Merle und die fabelhafte Welt der deutsch-französischen Freundschaft
An meinem ersten Tag in Nordfrankreich wollte mein „neuer Nachbar“ Samuel sofort wissen, wie es in der Schule war. Er hätte mich auch fragen können, wann meine Mutter morgens aufsteht, ich hätte nichts verstanden. Warum müssen Franzosen nur immer so schnell reden?
Ganz schön weit weg ...
SPIESSER.de-Autoren erzählen von ihren Auslandserfahrungen von Brasilien bis Schweden. Hier sind die Bilder dazu.
Zweckgemeinschaft wird zur Freundschaft
Willkommen bei den Schtis: Für mich sollte mein Aufenthalt bei meinem „Correspondant“ Quentin ein Abenteuer-Sprachkurs werden. Doch es kam noch besser: Ich habe Menschen getroffen, die ich einfach nicht mehr hergeben möchte. Aus der Zweckgemeinschaft „Austausch“ wurde echte Freundschaft. Zwischen Frankreich und Deutschland, zwischen mir und den wunderbarsten Franzosen, die ich je getroffen habe.
Ich habe das Dorf mit dem Gedanken verlasse, dass ich wiederkommen werde – doch Samuel kam mir zuvor: Mein „französischer Nachbar“ und ich hatten gemeinsam einen Austausch mit meiner Nachbarin Leonie organisiert. Großartig, ihn wieder als Nachbarn zu haben – diesmal in Deutschland.
Im Sommer: Hochzeit meiner Gastschwester, im Herbst: Sam kommt für ein Praktikum nach Deutschland, im Winter: Leonies Austausch nach Drouvin, im Frühling: meine Schwester lebt einen Monat in der WG von Samuels Bruder, zu Ostern: Leonie und ich besuchen unsere Lieblingsfranzosen, wieder im Sommer: Quentin macht ein Praktikum in Deutschland, Silvester: feiern Leonie und ich in Frankreich. Und diese Geschichte geht immer so weiter.
Leonie und ich haben gewettet: Wir denken beide, dass Quentin von uns allen zuerst heiratet. Aber bis dahin haben wir noch ganz viel Zeit diese deutsch-französische Liebe leben zu lassen.
Text und Bilder: Merle Hömberg
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit www.youpodia.de
grade heute doch musste ich wieder an Schweden denken und die traumhaften Studienbedingungen dort. Zur Zeit darf ich nämlich auf einer Baustelle studieren...
Allerdings bin ich froh, dass in Deutschland nicht so dunkel ist. Ich war im Wintersemster in Schweden und Ende November hatten wir Austauschstudenten schon ziemlich mit der Dunkelheit zu kämpfen.
Aber Schweden kann ich echt nur jeden empfehlen.
Hach, das kenn ich: Kofferraum vollpacken und für vier Monate nach Schweden. Der Kulturschock blieb bei mir damals aus. Sooo viele Unterschiede habe ich gar nicht gesehen zwischen Schweden und Deutschland. Der Schock kam zurück in Deutschland: Wo kommen all die Menschen her??? Jedenfalls ist das jetzt schon über drei Jahre her und ich krieg immernoch regelmäßig "Heimweh".
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Stimmt, im Dezember war's bei uns um drei finster. Aber das war nicht so schlimm. Die Kälte hier in Dresden setzt mir mehr zu ;)
grade heute doch musste ich wieder an Schweden denken und die traumhaften Studienbedingungen dort. Zur Zeit darf ich nämlich auf einer Baustelle studieren...
Allerdings bin ich froh, dass in Deutschland nicht so dunkel ist. Ich war im Wintersemster in Schweden und Ende November hatten wir Austauschstudenten schon ziemlich mit der Dunkelheit zu kämpfen.
Aber Schweden kann ich echt nur jeden empfehlen.
Hach, das kenn ich: Kofferraum vollpacken und für vier Monate nach Schweden. Der Kulturschock blieb bei mir damals aus. Sooo viele Unterschiede habe ich gar nicht gesehen zwischen Schweden und Deutschland. Der Schock kam zurück in Deutschland: Wo kommen all die Menschen her??? Jedenfalls ist das jetzt schon über drei Jahre her und ich krieg immernoch regelmäßig "Heimweh".