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Dessau Dancers: Die DDR steht Kopf

Der Tanzfilm „Dessau Dancers“ erzählt davon, wie der Breakdance Einzug in die Oststädte hielt, die Welt zahlreicher Jugendlicher wortwörtlich auf den Kopf stellte und Erwachsene wie Kulturministerien verwirrte. SPIESSER-Autorin Polina sprach mit Wolfram Otto, einem Breakdancer aus Dessau, über die Authentizität des Films und die Lebensrealität der DDR.

13. April 2015 - 17:11
SPIESSER-Autorin Individuot.
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Beigetreten: 01.07.2014

Worum geht's?

Die Geschichte des 18-jährigen Frank (Gordon Krämmerer) haben viele in ähnlicher Weise vor 30 Jahren selbst erlebt. Einer von ihnen ist der heute 44 Jahre alte Wolfram Otto, der im Alter von 13 Jahren in Dessau dem Breakdance begegnete: „Ich war auf einer Schuldisko, einer Faschingsdisco in einem Clubhaus. Dort hat einer dieses Popping, also das roboterartige Breakdance, gemacht. Das habe ich dort gesehen und war total geflasht. Ich hab gedacht: Das musst du auch können. Am nächsten Tag stellte ich mich vor den Spiegel und fing an zu üben“, erzählt Wolfram.


Die Street Breakers nach einer Straßenshow in
Dessau, 1985. Foto: Wolfram Otto

So wie Wolfram, der heute als Bio- und Sportlehrer arbeitet, ging es vielen zu der Zeit. Und auch in „Dessau Dancers“ trifft Frank schnell andere Jugendliche, die vom Breakdance ebenso begeistert sind. Bevor „Beatstreet“ in die Kinos kam, war es laut Wolfram allerdings recht schwer an Leitbilder des Breakdance zu kommen: „Es gab nur die Chance, dass man Westfernsehen guckt, und dort kam ja auch nicht die ganze Zeit Breakdance. Man hat entweder vor dem Fernseher gehockt und gewartet, dass ein Lied kommt, in dem Breakdance gezeigt wird, oder man hat zufällig mal eine Sequenz gesehen. Und diese Sequenz hat sich dann ins Hirn gebrannt. Man hat im Prinzip von dieser Sequenz gelebt und versucht das nachzumachen.“

In „Dessau Dancers“ beginnen Frank und seine Freunde den Lebensstil – die Musik, Kleidung und Bewegungen – nachzumachen. Sie nähen sich weiße Streifen auf die DDR-Sportanzüge, breaken auf der Straße und schauen sich dutzende Male „Beatstreet“ an. An dieser Stelle hält sich „Dessau Dancers“ sehr authentisch an die Realität der DDR-Jugend. „Not macht erfinderisch und man muss sagen, im Osten waren viele erfinderisch. Das mit dem Nähen und so, das gabʼs auch alles. Oder wir haben mit leuchtenden Farben auf die grauen Trainingsanzüge gemalt“, bestätigt Wolfram.


Das mit dem Nähen und so, das gab's wirklich.
Foto: Edition Senator

Außerdem sieht Wolfram hier eine Parallele zwischen dem in „Beatstreet“ gezeigten Armenviertel in New York und der Lebensrealität der DDR: „Wenn bei uns auch diese Bruchbuden rumstanden, konnte man sich eigentlich denken, dass Jugendliche auch auf die Idee kommen würden, diese mit Graffiti voll zu malen. Wobei das auch schwierig war, weil es ja gar keine Spraydosen in der DDR gab. Wir haben dann halt mit Pinsel und Acrylfarben gemalt.“

Bei der Frage, wie gefährlich das Breakdancen in der DDR eigentlich war, nimmt sich der Film hingegen etwas mehr künstlerische Freiheit: In „Dessau Dancers“ werden Frank und seine Freunde für das Tanzen auf der Straße verhaftet. Ganz so gefährlich war es zwar nicht, aber der Breakdance sorgte definitiv für Verwirrung, wie Wolfram bestätigen kann: „Man wurde nicht alle zwei Tage verhaftet oder so, aber die gezeigte Observation beispielsweise und das Ausdenken von Ausreden, war wirklich so. Was durchaus kritisch war, ist, dass am Anfang die Kulturleute in der DDR nicht so recht wussten, was sie mit Breakdance anfangen sollten. Man hat auch „Beatstreet“, glaube ich, nur zugelassen, weil der Film zeigt, wie dreckig es den Leuten ging und weil er von Harry Belafonte, dem Freiheitskämpfer im Osten schlechthin, gepusht wurde.“


Wolfram Otto alias Bboy Otto. Foto: Wolfram Otto

Der Film „Dessau Dancers“ des Regisseurs Jan Martin Scharf basiert auf dem Drehbuch von Ruth Toma und zeigt die DDR aus einem ganz neuen, anderen Blickwinkel. Denn Breakdance, mit seinen bunten Klamotten und abgefahrenen Bewegungen, gehört so gar nicht in das DDR-Bild der meisten Jugendlichen von heute, die die Zeit selbst nicht mehr erlebt haben. Der Film ist zwar nicht wirklich tiefsinnig und will in erster Linie unterhalten aber er spricht auch ein ungewöhnliches Thema an. Darüber hinaus geht es in dem Film auch um jugendliche Rebellion, wie Wolfram bemerkt: „Wir waren 13,14 Jahre alt, also genau in der Phase, in der man sowieso nach Dingen sucht, die irgendwie krass sind. Die Generation vor uns hat die Beatles gehört und bei uns warʼs halt Breakdance. Ich glaube, dass man in dem Alter immer nach diesem Außergewöhnlichen guckt. Es gab auch Rocker und Punks im Osten. Jede Generation sucht ihre Extreme. Das krasse am Breakdance? Ich kenne keinen Tanz der so schnell, so akrobatisch und flashend sein kann.“

Wer spielt mit?

Bis auf Sonja Gerhardt (Tatort, SOKO, Türkisch für Anfänger) sind es eher unbekanntere Gesichter, die den Film bevölkern. Hauptdarsteller Gordon Kämmerer studiert neben seiner Tätigkeit als Schauspieler Theaterregie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin.



Rebellische Nacktheit. Foto: Edition Senator
Filmischer Augenschmaus?

Die rebellische Show gegen Ende des Films, bei der die Hüllen fallen, ist - wenn auch frei erfunden - schon ziemlich unterhaltsam.

Braucht man Taschentücher?

Nee.
 

Mit wem angucken?

Eigentlich eignet sich der Streifen für alle Zuschauer, die ein wenig Ahnung von und Interesse an der Geschichte der DDR haben – auch wenn Zuschauer, die selbst in der DDR gelebt haben, den Film vermutlich mit anderen Augen sehen.

Was macht man danach?

Komisch hüpfend und tänzelnd wieder nach Hause laufen, wo die Geschichte des Breakdance in der DDR erstmal gegoogelt wird.

In 3 Worten:

leichte Kost, unterhaltsam, interessant

Große Leinwand oder kleiner Bildschirm?

Die große Leinwand braucht man für den Film nicht unbedingt, aber die Moves der Tänzer kommen da natürlich besonders gut rüber.

Dessau Dancers

Regie: Jan Martin Scharf
Darsteller: Gordon Kämmerer, Sonja Gerhardt, Oliver Konietzny, Sebastian Jaeger, Arved Birnbaum, Rainer Bock, wolfgang Stumph
Kinostart: 16. April 2015
Länge: 90 Minuten

 

Text: Polina Boyko
Foto: Edition Senator, Wolfram Otto

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