Berlin getroffen und über Inklusion, Aktivismus

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Startet euer Projekt
    mit AUF!leben

    Ihr wollt was bewegen? Eure Gruppe hat spannende Ideen für Projekte mit Jugendlichen, aber euch fehlt noch das Geld? Egal, ob Zukunftskonferenz, Film-, Kunst- oder Musikprojekt: Ihr nehmt das Ruder in die Hand! Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung unterstützt mit ihrem Programm AUF!leben

  • Minkho
    Mach dein Ding!

    „Ich habe eine
    Durchzugsquote
    von 100 Prozent“

    Fynn Kliemann, der Schrottdesigner, Unternehmer, YouTuber, Musiker, Künstler und Webdesigner ist ein regelrechtes Energiebündel und erschwert es seinen Fans, bei all seinen Projekten einen Überblick zu bewahren. Worauf es bei seinen zahlreichen Ideen ankommt und ob ein Fynn Kliemann auch

  • Onlineredaktion
    Mach dein Ding!

    Im Künstlerdschungel überleben

    Jede Person hat Talent – das war das Erste, was SPIESSER-Autorin Anja hörte, als sie die Hallen ihrer Schauspielschule betrat. Die Frage, die sich ihr damals stellte: Wie schaffst du es, dein Talent in Disziplin, Ehrgeiz und Geduld umzuwandeln? Hier beschreibt sie für euch ihren Weg in

  • Thomas Alb
    5
    Mach dein Ding!

    „Es hätte mich
    genauso treffen können.“

    Johannes Mickenbecker ist einer der bekanntesten YouTuber in Deutschland und vor allem für seinen offenen Umgang mit seinem christlichen Glauben bekannt. Er hat in seinem Leben schon einige schwere Schicksalsschläge erlebt und glaubt trotz allem an einen guten Gott. Im Interview mit SPIESSER-Autor

  • Noe_SB
    Mach dein Ding!

    Wie Jugend
    ihren Glauben lebt

    Der französische Schriftsteller und Politiker Victor Hugo hat einmal gesagt: „Zu glauben ist schwer, nichts zu glauben ist unmöglich“. Auch viele junge Erwachsene glauben natürlich. Aber wie leben sie ihren Glauben? Gibt es so was wie eine „moderne“ Art zu glauben?

  • heartbook
    5
    Mach dein Ding!

    Empower yourself

    Zines, kleine Magazine, die selbst gestaltet und veröffentlicht werden, behandeln alle möglichen Themen und befähigen oft dazu, sich selbst zu helfen. Häufig sind es Randthemen, die sonst wenig Aufmerksamkeit bekommen oder über die wenig gesprochen wird. SPIESSER-Autorin Verena

  • VivElla
    Mach dein Ding!

    Ersthelfer
    für deine Psyche

    SPIESSER-Autorin Vivienne ist Mental Health First Aid (MHFA) Ersthelferin und bildet auch Interessenten aus. Wie ihre Ausbildung ablief und weshalb es mehr MHFA Ersthelfer geben sollte, berichtet sie uns in diesem Text.

  • Minkho
    Mach dein Ding!

    Glanz & Glamour in Grün

    Glamourös und trotzdem nachhaltig? Als Nachhaltigkeitsbotschafter*innen der renommiertesten Filmpreisverleihung Deutschlands werben die beiden Schauspieler*innen Maria Ehrich und Lucas Reiber für einen nachhaltigeren Umgang in der deutschen Filmbranche. Im Interview mit SPIEESER-Autor Daniel

  • Kathi99
    5
    Mach dein Ding!

    „Wir haben deutlich mehr Chancen als wir glauben“

    Der Kohleausstieg 2038 ist für die Lausitz eine große Herausforderung. Simon, Sebastian und Tim sind die Gewinner des YES!-Wettbewerbs 2020 und haben sich im Rahmen dessen mit dem Strukturwandel der Lausitz auseinandergesetzt. Im Interview mit SPIESSER-Autorin Katharina erklären sie den

  • teaserette
    Mach dein Ding!

