Zum Horrorfilm ins Autokino: Anna und Gustav wollten eigentlich einen Ausflug mit ihrem ŠKODA Citigo machen, werden aber unterwegs von Waldgeistern, Untoten und Nebelmonstern entführt.
Dieser Beitrag entstand in
Zusammenarbeit mit ŠKODA.
Wir verlassen Dresden in nördlicher Richtung. Die Dunkelheit der Nacht verschlingt uns. Leichter Regen prasselt auf das Autodach, die Scheiben beschlagen. Dichter Nebel zieht von den Feldern auf. Als wir in Langenhessen ankommen, um dort im Autokino einen Horrorfilm zu schauen, fühlen wir uns wie die Hauptfiguren eines eigenen Gruselstreifens.
Gewinn muss nicht exakt den Abbildungen entsprechen.
Noch scherzen wir beide über unsere Situation. Das einsame Gasthaus am Straßenrand würde sich gut als Filmmotiv eignen, und bestimmt lauern hinter den Tannen am Wegesrand fleischhungrige Werwölfe.
Als dann die einzige Zufahrtstraße zum Kino gesperrt ist und wir immer tiefer in einen Wald fahren, wirds uns doch etwas mulmig. Und ich habe noch gesagt, wir hätten uns nicht auf das Navi verlassen sollen. Jetzt untermalen eindringliche "Bitte wenden"-Signale die bedrohliche Wir-sind-allein-bitte-helft-uns-Kulisse.
Mehr oder minder durch Zufall kommen wir dann doch verspätet im Autokino an. Auf der Leinwand flimmert "The Cabin in the Woods". Beim Liebesspiel wird schon die erste Figur von Monsterhand zerfleischt. Weil wir fast allein sind, suchen wir uns den besten Platz. Den Ton hören wir völlig problemlos übers Autoradio.
Verloren im Nirgendwo
Das nackte Grauen lauert vor der Windschutzscheibe. Zeit zum Kuscheln.
Plötzlich klatscht eine Hand auf unsere Windschutzscheibe. Während Anna sich unter der Fußmatte verbuddelt, suche ich verzweifelt nach einer Lösung, zeiteffektiv die Zentralverriegelung zu aktivieren. Zu spät. Unsere Autotür öffnet sich. Draußen steht eine Kreatur mit einem grellen Licht in Stirnhöhe. Ich murmel meine letzten Worte. Dann spricht mein Gegenüber zu mir: "Hier ist eure Speisekarte. Wenn ihr Pizza wollt, einfach die Warnblinkanlage anschmeißen. Danke – und viel Spaß noch!" Uns fallen Felsbrocken vom Herzen.
Der Film an sich ist mäßig spektakulär. "Die spielen die ganze Zeit nur mit Klischees", urteilt Anna. Unser Film dagegen ist mit dem Ende des Horrostreifens noch immer nicht vorbei. Auf der Rückfahrt geraten wir an unsere nächste Straßensperre. Egal, entscheiden wir: Schauen wir mal, wie weit wir kommen.
Die WGS bietet Wohnungen für alle: Garantiert ohne Spinnweben, Leichen in der Badewanne oder Seemonster im Waschbecken. Außerdem: frische Ausbildungsplätze!
Wir manövrieren unser gelbes kleines Gefährt ohne Probleme an der Sperre vorbei. Auf dem verlassenen Feldweg ist die Sicht miserabel. Was, wenn aus dem Nebel der Slender auftaucht? Der Mann mit der Axt? Der Clown mit dem fröhlichen Lächeln? Wuhaaa, gar nicht dran denken.
Die Fahrt endet an einer metertiefen Schlucht, abgeriegelt durch ein Verbotsschild. Ein Handschuh steckt aufgespießt an einem provisorischen Zaun. Hinter den Sperren wartet die Hölle. Der Nebel beschlägt die Windschutzscheibe. Wir werden hier nie wieder wegkommen...
An dieser Stelle enden Gustavs Aufzeichnungen. Was aus den beiden WGlern geworden ist, erfahrt ihr nächste Woche im WG-Blog. Vielleicht.
Text: Gustav Beyer Fotos: Graf Dracula
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beim Schluss hast du dich wieder selsbt übertroffen. Wirklich gut. :D Ich glaube, ich wäre vor Angstgestorben.
Frage an die Redaktion: Wenn die beiden nicht mehr aus dem Grusel-Wald zurück kommen, habe ich die WG dann für mich allein oder muss ich stattdessen mit Zombies zusammen leben? :D
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UUUH gruseilg!
Ich war noch nie in einem Autokino, aber fahren da nicht normalerweise nur verliebte hin...?
;D
beim Schluss hast du dich wieder selsbt übertroffen. Wirklich gut. :D Ich glaube, ich wäre vor Angstgestorben.
Frage an die Redaktion: Wenn die beiden nicht mehr aus dem Grusel-Wald zurück kommen, habe ich die WG dann für mich allein oder muss ich stattdessen mit Zombies zusammen leben? :D