Wir suchen für die nächsten Heft-Ausgaben eure Geschichten. Situationen, in denen ihr eine kleine oder große Entscheidung treffen musstet, und diese Entscheidung anschließend größere Konsequenzen für euch oder andere hatte, es am Ende Auswirkungen gab, mit denen ihr gar nicht gerechnet habt. Schreibt uns, was ihr erlebt habt und wir melden uns bei euch.
Ein paar Beispiele:
Irgendwann einmal wart ihr auf einer Party, es ist langweilig, ihr seid eh müde, kennt keinen und müsst euch entscheiden: Nach Hause gehen oder bleiben. Ihr gebt der Feier noch eine Chance, bleibt und geht schließlich erst um sechs, und zwar mit dem Menschen im Arm, in den ihr nun seid zwei Jahren glücklich verliebt seid. Wärt ihr gegangen, hättet ihr euch nicht kennengelernt.
Ihr seid 16 wollt euch tätowieren lassen und eure Eltern sind natürlich strikt dagegen. Ihr macht es trotzdem und zu Hause ist anschließend die Hölle los. Zehn Jahre Taschengeldentzug, Weggehverbot für weitere zehn Jahre und Essen bekommt ihr auch nicht mehr.
Ihr müsst euch entscheiden: Ein Wochenende mit auf ein Festival fahren oder zu Hause für die nächste Klausur lernen. Ihr fahrt mit, verhaut die Klausur, die am Ende euren Notendurchschnitt des Schuljahres so runter zieht, dass es nicht fürs Abi reicht, ihr sitzen bleibt, ihr bei irgendeinem Stipendium den NC nicht erreicht oder was auch immer.
Es gibt auch Situationen, in der man auf den ersten Blick gar nichts Großes zu entscheiden hatte, dann aber die Auswirkungen weitreichend waren:
Nach der Entscheidung „Bratwurst oder Döner“, landet ihr mit einer Lebensmittelvergiftung für vier Wochen im Krankenhaus und verpasst das Abi.
Statt zu lesen entscheidet ihr euch abends fürs Fernsehen, zappt in eine Sendung, in der es um einen besonderen Studiengang geht, von dem ihr noch nie was gehört hattet, heute aber genau das studiert.
Für die Rückreise nach einem Berlinausflug müsst ihr euch entscheiden: Zug oder Mitfahrgelegenheit. Ihr fahrt Zug und erfahrt, dass der Mitfahrgelegenheitstyp einen Unfall gebaut hat.
Und jetzt?
Ihr müsst uns eure Geschichte nicht aufschreiben. Nutzt einfach unten die Kommentarfunktion und schreibt uns kurz, worum es geht und wir melden uns bei euch.
Wichtig ist, dass die Geschichte wahr ist und es eine Entscheidung ist, die Konsequenzen hatte, über die man etwas erzählen kann. Wenn also jemand überlegt, sich ein Tattoo stechen zu lassen, obwohl er erst 16 ist, er macht es und am Ende hat er oder sie das Tattoo und das wars, dann reicht das nicht, weil die Entscheidung keine Auswirkungen hatte, außer das da jetzt was Blaues auf irgendeinem Oberarm prangt.
Wichtig:
Veröffentlichen wir einen Bericht, dann werden wir dazu ein Foto von der- oder demjenigen schießen lassen, um den es geht. Das Foto wird dann auch im Heft zu sehen sein. Um all die Organisation, Fotograf, Termin etc., kümmern wir uns.
Ihr müsst es nicht selber sein, über den es etwas in dieser Richtung zu erzählen gibt. Vielleicht kennt ihr auch jemanden, von dem ihr wisst, er hat solch eine Entscheidung getroffen und diese hatte weitreichende Konsequenzen. Dann fragt die- oder denjenigen einfach, ob er uns die Geschichte erzählen würde und wir sie dann im SPIESSER abdrucken können.
Also, schnell mal das Leben zurückgespult, nach wichtigen Entscheidungen
gescannt und dann in die Tasten gehauen. Wir freuen uns auf eure Geschichten.
Achso: Zum Kommentieren müsst ihr natürlich angemeldet sein. So. Jetzt aber.
