Kinofeeling

Destroyer

Ein „wandelnder, in Alkohol zerfließender Zombie“, das „Zugpferd“ in wunderbarer Maske und auf der Suche nach Vergeltung – „Destroyer“ mit Nicole Kidman in der Hauptrolle hat SPIESSER-Autorin Sofie ziemlich geflasht. Verschiedene Feinheiten in der Machart des Films haben auch nicht unwesentlich dazu beigetragen.

21. March 2019 - 08:47
SPIESSER-Autorin Miss_Sophia_.
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Miss_Sophia_ Offline
Beigetreten: 23.08.2018

Worum geht's?

Vor 17 Jahren ist Erin Bell (Nicole Kidman) als FBI-Ermittlerin zum ersten Mal auf Silas (Toby Kebbell) getroffen. Die Begegnung mit ihm – einem gesuchten Bankräuber und Anführer einer Untergrundgang – verändert Erins Leben von Grund auf. Zusammen mit ihrem Partner Chris (Sebastian Stan) sollte Erin undercover in die Gang eingeschleust werden und die Bande bei einem Überfall hochgehen lassen. Doch die Ermittlungen im Untergrund endeten in einem Desaster: Chris wird von Silas während eines gescheiterten Überfalls erschossen. Für Erin, die zu diesem Zeitpunkt schwanger von Chris ist, ist dies ein Wendepunkt in ihrem beruflichen und privaten Leben. Ihr Weg seitdem: bergab mit ganz viel Alkohol. Heute arbeitet Erin als Cop beim LAPD in Los Angeles. Silas ist der Grund, warum die einst selbstbewusste und starke Frau nur noch ein wandelnder, in Alkohol zerfließender Zombie ist. Die sichtlich gebrochene Ermittlerin wird schließlich zu dem Tatort eines Mordes gerufen. Die Spuren weisen darauf hin, dass Silas wieder da ist. Es beginnt ein einsamer Rachefeldzug einer vom Leben gezeichneten Frau.

Wer spielt mit?

Zugpferd des Films ist eindeutig Nicole Kidman als Erin Bell – dank der wunderbaren Maske war Kidman auch nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Zwar geht es innerhalb der Handlung vordergründig um die Aufklärung eines Mordes, jedoch ist der Film vielmehr ein Versuch, ein Portrait einer gebrochenen Frau zu zeichnen. Die Nebenfiguren/-darsteller sind zwar gut gewählt und auch wichtige Puzzleteile für das Ganze, aber im Mittelpunkt steht Erin und ihre Abrechnung mit Silas. Diese Struktur spiegelt sich auch in der Besetzung der Nebenrollen: Kaum ein Gesicht ist bekannter als Oscar-Preisträgerin Kidman. Einigen dürfte Silas-Darsteller Toby Kebbell („Prince of Persia“, „Duell der Magier“, „Fantastic Four“) vielleicht noch etwas sagen und auch Chris-Darsteller Sebastian Stan kennt man aus diversen Marvel-Verfilmungen, aber da hört es auch schon auf. Das ist nichts Negatives, zumal alle Nebencharaktere hervorragende Arbeit leisteten, aber auffällig ist es schon.

Auf einen Blick
Action: ✪ ✪ ✪ ✪ ✪
Romantik: ✪ ✪
Humor: ✪
Niveau: ✪ ✪
Bildungsfaktor:
Filmischer Augenschmaus?

Besonders bemerkenswert an dem Film ist seine Machart auf verschiedenen Ebenen. Zunächst gibt der Film vor, einer inneren Logik und Dramaturgie zu folgen. Der klassische Erzählstrang eben. Doch mit jeder Minute wird klarer, dass sich das Krimi-Drama vom konventionellen Erzählkino abhebt. Der erste Bruch in der klassischen Erzähllinie macht sich anhand der Montage zwischen Gegenwart und „Was-vor-17-Jahren-passiert-ist“ bemerkbar. Immer wieder switcht der Film gekonnt zwischen beiden Erzählebenen hin und her, ohne den Erzählfluss zu brechen. Die Erzählebene der Vergangenheit, wie Erin zu dem geworden ist, was sie heute ist, wird immer wichtiger – diese Sequenzen sind die Antwort auf die Frage und damit nicht nur lose Rückblenden. Als Ganzes betrachtet wirkt der Film für den Zuschauer logisch erzählt, bis es am Ende (oder schon zu Beginn?) den großen Twist gibt – und viele Fragezeichen in den Gesichtern des Publikums.

