SPIESSERs gute Welt

Ohne Dich sind sie nichts

Du reist deiner Fußball-Mannschaft durch ganz Deutschland zu allen Auswärtsspielen hinterher? Du wartest schon drei Tage vor Beginn des Konzerts deiner Lieblingsband auf den Einlass? Über Autogramme kannst du nur lachen, denn du hast zig Schnappschüsse mit deinem Star? Dann bist du ein Fan – oder doch nicht?

21. June 2014 - 13:53
SPIESSER-Autor Polybos.
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Polybos Offline
Beigetreten: 13.09.2013

Den Begriff Fan zu definieren, ist nicht einfach, denn viele Fans würden sich selbst niemals als solche bezeichnen. Entscheidend dabei ist, welches Fanobjekt jemanden begeistert. Dabei sind uns keine Grenzen gesetzt: Es gibt Sportfans, Musikfans, Fotografiefans, Modelfans, Fans von Filmen und Büchern, ja es soll sogar Jugendliche geben, die Plakate von Angela Merkel in ihrem Zimmer aufhängen. Was aber unterscheidet den Weinkenner, der in seinem Keller tausende Flaschen hegt und pflegt, vom Fußball-Fan, der jedes Wochenende in der Kurve steht und die Bundesligatabelle im Schlaf aufsagen kann?

Die Antwort ist einfach: Nichts! Was alle diese Gruppen verbindet, ist die gemeinsame Leidenschaft für ihr Fanobjekt, das sie in ihrem Alltag nicht missen möchten und häufig auch nicht können. Nehmt mal einem Fußballfan seine Dauerkarte weg oder trinkt dem Weinkenner eine seiner Flaschen weg, dann wisst ihr, warum. Ein weiteres Indiz: Ein Musik-interessierter Nicht-Fan wird das Konzert, das er besucht, genießen und sich über sauber gesungene Töne freuen. Für den Fan dagegen reicht es aus, dass sein Idol die Bühne betritt, um mächtig Herzrasen zu bekommen.

Noch interessanter als die Frage, wer ein Fan ist, ist die Frage, wo Fan-Sein aufhört und Fanatismus beginnt. Bei einer Umfrage der FU Berlin gaben weniger als zehn Prozent der befragten Fans an, dass ihr Fanobjekt ihren Alltag bestimme. Dennoch gibt es sie – die Hardcore-Fans. Menschen, die für ihr Fanobjekt Freundschaften, Familie und ihren Beruf vernachlässigen. Der Autor Christoph Biermann hat eines seiner Bücher nach einem Ausspruch eines Fußball-Fans benannt, der zu seiner Mutter gesagt haben soll: „Wenn du an einem Spieltag beerdigt wirst, kann ich leider nicht kommen.“ Im Fußballstadion sind gerade diese Ultras für die gute Stimmung verantwortlich. Sänger und Schauspieler sind dagegen weniger begeistert, wenn ihnen Fans vor der eigenen Wohnung auflauern. Hier verschwimmt die Grenze zwischen Fans und Stalkern. Prinz Pi singt darüber: „Manchmal hab ich Angst, vor all eurer Liebe und Hass!“

Eins steht fest: Bei allen sozialen Beziehungen zum Fanobjekt, beim überdurchschnittlichen Maß an Leidenschaft und großen finanziellen Investitionen ins Fan-Sein: Es ist noch kein Fan vom Himmel gefallen. Die meisten Leidenschaften von Fans entwickeln sich im Jugendalter. In dieser Entwicklungsphase suchen sich Teenager neue Bezugspersonen. Weg von den Eltern, hin zu Sportlern, Schauspielern und Musikern. Dieses Phänomen sei nicht neu, sagt Soziologe Dr. Mike Schäfer von der FU Berlin. Früher hätten sich Beatles-Fans lange Haare wachsen lassen und bis vor kurzem trugen alle Jungs den Justin-Bieber-Haarschnitt. Viele junge Mädchen entwickeln dabei liebesähnliche Gefühle für ihre Stars und Sternchen. Sie haben so eine besonders enge Bindung zu ihrem Fanobjekt.

Am Ende der Pubertät flacht dieses Interesse häufig ab, man sieht ein, dass man sich unrealistische Hoffnungen gemacht hat. Das Fanobjekt ist dann nicht mehr interessant. Häufig bleiben aber Freundschaften von Konzerten, Ausflügen und dem gemeinsamen Schlangestehen erhalten. Und dann hat doch auch das extreme Fan-Sein etwas Gutes gehabt.

Am Rande des Wahnsinns – Fünf Fangeschichten, die sich den Namen wirklich verdient haben:

1 Arabischer Frühling – an forderster
Front kämpften die Ultras des Kairoer
Fußballvereins Al Ahly gegen die Schlägertrupps des Mubarak-Regimes. Und das hat Tradition: Schon bei der Gründung des Vereins wehrte man sich gegen die britische Kolonialherrschaft.

2 Ein paar Hardcore-Star Wars-Fans
positionierten sich 2005 sieben Wochen im Voraus vor einem Kino in Hollywood. Ihre Hoffnung: Die Ersten sein, die „Star Wars Episode III – Die Rache der Sith“ im Kino sehen. Zu ihrem Unglück standen die teils hübsch verkleideten Fans vor dem falschen Kino. Dieses hatte den Film nicht im Programm. Letzten Endes wurden sie zum richtigen Kino geleitet.

3 Im Mai 2013 verspürte eine im achten
Monat schwangere Frau, während eine
Spiels der Chicago Blackhawks erste
Wehen. Doch anstatt sofort zum Krankenhaus aufzubrechen, blieb sie bis zum Ende des Spiels und sah ihr Team 5 zu 1 gewinnen. Ihr Sohn kam einige Stunden später gesund und munter zur Welt.

4 Dynamo Dresden wurde nach Ausschreitungen im Pokalspiel gegen
Borussia Dortmund 2012 mit einem
Geisterspiel bestraft. Für das Spiel gegen den FC Ingolstadt wurden keine Zuschauer zugelassen. Aber Zweitligisten lassen sich davon nicht unterkriegen. Dynamo verkaufte 32.062 „Geistertickets“, virtuelle Tickets für das Spiel. Dadurch ersparten die Fans ihrem Verein mächtige Verluste.

5 Pat Acton aus der amerikanischen
Stadt Iowa verbrachte 3 Jahre seines Lebens damit, die Stadt Minas Tirith, auch Gondor genannt, aus dem „Herr der Ringe“ nachzubauen. Er klebte dafür 420.000 Streichhölzer aneinander, baute sogar Fenster, Bäume, und gekurvte Burgmauern nach. Jeder Mann braucht ein Hobby.

Text: Markus Kollberg
Teaserbild:
Flickr-User arne.list (CC BY-SA 2.0)

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