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Ich konnte mich erst nach mehrmaligen Aufrufen dazu durchringen ein Seminar zu belegen,welches die Moderationsfähigkeit schulen sollte.
Aber mein Papa hatte ganz jervorragende Arguemente,die mich überzeugten und ich zog los,ohne jemanden dort genau zu kennen.
Es sollte ein ganzes Wochenende lang dauern und meine Motivation war auf grund der vorrausgehenden Klassenfahrt nach München tiiiieeef im Keller.
Hätte ich meinen Hintern aber Zuhause im Bett gelassen bei einer Tasse Schoki und einem guten Buch wäre mir so viel durch die Lappen gegangen!
Denn durch dieses Seminar hat sich eine Menge verändert.
Ich habe wundervolle Menschen kennengelernt, die ich heute zu meinen besten Freunden zähle.
Mein Tanzpartner ist ein Teil von ihnen.
Ich konnte auch viele Kontakte knüpfen,gemeinsam haben wir schon so viel erlebt, das intensivste Erlebnis war ein gemeinsames workcamp in Bosnien.
Dort unterm Sternenhimmel liegend haben wir uns ausgemalt,was passiert wäre, wenn wir nicht bei diesem komischen seminar gewesen wären.
Also... die wichtigste Entscheidung mit den meisten Konsequenzen in meinem Leben war wohl die Zweigwahl für die 9. Klasse.
Zur Wahl stand französisch als 3. fremdsprache oder chemie mit verstärkt physik und mathematik. Da ich in Mathe total unbegabt bin, entscheid ich mich eher weniger motiviert für französisch, jedoch mti ungeahnten Folgen.
Auch französisch war nicht mein superfach,ich war eher so der 3er/4 er Schüler aber okay.
1 Jahr später hat mein Freund mit mir Schluss gemacht und alles ging den Berg hinunter. Zu dieser Zeit war der erste Frankreichaustausch (8Tage) der einfach super war,ich konnte wieder einschlafen ohne mich in den Schlaf zu heulen und dachte zum ersten mal nicht nur an ihn. Die dannach kommenden Ferien nutze ich, um alles,wirklich alles in französisch zu wiederholen, und siehe da, die Belohnung, eine 2+ in der nächsten SA,zeigte sich prompt. Der Ehrgeiz war geweckt, mein französisch wurde immer besser und mein bestes Schulfach. Dann kam eine sehr harte, durch Fahrprüfung (die ich 2x versemmelte),schlechte noten, immer noch großem liebeskummer und Ärger mit freunden verursachte Zeit, in der ich mit Depressionen zu kämpfen hatte. Es ging mir sehr schlecht und dann entscheid ich mich, am Austauschprogramm für 6 Wochen in Frankreich teil zu nehmen. Einfach nur raus hier.
Diese Entscheidung war die allerbeste die ich je traf,denn so wie der vorige austausch,holte mich auch dieser Austausch aus meinem tiefen Loch heraus, ich hatte eine wunderbare Zeit dort, neue Freunde und v.a. habe ich gelernt dass ich nicht immer die beste sein muss um geliebt zu werden.
Ich habe mich dort sehr verändert, habe mein Leben aufgeräumt und einen Schlussstrich unter ihn (der immerhin schon 1,5 jahr her war),gewisse Freunde und vieles andere gesetzt und bin als glücklicher Mensch zurückgekommen.
2 Wochen später lernte ich auf einer Party (zu der ich vorher nie gegangen wäre)meinen jetzigen Freund kennen,hatte eine super Zeit mit meiner Französin hier,war endlich in einem Fach eine der allerbesten, und ganz wichtig, habe wieder ein gesundes Selsbtbewusstsein. Und Freunde/Familie die in Frankreich auf oktober warten,wenn ich wieder komme.
Außerdem mache ich mein Abitur in französisch und kann so Mathe/Physik umgehen.
Die beste Entscheidung ever. Le francais, je l'adore.
Irgendwo in Deutschland vor etwa einem Jahr. zwei 15jährige Mädchen laufen durch die Stadt und sehen in einem Buchladen zufällig den Flyer für ein Stipendium für ein Austauschschuljahr in Amerika.