Eine weitere Besonderheit ist die Art der Figureneinführung. Erin Bell wird so gut wie gar nicht eingeführt – erst durch die Flashbacks lernen wir sie richtig kennen. Die Nebenfiguren hingegen treten zwar ebenfalls ohne richtige Einführung auf, aber immer zu einem bestimmten Zweck. Sie sind die Hinweisgeber für Erin. Dabei schlängelt sich die Hauptfigur auf ihrer Suche nach Vergeltung von Hinweisgeber zu Hinweisgeber. Und so wie die Nebenfiguren aufgetreten sind, tauchen sie auch schon wieder ab.

Ein letzter Aspekt, der den Film sehenswert macht, ist die auffällige tonale Untermalung der Bilder sowie die Kameraeinstellungen und der Look. Aufwühlend, bedrohlich, verletzend – zu keinem einzigen Bild fehlt die Musik und meist arbeitet der Film mit Nahaufnahmen, Schärfenverlagerung und untypischer Ausleuchtung. Durch die Musik und die Bilder bewirkt er auf der emotionalen Ebene sehr viel. Die ganze Atmosphäre ist eher düster, der Spannungsbogen wird bis zum Schluss gehalten.


Erin (Nicole Kidman, r.) und ihr Undercover-Partner
Chris (Sebastian Stan)
Gibt’s was zu meckern?

Das Einzige, was auffällt, ist die Mimik von Nicole Kidman. Zwar ist ihr emotionsloser, leerer Blick als Gegenwarts-Erin angebracht und nachvollziehbar. Aber leider verändert sich ihr Gesichtsausdruck auch als junge Erin nicht. Auf der Gegenwartsebene wurde Kidman dank der hervorragenden Maske in ein furchtbares Zombie-Wrack verwandelt, das nichts mehr zu verlieren hat. Die junge Erin hingegen sollte bis zum Zeitpunkt des großen Desasters eigentlich voller Leben sein. Doch nicht einmal in einer Liebesszene entfleucht ihr eine Emotion.

Braucht man Taschentücher?

Definitiv: Nein!

Mit wem angucken?

Als romantischer Date-Film ist „Destroyer“ nicht geeignet. Am besten mit jemanden schauen, der auf Action und Thriller steht.

Was macht man danach?

Durchatmen, abschalten und spazieren gehen – da der Film ganz schön aufwühlen kann.

In 3 Worten:

Harter Tobak. Abgründig. Dunkel

Große Leinwand oder kleiner Bildschirm?

Der Film müsste nicht zwingend auf der großen Leinwand gezeigt werden. Ein kleiner Bildschirm würde hier auch ausreichen. Zumal es keine großartigen Effekte gibt, die sich nur auf der großen Leinwand entfalten könnten.

Mainstream oder Independent?

Der Film liegt irgendwie an der Grenze zu beidem. Auf Grund seiner unkonventionellen Erzählweise, die schon leicht in die Neo-Noir-Richtung geht, hebt er sich von anderen Mainstream-Hollywood-Blockbustern ab. Ganz Independent ist die Hollywood-Produktion aber meines Erachtens nicht.

Destroyer

Regie: Karyn Kusama
Darsteller: Nicole Kidman, Toby Kebbell, Tatiana Maslany, Sebastian Stan, Scoot McNairy
Kinostart:.14.03.2018
Filmlänge: 122 Minuen
Genre: Krimi, Thriller, Drama
FSK: ab 12 Jahren
 

 

Text: Sophia Förtsch
Bildmaterial: © 2018 Concorde Filmverleih GmbH

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