    Pride-Reise nach Amsterdam

    Ein Klischee besagt, dass gewisse Städte geradezu den roten Teppich für Personen der LGBTQIA-Community ausrollen würden. Wie der rote – oder eher, regenbogenfarbige Teppich – in Amsterdam aussah und wie queerfreundlich diese Stadt wirklich ist, hat SPIESSER-Autorin Simone mehrfach

  • Anni Malter
    Mach dein Ding!

    Es ist normal, nicht normal zu sein

    Immer mehr Autoren in Deutschland widmen sich dem LGBTQ+ Thema und auch die 24- jährige Alicia Zett ist eine von ihnen. Dieses Jahr erscheint von ihr eine Trilogie unter dem Titel „Love is Queer“. Ihr erstes Werk „Not Your Type“ behandelt Transgender und wie es sich anfühlt,

  • Kathi99
    Mach dein Ding!

    Ich bin Sophie Scholl - Interview mit Luna Wedler

    Was wäre gewesen, wenn Sophie Scholl Instagram gehabt hätte? In „Ich bin Sophie Scholl“ postet die Widerstandskämpferin mit ihrem eigenen Kanal und lässt uns an ihrem Alltag im Kriegsjahr 1942 teilhaben. Welche Besonderheiten es bei dem Dreh des Formats gab und wie sich

  • Anzeige
    Kathi99
    Mach dein Ding!

    Mit Musik Brücken bauen

    Mit Musik aus aller Welt setzt die Dresdner Brassband „Banda Internationale“ ein Zeichen gegen rechte Hetze und für Toleranz. Ihr Ziel ist es, Brücken zu bauen. In diesem Jahr unterstützen sie erneut als Paten den entwicklungspolitischen Musikwettbewerb „Dein Song für

  • MarlonJungjohann
    Mach dein Ding!

    Immer ein bisschen
    Kunst in der Tasche

    Während der Corona-Pandemie steht die Kultur auf Stand-by. Tom Berger aus Wuppertal wollte das nicht hinnehmen und hat sich allen Hürden zum Trotz seinen Traum erfüllt: einen eigenen Vintage-Shop. Mit seiner hausgemachten Kunst und Musik als Alternativprogramm zur aktuellen Kulturleere

  • katjamitk
    Mach dein Ding!

    Wie ich über Nacht Autorin wurde

    Schon lange hatte SPIESSER-Autorin Katja den Traum, ein eigenes Buch zu veröffentlichen - eines Tages ist sie aufgewacht und es war nicht mehr nur ein Traum. Sie kann ihren eigenen Namen in der Suchleiste von Online-Buchhandlungen eingeben und schwupps: das Cover ihres Romans „Für die

  • lara.sc
    Mach dein Ding!

    „Mir war nicht klar, dass die Leute fast erfrieren.“

    Neues Land, neue Leute, nebenbei ein bisschen Uni – das erwarten sich viele von ihrem Auslandsjahr. Auch Lorenz (22) hatte sich auf sein Erasmus+ in Istanbul lange gefreut, die Sprache angefangen zu lernen und sich eine WG mitten in der Stadt gesucht. Dann aber kam alles anders. SPIESSER-Autorin

  • Dominic
    Mach dein Ding!

    Aktiv für die Zukunft Anderer

    Seit fünf Jahren kämpft Amina Hikari Fall ehrenamtlich als Jugendbotschafterin gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten. Im Rahmen dessen reiste sie gemeinsam mit der globalen Impfallianz „Gavi“ Anfang März nach Mosambik.

  • annaweigelt
    Mach dein Ding!

    Mit 19 Jahren ins Parlament

    Seit 2016 ist die 23-jährige GRÜNEN-Abgeordnete June Tomiak Mitglied des Berliner Landesparlamentes und kämpft als Sprecherin für Jugend, Verfassungsschutz und Strategien gegen Rechtsextremismus für eine gerechtere Welt. SPIESSER-Autorin Anna hat die Jungpolitikerin getroffen

  • maxiise
    Mach dein Ding!