"Nur zum Spaß und um es mal versucht zu haben" füllen sie, nachdem die eine die andere überredet hat, die Bewerbungskarten aus und schicken sie ohne das Wissen ihrer Eltern ab.
Beide bekommen die Bewerbungsunterlagen und füllen sie aus. Niemand glaubt daran, dass sie überhaupt eine Runde weiter kommen. Warum auch? Es gibt ja schließlich noch tausende andere Jugendliche in Deutschland die sich bewerben. Bestimmt sind die Andren auch alle viel besser qualifiziert und bereiten sich seit Jahren darauf vor irgendwann mal in der Endrunde um ein Stipendium zu sein.
Naja, irgendwie schaffen die beiden Freundinnen es dann doch sich durch den später folgenden Papierkram und das Bewerbungsverfahren zu schlagen und kommen tatsächlich beide ziemlich weit. Eine von ihnen sogar bis zum Ende. In einem Monat wird sie für 10 Monate Deutschland verlassen und eine Amerikanische Highschool im Staat New York besuchen.
Und das alles nur wegen einer Bewerbungskarte, die sie "nur so zum Spaß und um es mal versucht zu haben" auf das Drängen ihrer Freundin vor einem Jahr abgeschickt hat...
Der Magen knurrte wie verrückt. Ein Freund von mir entschied
sich für MC Donalds. Als er seinen Bezahlschein so näher
betrachtete, viel ihm auf, dass dieser nicht so recht stimmte. Zugegebenermaßen war er gefälscht. So nach dem Motto " Das bemerkt die dumme Verkäuferin schon nicht" bezahlte er mit
diesem Schein dann auch. Falsch gedacht! Der Bürger schmeckte ihm nur für kurze Zeit. Paar Minuten später war die Polizei bei Mc Donalds ebenso zu Gast und nahm ihm mit auf die Wache. Dort behauptete er, dass er das mit dem Schein nie gesehen hätte. Doch das reichte der Polizei nicht aus, Die PCs der gesammten Familie wurden beschlagnahmt und kontrolliert, vielleicht ist er ja ein Gangster? Die Famile war somit auch im Spiel. Eine Lüge die ihm heute noch zu schaffen macht.
Ich war in den Sommerferien im letzten Jahr auf einer Geburtstagsfeier bei uns im Landkreis eingeladen. Die Party fing bereits um sechs Uhr abends an und es waren nur Jungs anwesend, die Frauenwitze gerissen haben und ziemlich viel alkohol konsumiert haben. Ich fühlte mich total unwohl und als ich nach zwei Stunden immer noch die einzige SIE war, beschlosss ich, mich bereits jetzt abholen zu lassen und nicht wie abgemacht erst um zwölf. Gerade als ich ging, kam dann eine aus meiner Parallelklasse, doch mein Entschluss stand ja bereits fest. Ich war zu Hause dann ziemlich durch den Wind und ich weiß, dass ich bei diesen Freunden meines damaligen Freundes unten durch bin und als uncool gelte, nur weil ich nein zu Alkohol sage und weil ich einfach gegangen bin, aber ich kam schließlich zu dem Schluss, dass es eine gute Entscheidung war, eine Entscheidung, nein sagen zu können. wäre es anders gewesen, wenn ich geblieben wäre? bestimmt, aber ich habe es so gewollt und es war richtig und ich würde es wieder tun!!!
Als ich Sommer 2006 in die 6 Klasse und gleichzeitig auf eine neue Schule kam, entschloss ich mich, in die gerade fast zeitgleich gegründete neue Schach-AG zu gehen um endlich mal Schach zu lernen.
Ein Jahr später machte ich weiter. Die Folge:
Ich lernte meine heutige beste Freundin kennen!
Heute ist sie einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben!!!
Auch wenn die Schach-AG für uns irgendwann oder eher ziemlich bald eher zu einer Quatsch-AG wurde und wir mehr und mehr nur noch redeten und immer weniger Schach spielten...
ich bereue es nicht hingegangen zu sein!!!
