SPIESSER Beschäftigungstherapie

Selbstversuch: Heilfasten

„Heilfasten...Willst du abnehmen?“ Nein, aber Andrea möchte ihren Körper entschlacken, entgiften und vielleicht sogar zu sich selbst finden. Sie wagt den Selbstversuch: zehn Tage ohne feste Nahrung - nur Wasser, Tee, Gemüsebrühe und Fruchtsäfte.

31. January 2012 - 15:08
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Die Vorbereitung

Vor der Praxis erst die Theorie: Was ist Heilfasten überhaupt?

Mein hoffentlich schlauer Fastenratgeber verrät mir, dass es zwar ein Verzicht auf Nahrung ist, aber keinen Hunger hervorruft. Dann hoffe ich mal, dass mein Ratgeber mich nicht belügt, denn ich habe schon Angst vor peinlichem Margen-knurren in stillen Minuten.

Der Körper befreit sich angeblich während einer Heilfastenkur von allem, was ihm schadet. Giftstoffe und Schlacke sollen meinen Körper verlassen. Auf welchem Weg wird mir nur wenige Tage später klar. Trotzdem machen mir die Versprechen meines Fastenbuches Mut, den Selbstversuch zu wagen. Es verspricht purzelnde Kilos auf meiner Hüfte, ein pickelfreies Gesicht, ein Grinsen wie ein Honigkuchenpferd und aufblühende Geschmacksknospen.

Keine halben Sachen. Ich entscheide mich gegen Milch-Brötchen-, Obst- und Molkefasten und für die Buchinger-Fastenkur. Hier wird mit Gemüsebrühe und Säften eine geringe Menge Kalorien, Vitamine und Mineralien zugeführt. Das verringert die Belastung für den Stoffwechsel. Hinzu kommen Einläufe, die der Darmreinigung dienen sollen.

Langsam bekomme ich Angst! Kein Essen und trotzdem soll was hinten rauskommen? Was passiert da mit meinem Körper? Meine Überlebensbüchlein verrät, dass mein Körper nach ein bis zwei Tagen auf den Hungerstoffwechsel umschaltet.Schon wieder dieses beängstigende Wort „Hunger“! Nach mehreren Tagen werden die Eiweiß- und Fettreserven des Körpers allmählich aufgelöst. Pro Tag verlieren Fastende im Durchschnitt etwa 400 Gramm Gewicht. Jeah - das klingt doch schon besser als Einlauf und Hunger! Bei langem Fasten schüttet der Körper sogar Endorphine aus, um die „Hungerphase“ erträglicher zu machen. Das mit den Endorphinen hat mich endgültig überzeugt. Voller Euphorie starte ich in meinen ersten Tag.

Tag 1 - der Entlastungstag

Der erste Tag ist wichtig, um den Körper - aber auch Seele und Geist - auf die Fastenkur einzustellen. Über den Tag verteilt trinke ich einen Liter Milch und mehr nicht. Die Angst von Hungergefühlen verfolgt mich und ich sollte Recht behalten. Es ist ein schöner Tag, da es mir erlaubt ist alles möglichst ruhig angehen zu lassen. ABER: ich habe HUNGER! Augenblicklich bekomme ich Lust auf einen Döner! Wer bringt mir einen? Freiwillige vor.

Tag 2 - der erste Einlauf meines Lebens

Heute muss ich ES zum ersten mal tun und eigentlich will ich es gar nicht aussprechen: Einen Einlauf machen. Wie das schon klingt. Ich habe mich natürlich erkundigt, und schon so einige Geschichten gehört. Die meisten davon bestätigten sich leider: Man nimmt den Beutel mit der Flüssigkeit, an dem vorne ein schmales Röhrchen befestigt ist, und ja, steckt das hinten rein. Wenn man dann die ganze Flüssigkeit im Darm hat, möchte man am Liebsten sofort aufs Klo rennen. Aber nein, erst mal soll alles zehn Minuten in mir drin bleiben. Sorry, nach drei Minuten halte ich es nicht mehr aus und renne aufs Klo als würde ich versuchen mich vor einem Kugelhageln in Sicherheit zu bringen. Zum Glück rät mir mein Fastenbuch heute zu einem entspannten Tag ohne viel Bewegung. Also bleibe ich im Bett, bin froh, dass ich alleine bin und schaue einen Film nach dem anderen. Dank der gründlichen Darmreinigung ist mein Hungergefühl fast weg. Es ist es kein großes Problem nur Tee und Mittags eine leckere Gemüsebrühe zu trinken. Wenn es so weitergeht, werde ich es schaffen. Leider fühle ich mich noch so gar nicht euphorisch - wo bleiben die versprochenen Endorphine?

Tag 3 - Selbstreinigung des Körpers

Heute beginnt so richtig die Selbstreinigung meines Körpers - vor allem über die Haut. Hilfe: „Es kann daher eventuell zu Mund- oder Körpergeruch kommen“ - warnt mich mein Ratgeber. So gurgle ich nach dem Aufstehen gleich ein Glas lauwarmes Wasser mit Öl - das Entgiftet angeblich die Mundhöhle. Ich bleibe skeptisch und packe Kaugummis in meine Handtasche. Ein weiterer Begleiter auf dem Weg zu einem gesünderen Körper ist der Pflaumensaft - schmeckt alles andere als gut wirkt dafür abführend, damit auch noch das letzten Hungergefühle vertrieben werden. Die Lust auf Döner, Pizza und Co. steigt trotzdem stündlich immer weiter gegen unendlich. Ausgerechnet heute habe ich mich mit einer Freundin verabredet, die unbedingt zum Thai will. Ich kralle mich am Tisch fest, während sie genüsslich ihre gebratenen Nudeln mit zartem Hähnchenfleisch ist. Mir läuft literweise Wasser im Mund zusammen und ich versuche zu Hause den Flüssigkeitsverlust mit auszugleichen.

