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Sexting: Wenn dich die Welt plötzlich nackt sieht

„Sexting“ – so heißt ein neues Internetphänomen aus den USA und England, bei dem private, anzügliche Nachrichten oder Fotos verschickt werden. SPIESSER-Autorin Lynn hat selbst Erfahrung damit und erzählt euch, warum junge Leute Sextings verschicken und mit welchen Konsequenzen sie auch rechnen müssen.

09. August 2014 - 12:55
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Onlineredaktion Offline
Beigetreten: 25.04.2009

Sexting. Seit einiger Zeit geistert dieses Wort durch die Medien und beschreibt einen Trend, der sich vor allem unter jungen Leuten einer großen Beliebtheit erfreut. Wie der Begriff schon vermuten lässt, handelt es sich um eine Vermischung der Wörter „Sex“ und dem englischen „Texting“, also Schreiben oder Chatten. Doppeldeutige SMS sind dabei erst der Anfang. Nacktfotos werden verschickt, erst an den eigenen Freund, dann vielleicht an Bekannte, manchmal nur als Scherz. Doch was ist, wenn es vorbei ist mit der Beziehung und der Ex Rache sucht? Hier kann es gefährlich werden. Was, wenn die Fotos an die Öffentlichkeit geraten?

Sexting – Nur was für Unvorsichtige?
Sexting breitet sich auch hierzulande immer weiter aus.
Während in den USA auch einvernehmlich erstellte Bilder als Gesetzesbruch angesehen werden und schon Kinder und Jugendliche als Sexualstraftäter verfolgt werden können, sieht die deutsche Gesetzeslage die Situation weitaus weniger problematisch:
Strafrechtlich verfolgbar sind die meisten Fälle nach deutschem Recht nicht.
Das Veröffentlichen und Weiterleiten von Bildern und Videomaterial ohne Einwilligung ist jedoch gesetzwidrig und wird seit 2004 als „Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches durch Bildaufnahmen“ (§201a StGB) strafrechtlich verfolgt. Mehr Infos dazu findet ihr hier.

„Selber Schuld“, waren die Schlagworte, die man zu hören bekommt. In Kommentaren unter Artikeln zu diesem Thema hat sich die Meinung durchgesetzt, Sexting sei nur was für jene, die sowieso gerne mit dem Feuer spielen. Ein Phänomen von Einzelnen ist es jedoch nicht. 2008 erschien in den USA die Studie „National Campaign to Prevent Teen and Unplanned Pregnancy“ mit dem Ziel, die Zahl der ungeplanten Schwangerschaften bei Jugendlichen zu minimieren. In der Studie wurde auch das Phänomen Sexting untersucht, was als Methode gesehen wird, sich mit seiner eigenen Sexualität auseinander zu setzen – meistens jedoch sehr unvorsichtig. Heraus kam, dass ein Fünftel der 13- bis 19-Jährigen und über die Hälfte der 20- bis 26-Jährigen bereits Sextings versendet haben. Sexting wird so zu einem Massen-Phänomen.

Doch nicht alles passiert freiwillig. Druck und Erpressung schwingen in vielen Fällen als Handlungsgrund mit. Eine englische Studie von 2012 fand heraus, dass Sexting in vielen Fällen und gerade bei Mädchen und Frauen unter Zwang entsteht.

Spaß macht, was verboten ist

Doch was bewegt so viele Jugendliche dazu, Bilder, Videos und Nachrichten rund um das Thema Sex zu verschicken? Ich persönlich – und dabei bin ich gerade was private Daten angeht immer etwas  vorsichtig – kann den Reiz verstehen. Es ist nicht nur etwas Verbotenes, Anrüchiges, was dabei mitschwingt, sondern vor allem auch etwas Neues, noch nicht Ausprobiertes.


Distanz will ganz schnell überbrückt sein.

Jeglichen Austausch, der nicht freiwillig geschieht, ist natürlich zu verurteilen. Zwang und Erpressung sollten gerade bei einem so wichtigen Thema wie der eigenen Sexualität keine Rolle spielen. Seit einiger Zeit bin ich auch in einer sehr glücklichen Beziehung. Mein Freund und ich wohnen zusammen, wir sehen uns jeden Tag. Doch das ist erst seit Kurzem so. Durch unsere verschiedenen Studienorte waren wir über 700km von einander getrennt, sahen uns maximal einmal im Monat. Es gab nicht diesen einen entscheidenden Moment, indem wir das Sexting für uns entdeckt haben. Es entwickelt sich, wie alles in Beziehungen. Eine anzügliche SMS hier, ein Chat da und dann kamen auch schon Fotos. Gerade Skype bietet einem die ideale Plattform für Videos. Spaß macht, was verboten ist. Etwas, das man für sich behält und keinem anderen erzählt. Das macht den Reiz an Dingen wie Sexting aus. Dabei sollte man jedoch nie die Gefahren aus den Augen verlieren. Jede noch so gute Beziehung kann in die Brüche gehen. Im Zeitalter des Datendiebstahls ist nicht jeder geheime Ordner auf dem Laptop auch wirklich geheim. Und nicht jedes Bild im Netz verschwindet, nur weil es gelöscht wird.

Mehr Infos – mehr Weitblick

Einmal ins Internet gestellt und schon hat's die ganze
Welt gesehen...

Besonders Maßnahmen zur Prävention sollen weiter an Bedeutung gewinnen. Erste Kampagnen, wie auf der Seite www.thatsnotcool.com, sind ein Anfang. Mit lustigen Videos und Animationen wird darauf aufmerksam gemacht, Sicherheit auch im Internet nicht zu verlieren. Passwörter mit anderen tauschen oder Bilder von sich selbst versenden, weil man unter Druck gesetzt wird – das ist nicht cool. Genau diese Mentalität versucht die amerikanische Website zu vermitteln. Was wir jedoch brauchen, sind vor allem transparentere Informationen. Über die Gefahren des Versenden von Nacktfotos, die Motivation, Dinge wie Sexting auszuprobieren und die Hilfen, die man beanspruchen kann, wenn man als Elternteil oder auch als Jugendlicher selber betroffen ist. Einzelfälle an den Pranger zu stellen, bringt nichts. Sexting wird nicht verschwinden, auch wenn die Berichterstattung der Medien zurückgeht. Gerade die Technik entwickelt sich in rasantem Tempo weiter und bietet so immer mehr Möglichkeiten. Das Thema darf daher nicht aus den Augen verloren werden und Aufklärungskampagnen bringen manchmal sogar mehr als harte gesetzliche Sanktionen. Das Spiel mit dem Verbotenen hat viele junge Menschen längst erreicht...

Text: Lynn
Fotos: Flickr-User Pro Juventute (CC BY 2.0) / Flickr-User Christian Weininger (CC BY-ND 2.0) / Thorben Wengert, pixelio.de

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