Kumpel oder Liebe…ein Kuss mit Erwiderung oder eine Ohrfeige inklusive rausschmiss?
Der Abschluss war geschafft und ich kam an eine andere Schule für ein Jahr. Ich hatte mich gegen eine Ausbildung und für eine Schule entschieden. Ich wollte in dem einen Jahr an mir selber arbeiten und an meinem Selbstbewusst sein. Diese Entscheidung kostete schon einiges an Kraft und Mut, wenn man so an die letzten schlimmen Jahre dachte. Aber es musste sein!
In den Pausen traf ich einen Freund aus der letzten Schule und durch ihn jm ganz Neues. Mit diesem Jemand verbrachte ich soviel Zeit das wir innerhalb weniger Zeit die besten Kumpels wurden. Ich war bisher immer der Kumpel, einen Freund hatte ich davor noch nicht. Aber so einen Kumpel hatte ich davor auch noch NIE. Und plötzlich kam die Frage in mir nach mehr auf. Nun war er genau der Typ von Junge den ich ganz unten stehen hatte, also als Jungen mit dem es NIE klappen könnte und der NIEMALS etwas von mir wollen würde. Also versuchte ich den Gedanken ganz schnell weg zu schieben. Als ich dann bei ihm Übernachtete um auf die Kleinen aufzupassen, kam der Gedanke wieder. Ich dachte ernsthaft nach es zu riskieren. Und ich hab über meinen Schatten springen können und den nie erdenklichen ersten Schritt getan, aber auch mit einer Ohrfeige gerechnet. Und ich bekam die Erwiderung. Bis zu diesem Zeitpunkt hat es 2 Monate gedauert…bis wir zusammen gekommen sind hat es nochmals fast 4 Monate gedauert. Nun sind wir gleich ein halbes Jahr zusammen. Hätte ich mich für eine Ausbildung entschieden, hätte ich ihn nie kennen gelernt. Hätte ich in den Jahren zuvor mich nicht so krass verändert hätte ich nie die Stärke und den Mut gefunden es zu riskieren. Und ohne ihn hätte ich nie etwas von Frankreich gesehen und auch nie diese wahnsinnige Ausbildung (seine ganze Familie hat geholfen)bekommen. Meine Ziele wurden nun weiter gelegt und ich hoffe, dass wir es gemeinsam schaffen. Da ich weg ziehe wegen meiner Lehre, ist er bestrebt seine Schulform nun noch besser abzuschließen und dann auch in derselben Stadt eine Lehre zu finden.
Eigentlich fing alles ganz anders an – nämlich auf der 69. young leaders Akademie in Paderborn vom 20.-25.10.2020 für engagierte junge Menschen – aber am Ende ging ich mich vielen neuen Eindrücken über das THW nach Hause. Die young leaders Akademie ist ein Angebot für
Viktor W. (28) ist Geschichtsstudierender an der Uni Münster und ein sogenannter Russlanddeutscher. Das heißt, seine Familie brach vor weit über hundert Jahren in Richtung Russland auf, in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Vor mittlerweile fast dreißig Jahren wollte Viktors Vater
Die Wahlerfolge der AfD wurde oft durch die sogenannten "Globalisierungsverlierer" erklärt, die sich aus Protest von den etablierten Parteien abwenden. Diese Argumentationsweise ist jedoch nicht nur empirisch nicht belegt, sondern blendet zentrale Faktoren der Wahlerfolge aus und spielt der AfD somit in die Karten.
Früher hatte die Welt des Kriegsjournalismus fast schon etwas Romantisches. Ernest Hemmingway verarbeitete seine Zeit im Spanischen Bürgerkrieg in seinem Roman „In einem anderen Land“. Während des zweiten Weltkrieges gehörten die Journalisten ebenso an die Front, wie die
Alles, was die Weltenlenker*innen heute entscheiden, wird richtungsweisend sein für unser zukünftiges Leben auf diesem Planeten. Wir müssen uns fragen: In was für einer Welt wollen wir leben? Welche Rolle soll die EU dabei spielen, wenn Staaten wie die USA und China vor allem nationale
Warum ein Tag noch lange nicht genug ist!