    Keine Fast-Food-Filme

    freisein.documentary ist ein preisgekrönter YouTube-Kanal, der professionelle Doku-Portraits über besondere Menschen produziert und damit seine Zuschauer inspirieren will. Geld verdient Gründer Nico Reichenthaler damit noch keins. Warum er es trotzdem macht, wie es dazu kam und wie es

  • Lenee
    Mach dein Ding!

    Es grüßt das (H)Erzgebirge

    Michelle bloggt über das Erzgebirge. Sie will jungen Menschen aus der Region eine Plattform bieten und Vorurteile bekämpfen – mit Texten über Bergbau, Wanderwege oder Waldbrände.

  • cedric
    Mach dein Ding!

    „Bag to life“ – Im Kreislauf denken

    Idealerweise kommen sie nie zum Einsatz und dennoch müssen sie nach einer gewissen Zeit entsorgt werden: die Rettungswesten im Flugzeug. Anstatt verbrannt zu werden bekommen sie bei „Bag to life“ ein zweites Leben als Tasche, Kulturbeutel oder Handyhülle, daher auch der Name der

  • Blütenblatt
    Mach dein Ding!

    Der Retter der Orang-Utans

    Benni Over ist ein bemerkenswerter junger Mann. Er setzt sich von ganzem Herzen für die Rettung der vom Aussterben bedrohten Orang-Utans ein und das obwohl er wegen seiner Erkrankung an schleichendem Muskelschwund nur noch seine Finger bewegen kann und seit einem Herzstillstand im Dezember 2016

  • Blütenblatt
    Mach dein Ding!

    Jugendwettbewerb „jugend creativ“: Was ist Glück?

    Diese Frage hat sich wohl jeder schon gestellt und quälte gewiss schon so manchen Philosophen. Der internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ ruft in diesem Jahr Kinder und Jugendliche dazu auf, die Frage nach dem Glück künstlerisch zu bearbeiten. SPIESSER-Autorin Naomi

  • SamiZeyen
    Mach dein Ding!

    „Kommentarspalte zugemüllt“

    Magazine liest doch niemand mehr, Verlage kämpfen mit stagnierenden Auflagen, das ist ein sinkendes Schiff. Oder doch nicht? Ein Greifswalder Start-Up zeigt mit seinem Magazin für Eis, Kartografik und Sozialwissenschaft, dass es auch anders geht. Wie genau, erzählt uns KATAPULT-Chef Benjamin Fredrich.

  • lpommeri
    Mach dein Ding!

    Mit Axt, Schild und Helm – pädagogisches LARP

    Jorma Vogel hat ein besonderes Hobby. Mehrmals im Jahr kleidet er sich in mittelalterähnliche Gewänder und trifft sich mit vielen anderen Menschen zum LARP – Live Action Role Playing. Was Jorma besonders macht: Er verbindet sein Hobby mit seinem Studium der Sozialen Arbeit. Er macht pädagogische

  • mclovin
    Mach dein Ding!

    Durchs Streamen bis zum Bachelor Abschluss

    Achja, die Gamescom. Auch dieses Jahr wars wieder schön. Tausende Menschen pilgerten voller Freude zur Kölner Messe, um dort die neusten Games anzuspielen, Cosplay Kostüme zu bestaunen und sich mit der Community auszutauschen. Eine davon war Theres Modl, eine 25-Jährige aus der Nähe

  • mclovin
    Mach dein Ding!

    Mehr als 1 Herz für Kinder

    Xenia Hügel macht viel. Sie ist Darstellerin, schreibt Gedichte und veröffentlicht Lyrikbände. Darüber hinaus setzt sie sich ehrenamtlich für soziale Projekte ein. Was sie jedoch von vielen tausend Helfenden unterscheidet, ist die Tatsache, dass sie ihre Projekte komplett in