Tag 4 - Sport ist kein Mord

Ich fühle mich heute so fit wie noch nie - und das nach nur 4 Stunden Schlaf. Dass liegt zum einen daran, dass mein Körper keine Energie für die Verdauung aufwenden muss, und zum anderen, dass meine innere Reinigung schon auf Hochtouren läuft.

Nach meinem morgendlichen Tee und etwas Pflaumensaft schwinge ich mich also ab aufs Rad. Leider steht heute mal wieder ein Einlauf an, aber es muss halt sein: Während des Fastens geht es in erster Linie um die Ausscheidung von Giftstoffen und Schlacken. Ich wundere mich aber echt, was auch nach vier Tagen immer noch alles in die Toilette plumpst und ich persönlich finde, der Begriff "Schlacke" beschreibt recht gut, was da heraus rauscht ...

Zwischen dem ganzen "Restmüll", der meine Darm verlässt, hängen schließlich auch jede Menge Giftstoffe. Bleiben diese nämlich zu lange im Darm und kommen mit der Darmschleimhaut in Kontakt, können diese Gifte wieder ins Blut aufgenommen werden. Am schnellsten sichtbar wird dieses Übel dann auf der Haut: sie wird fettig, glänzt und ich bekomme Pickel. Das war aber nicht der Plan.

Während ich mich im Fitnessstudio abrackere, denke ich an meine tolle Haut nach der Fastenkur - zum Glück kommen langsam die Endorphine.

Tag 5 - Stimmungsschwankungen

Zu Beginn konnte ich mir nicht vorstellen, wie ein Essensverzicht ohne Hungergefühle Stimmungsschwankungen hervorrufen soll Doch leider hat dieses blöde Buch mal wieder recht. Wie ich es inzwischen hasse so besserwisserisch wie es ist. Aber die Endorphine sind noch leicht da und sehen das gute daran: Seit langem setze ich mich mal wieder mit mir selbst auseinander un denke viel nach - ich bekomme wirklich einen klaren Kopf. Ich habe das Gefühl, mir selbst gerade jetzt besonders nah zu sein.

Bei meiner täglichen Gemüsebrühe am Mittag denke ich aber leider nicht nur über mich nach, sondern auch über Essen - gutes Essen! Richtig gutes ESSEN! Aus meinem Darm ist es inzwischen raus, aber in meinem Kopf schwirrt dieses Wort noch immer rum.

Fotos: Sigrid Rossmann/pixelio.de, Thomas Meinert/pixelio.de
Illustration: Gosha Zgraja

Halbzeit! Ob Andrea das Heilfasten durchhält trotz Dönerträumen? Das erfahrt ihr nächste Woche im feschen Fressblog

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Kommentare

28 Kommentare
  • Soo, und jez wage ich meinen Selbstversuch mal:

    https://www.spiesser.de/artikel/heilfasten-hyates-selbstversuch :P

  • Jetzt danach geht es mir wirklich super - aber klar, war es teilweise schon hart ...

    Die Probleme die ich so in der 2. Woche hatte und mein Fazit kannst du ab Montag hier lesen :)
    Da erzähle ich dann wie's mir danach ging und wie ich meine Ernährung langsam wieder aufgebaut habe.

  • ich stelle mir die ganze Sache ziemlich schwierig vor, hätte aber auch Lust dies einmal auszuprobieren und mich auf wesentlichere Dinge zu konzentrieren, als auf essen.
    Aber wie ging es dir danach? Man kann ja dann nicht voll zuhauen wie vor dieser einen Woche.
    Und nimmt man dadurch nicht sehr viel ab?

  • Ich habe danach nicht einfach losgegessen. Ich habe meinen Körper nach und nach an mein normales Essverhalten gewöhnt. Solange man aufpasst und sich nicht direkt mit Fettigem und Süßem vollisst, tritt der Jojo-Effekt nicht auf.
    Und 5 Stunden Sport am Tag heißt nicht, dass ich durchgeschwitzt habe. Es war ein Mix aus Muskel- und Ausdauertraining. Also für die, die das nachmachen wollen: Man muss sich die Sporteinheiten individuell anpassen, das heißt wenn man nur 4 Stunden schafft, ist auch kein Ding.

    Ich möchte die Fastenkur mal jetzt im Winter ausprobieren. Im Sommer hat es geklappt. Mal sehen wie es zu dieser Jahreszeit sein wird.

  • Ist das erste mal, dass ich ein "Alter" eingebaut habe :P

  • Er verkraftet das schon ;)

  • Keine Sorge! Andrea ist mit dem Heilfasten schon fertig, noch fit und nicht umgekippt.
    Ihre Erfahrungen waren nur viel zu lang für einen Artikel. Wie es ihr in der zweiten Hälfte des Versuches geht, erfahrt ihr schon am Montag.

    Liebe Grüße,
    die Onlineredaktion
    Franka

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