Zehntausende Schüler folgten dem Vorbild der schwedischen Dauer-Klima- Streikerin, die sitzend ihre Wut demonstrierte, und gehen jeden Freitag in den Städten dieser Welt auf die Straße, um für ihre Zukunft zu kämpfen.
Aber nicht sie
User Paul Nähring gibt mit diesem Gastbeitrag ein paar Nachhilfestunden in Sachen Geschichte, der Rolle der Jugend in dieser und über ihre Bedeutung für die Gesellschaft. #FridaysForFuture
Kostenfreie Sommercamps, die euch zu Gaming Designern und Fontane-Kennern machen.
Ihr wolltet schon immer wissen wie Computerspiele entstehen? Ihr interessiert euch für das kreative Schreiben von Geschichten? Euch fasziniert das Erstellen von witzigen, fiesen oder heldenhaften Charakteren?
Das National Model United Nations (NMUN) in New York City ist die weltweit bedeutendste Simulation der Vereinten Nationen, die jedes Jahr mehrere tausend engagierte Studentinnen und Studenten aus aller Welt in die Millionenmetropole an der Ostküste der USA lockt. In Delegationen organisiert, vertreten
Ein Bericht von Gastautor Felix Kaminski (22) über die Global Goals Aktionstage 2019 und junge Menschen, die Untätigkeit in der Klimapolitik nicht länger hinnehmen wollen. Seine Überzeugung: Es ist unsere Zukunft, die bedroht ist, wenn wir die Nachhaltigkeitsziele nicht erreichen.
Die Universität BTU Cottbus-Senftenberg bietet viele interessante Studiengänge und über 70 verschiedene Sportarten für Ihre Studierenden an. Auch viele internationale Studentinnen und Studenten lernen und leben hier zusammen. In Vielen Bereichen ist die BTU Cottbus-Senftenberg
Ich bin mehrmals aus Fenstern im 7. Stock gesprungen,
woraus ein Musikvideo zu meinem Song LIMITS entstanden ist:
https://youtu.be/dc3EW7fgqk8
Bei meinem letzten Sturz fiel ich in Kunst hinein:
[Bild:1]
Viel Spaß
mxk
Ihr habt Lust, richtig SPIESSIGE Inhalte mit uns zusammen zu organisieren und zu produzieren? Ihr habt Lust, mehr über Print- /Online- und Video-Content zu erfahren? Dann bewerbt euch für das SPIESSER-Medien-Camp in Dresden, das wir im August 2018 in Kooperation mit ausbildung.de anbieten!
Seit Jahrtausenden glauben wir Menschen an Dinge, die noch nicht bewiesen wurden. Gott, der Weihnachtsmann, der Humor Mario Barths oder die politische Überzeugung Angela Merkels, sind nur einige Beispiele. In dieser Abhandlung möchte ich mich nun mit weiteren Dingen beschäftigen, an die
Eine Million Menschen vor der Tür – ok, Flüchtlingskrise. „Draußen vor der Tür“ – ok, Wolfgang Borcherts Drama von 1949. Was hat das denn miteinander zu tun? Lasst es mich euch erklären.
Es ist schon schlimm, wenn ich Fotos sehe. Besonders eklig wird es, wenn ich diese Krabbeldinger im Fernsehen vorgesetzt bekomme. Wenn die achtbeinigen Ungeheuer aber durch mein Wohnzimmer huschen, dann ist mein Tag gelaufen!
„Wir wollen Veränderung!“ „Lahme Entenregierung!“ Solche mürrischen Stimmen werden immer häufiger laut, während die Uhr unaufhörlich Richtung Stunde Null der Bundestagswahlen 2017 am 24. September tickt. Anstatt sich, wie in den vorigen Jahren, von einer
Bunte Demonstrationen und brennende Barrikaden. Beim G20-Gipfel in Hamburg hat sich Protest von seiner besten und seiner schlimmsten Seite gezeigt. SPIESSER-Autor Samuel war für euch mit seiner Kamera mittendrin im Getümmel. Hier findet ihr seine eindrücklichsten Bilder.
Der SPIESSER ist euer treuer Begleiter in jeder Pause? Oder ist euch das gelb-blaue Jugendmagazin noch nie aufgefallen? Ihr seid zwischen 15 und 17 Jahre alt und habt Lust, das kreative Treiben in einer Redaktion kennenzulernen? Dann laden wir euch ein, in einem Sommerworkshop mit uns zusammen den SPIESSER
Diese Frage habe ich mir neulich im Ethik-Unterricht auch gestellt, als wir über das Gewissen eines Menschen gesprochen haben. Unsere Lehrerin zeigte uns einen Filmausschnitt, welcher ein sehr interessantes Experiment veranschaulichte: Das Milgram-Experiment. Es wurde 1962 das erste Mal vom gleichnamigen
„Elle parle anglais!“ („Sie spricht englisch!“) oder „Mais elle est allemande!“ („aber sie ist doch deutsch!“) sind Sätze die ich in Diskussionen zwischen französischen Schülern über mich und meine prinzipiell liebste Sprache oft zu hören bekam.
Nach langem Streit sind Sido und Bushido nun ein Herz und eine Seele. Zum Beweis haben sie gemeinsam das Album „23“ produziert. SPIESSER-Autorin Franka reichte das nicht: Sie traf die beiden zum Pärchenspiel, dem sogenannten „Eignungstest für die Ehe“...
David Guetta ist aus der DJ-Szene nicht mehr wegzudenken. Jens war für euch bei einem seiner Konzerte und hat mit dem DJ-Phänomen über seine Fans, die Arbeit und Hobbies gesprochen.
Kurz gesagt:
Ich konnte mich erst nach mehrmaligen Aufrufen dazu durchringen ein Seminar zu belegen,welches die Moderationsfähigkeit schulen sollte.
Aber mein Papa hatte ganz jervorragende Arguemente,die mich überzeugten und ich zog los,ohne jemanden dort genau zu kennen.
Es sollte ein ganzes Wochenende lang dauern und meine Motivation war auf grund der vorrausgehenden Klassenfahrt nach München tiiiieeef im Keller.
Hätte ich meinen Hintern aber Zuhause im Bett gelassen bei einer Tasse Schoki und einem guten Buch wäre mir so viel durch die Lappen gegangen!
Denn durch dieses Seminar hat sich eine Menge verändert.
Ich habe wundervolle Menschen kennengelernt, die ich heute zu meinen besten Freunden zähle.
Mein Tanzpartner ist ein Teil von ihnen.
Ich konnte auch viele Kontakte knüpfen,gemeinsam haben wir schon so viel erlebt, das intensivste Erlebnis war ein gemeinsames workcamp in Bosnien.
Dort unterm Sternenhimmel liegend haben wir uns ausgemalt,was passiert wäre, wenn wir nicht bei diesem komischen seminar gewesen wären.
Ein hoch auf meinen Papa!
Also... die wichtigste Entscheidung mit den meisten Konsequenzen in meinem Leben war wohl die Zweigwahl für die 9. Klasse.
Zur Wahl stand französisch als 3. fremdsprache oder chemie mit verstärkt physik und mathematik. Da ich in Mathe total unbegabt bin, entscheid ich mich eher weniger motiviert für französisch, jedoch mti ungeahnten Folgen.
Auch französisch war nicht mein superfach,ich war eher so der 3er/4 er Schüler aber okay.
1 Jahr später hat mein Freund mit mir Schluss gemacht und alles ging den Berg hinunter. Zu dieser Zeit war der erste Frankreichaustausch (8Tage) der einfach super war,ich konnte wieder einschlafen ohne mich in den Schlaf zu heulen und dachte zum ersten mal nicht nur an ihn. Die dannach kommenden Ferien nutze ich, um alles,wirklich alles in französisch zu wiederholen, und siehe da, die Belohnung, eine 2+ in der nächsten SA,zeigte sich prompt. Der Ehrgeiz war geweckt, mein französisch wurde immer besser und mein bestes Schulfach. Dann kam eine sehr harte, durch Fahrprüfung (die ich 2x versemmelte),schlechte noten, immer noch großem liebeskummer und Ärger mit freunden verursachte Zeit, in der ich mit Depressionen zu kämpfen hatte. Es ging mir sehr schlecht und dann entscheid ich mich, am Austauschprogramm für 6 Wochen in Frankreich teil zu nehmen. Einfach nur raus hier.
Diese Entscheidung war die allerbeste die ich je traf,denn so wie der vorige austausch,holte mich auch dieser Austausch aus meinem tiefen Loch heraus, ich hatte eine wunderbare Zeit dort, neue Freunde und v.a. habe ich gelernt dass ich nicht immer die beste sein muss um geliebt zu werden.
Ich habe mich dort sehr verändert, habe mein Leben aufgeräumt und einen Schlussstrich unter ihn (der immerhin schon 1,5 jahr her war),gewisse Freunde und vieles andere gesetzt und bin als glücklicher Mensch zurückgekommen.
2 Wochen später lernte ich auf einer Party (zu der ich vorher nie gegangen wäre)meinen jetzigen Freund kennen,hatte eine super Zeit mit meiner Französin hier,war endlich in einem Fach eine der allerbesten, und ganz wichtig, habe wieder ein gesundes Selsbtbewusstsein. Und Freunde/Familie die in Frankreich auf oktober warten,wenn ich wieder komme.
Außerdem mache ich mein Abitur in französisch und kann so Mathe/Physik umgehen.
Die beste Entscheidung ever. Le francais, je l'adore.
Irgendwo in Deutschland vor etwa einem Jahr. zwei 15jährige Mädchen laufen durch die Stadt und sehen in einem Buchladen zufällig den Flyer für ein Stipendium für ein Austauschschuljahr in Amerika.
"Nur zum Spaß und um es mal versucht zu haben" füllen sie, nachdem die eine die andere überredet hat, die Bewerbungskarten aus und schicken sie ohne das Wissen ihrer Eltern ab.
Beide bekommen die Bewerbungsunterlagen und füllen sie aus. Niemand glaubt daran, dass sie überhaupt eine Runde weiter kommen. Warum auch? Es gibt ja schließlich noch tausende andere Jugendliche in Deutschland die sich bewerben. Bestimmt sind die Andren auch alle viel besser qualifiziert und bereiten sich seit Jahren darauf vor irgendwann mal in der Endrunde um ein Stipendium zu sein.
Naja, irgendwie schaffen die beiden Freundinnen es dann doch sich durch den später folgenden Papierkram und das Bewerbungsverfahren zu schlagen und kommen tatsächlich beide ziemlich weit. Eine von ihnen sogar bis zum Ende. In einem Monat wird sie für 10 Monate Deutschland verlassen und eine Amerikanische Highschool im Staat New York besuchen.
Und das alles nur wegen einer Bewerbungskarte, die sie "nur so zum Spaß und um es mal versucht zu haben" auf das Drängen ihrer Freundin vor einem Jahr abgeschickt hat...
Der Magen knurrte wie verrückt. Ein Freund von mir entschied
sich für MC Donalds. Als er seinen Bezahlschein so näher
betrachtete, viel ihm auf, dass dieser nicht so recht stimmte. Zugegebenermaßen war er gefälscht. So nach dem Motto " Das bemerkt die dumme Verkäuferin schon nicht" bezahlte er mit
diesem Schein dann auch. Falsch gedacht! Der Bürger schmeckte ihm nur für kurze Zeit. Paar Minuten später war die Polizei bei Mc Donalds ebenso zu Gast und nahm ihm mit auf die Wache. Dort behauptete er, dass er das mit dem Schein nie gesehen hätte. Doch das reichte der Polizei nicht aus, Die PCs der gesammten Familie wurden beschlagnahmt und kontrolliert, vielleicht ist er ja ein Gangster? Die Famile war somit auch im Spiel. Eine Lüge die ihm heute noch zu schaffen macht.
Ich war in den Sommerferien im letzten Jahr auf einer Geburtstagsfeier bei uns im Landkreis eingeladen. Die Party fing bereits um sechs Uhr abends an und es waren nur Jungs anwesend, die Frauenwitze gerissen haben und ziemlich viel alkohol konsumiert haben. Ich fühlte mich total unwohl und als ich nach zwei Stunden immer noch die einzige SIE war, beschlosss ich, mich bereits jetzt abholen zu lassen und nicht wie abgemacht erst um zwölf. Gerade als ich ging, kam dann eine aus meiner Parallelklasse, doch mein Entschluss stand ja bereits fest. Ich war zu Hause dann ziemlich durch den Wind und ich weiß, dass ich bei diesen Freunden meines damaligen Freundes unten durch bin und als uncool gelte, nur weil ich nein zu Alkohol sage und weil ich einfach gegangen bin, aber ich kam schließlich zu dem Schluss, dass es eine gute Entscheidung war, eine Entscheidung, nein sagen zu können. wäre es anders gewesen, wenn ich geblieben wäre? bestimmt, aber ich habe es so gewollt und es war richtig und ich würde es wieder tun!!!
Als ich Sommer 2006 in die 6 Klasse und gleichzeitig auf eine neue Schule kam, entschloss ich mich, in die gerade fast zeitgleich gegründete neue Schach-AG zu gehen um endlich mal Schach zu lernen.
Ein Jahr später machte ich weiter. Die Folge:
Ich lernte meine heutige beste Freundin kennen!
Heute ist sie einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben!!!
Auch wenn die Schach-AG für uns irgendwann oder eher ziemlich bald eher zu einer Quatsch-AG wurde und wir mehr und mehr nur noch redeten und immer weniger Schach spielten...
ich bereue es nicht hingegangen zu sein!!!
Kumpel oder Liebe…ein Kuss mit Erwiderung oder eine Ohrfeige inklusive rausschmiss?
Der Abschluss war geschafft und ich kam an eine andere Schule für ein Jahr. Ich hatte mich gegen eine Ausbildung und für eine Schule entschieden. Ich wollte in dem einen Jahr an mir selber arbeiten und an meinem Selbstbewusst sein. Diese Entscheidung kostete schon einiges an Kraft und Mut, wenn man so an die letzten schlimmen Jahre dachte. Aber es musste sein!
In den Pausen traf ich einen Freund aus der letzten Schule und durch ihn jm ganz Neues. Mit diesem Jemand verbrachte ich soviel Zeit das wir innerhalb weniger Zeit die besten Kumpels wurden. Ich war bisher immer der Kumpel, einen Freund hatte ich davor noch nicht. Aber so einen Kumpel hatte ich davor auch noch NIE. Und plötzlich kam die Frage in mir nach mehr auf. Nun war er genau der Typ von Junge den ich ganz unten stehen hatte, also als Jungen mit dem es NIE klappen könnte und der NIEMALS etwas von mir wollen würde. Also versuchte ich den Gedanken ganz schnell weg zu schieben. Als ich dann bei ihm Übernachtete um auf die Kleinen aufzupassen, kam der Gedanke wieder. Ich dachte ernsthaft nach es zu riskieren. Und ich hab über meinen Schatten springen können und den nie erdenklichen ersten Schritt getan, aber auch mit einer Ohrfeige gerechnet. Und ich bekam die Erwiderung. Bis zu diesem Zeitpunkt hat es 2 Monate gedauert…bis wir zusammen gekommen sind hat es nochmals fast 4 Monate gedauert. Nun sind wir gleich ein halbes Jahr zusammen. Hätte ich mich für eine Ausbildung entschieden, hätte ich ihn nie kennen gelernt. Hätte ich in den Jahren zuvor mich nicht so krass verändert hätte ich nie die Stärke und den Mut gefunden es zu riskieren. Und ohne ihn hätte ich nie etwas von Frankreich gesehen und auch nie diese wahnsinnige Ausbildung (seine ganze Familie hat geholfen)bekommen. Meine Ziele wurden nun weiter gelegt und ich hoffe, dass wir es gemeinsam schaffen. Da ich weg ziehe wegen meiner Lehre, ist er bestrebt seine Schulform nun noch besser abzuschließen und dann auch in derselben Stadt eine Lehre zu finden.