Meinung

Du bist schön wie du bist – es sei denn, du bist zu dünn

Du trägst Größen, die man in den gängigen Geschäften nicht findet, hast „einen Arsch in der Hose“, eine breite Hüfte und deine Oberschenkel schwabbeln beim Laufen? Perfekt. Wenigstens etwas davon? Auch in Ordnung. Du bist in der #bodypositivity-Community willkommen. Nichts davon trifft auf dich zu? Dann wird’s kritisch.

23. August 2019 - 07:29
SPIESSER-AutorIn katjamitk.
Noch keine Bewertungen
katjamitk Offline
Beigetreten: 26.08.2017

Denn du bist dünn. Und wer will das schon sein? Dünn ist schließlich das neue fett. Mit dem Unterschied, dass es verpönt war, dicke Menschen auf ihren Körper anzusprechen. „Friss mal weniger“ schafft es nicht gerade auf die ersten Ränge der angebrachten Smalltalk-Floskeln mit einem etwas fülligeren Zeitgenossen – völlig zu Recht. Andersherum meinen viele, dünnen Menschen „schlaue“ Ratschläge geben zu müssen: „Hach Gottchen, du wirst ja immer schmaler!“, „Iss mal ein paar Burger mehr, das kann dir nicht schaden“, „Da ist ja gar nichts mehr dran!“ Als Kerl bist du dann der Lauch, als Mädchen der Kerl. Keine Kurven. Unweiblich. Wie jetzt, das zählt auch unter Body Shaming? Wer dünn ist, dem können solche Kommentare nichts, da man automatisch mit seinem Körper zufrieden sei. Schließlich hat man jahrzehntelang vom Schönheitsideal profitiert. Zeit, es diesen Dünnen jetzt heimzuzahlen. Social Media regelt. Zwei Minuten in den Instagram-Kommentaren von Model Stefanie Giesinger sind zwei Minuten pure Dreistigkeit. Da wird sich eingemischt, angeschuldigt, beleidigt. Erst kommt das Body Shaming, dann kommt die Moral. Und das trotz #bodypositivity. Irgendwie seltsam.


Kommentare auf dem Instagram-Profil von
Stefanie Giesinger. Screenshot: Katja Stenzel

Aber gut, aktuell liegen ja auch Plus-Size-Models im Trend. Das beste Beispiel dafür ist Sarina Nowak, einst durch GNTM bekannt geworden, hat es nun als Curvy Model auf das Cover der Sports Illustrated geschafft. Und wer kennt Ashley Graham nicht? Ihrem BMI nach zu urteilen ist sie klar übergewichtig, von Frauen wie Tess Holliday ganz zu schweigen. Bei ihrer Größe wäre die Hälfte ihres eigentlichen Gewichts gesundheitlich optimal. Ob man diese beiden Damen schön findet oder nicht, muss und kann jeder selbst entscheiden.

Aber sollte nicht eigentlich die Frage im Vordergrund stehen, wie gesund das Ganze noch ist? Sollte sie, tut sie aber nicht. Während eine zierliche Figur sofort als unstreitbares Indiz für Magersucht gesehen wird, kennt #bodypositivity keine Grenzen, wenn es um füllige Menschen geht. Aber nur mal für den Fall, dass Gesundheit vielleicht doch irgendeine Rolle spielt: Diese Frauen repräsentieren ein ziemlich ungesundes Körperbild. Laut WHO ist Übergewicht ein Hauptrisikofaktor für Diabetes, Erkrankungen des Bewegungsapparates und einige Krebsarten: Dickdarm, Brust, Nieren, Leber, um nur einige Beispiele zu nennen. Und nicht zu vergessen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Aber nicht so wichtig – das ist immerhin nur eine der häufigsten Todesursachen überhaupt.

Und trotzdem wird die Menschheit dicker. Heute gibt es dreimal mehr adipöse Menschen als noch vor 40 Jahren. Die Zahl der Übergewichtigen ist viermal so hoch wie die der Untergewichtigen. Bedenklich? Nicht im Geringsten. Vor allem nicht, wenn man sich ansieht, wie unfassbar gesundheitsgefährdend es ist, dünn zu sein: Überraschung – gar nicht, solange man nicht an einer Essstörung leidet und sich dementsprechend mangelhaft ernährt. Durch Unterernährung hervorgerufenes starkes Untergewicht hingegen kann beispielsweise zu Osteoporose oder auch zu erhöhter Infektanfälligkeit führen. Krankhaftes Untergewicht steht allerdings auf einem anderen Blatt als eine zarte Figur – und schon die wird von #bodypositivity-Anhängern doch recht häufig kritisch beäugt.


Bodypositivity auch für schlanke Frauen? Foto: Katja Stenzel

Da könnte man ja glatt den Eindruck bekommen, dass #bodypositivity in einigen Fällen nur dienlich ist, um sich für ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung zu rechtfertigen. Aber das ist sicher totaler Quatsch.

Das Ideal der Strich-Frau macht schließlich nicht ohne Grund Platz für die runden Frauen. So sehen auch die Teilnehmerinnen von Curvy Supermodel aus. Oder anders gesagt: Germany’s Next Topmodel für Moralapostel. Moment mal: Wird dort nicht ebenso ein Schönheitsideal verkörpert wie bei GNTM – bloß eben ein anderes à la #bodypositivity? Nein, kann nicht sein. Ist ja schließlich viel besser. Etwas komplett anderes. Aber wieso überhaupt curvy? Frauen mit 90-60-90 sind genau genommen sogar kurviger als 110-75-110-Ladies, wenn man die Verhältnisse zwischen den Maßen betrachtet. Ein Begriff also, der völlig fehlplatziert ist. Es ist einfach nur die politisch korrekte Version von „dick“.


90-60-90 hat ausgedient. Foto: Ben Watkin on
flickr (CC BY-NC 2.0)

Aber das neue Ideal wird nicht nur durch Curvy Supermodel, Instagram und Skinny Shaming im echten Leben propagiert. Wie könnte man in diesem Zusammenhang vergessen, die gute Meghan Trainor zu erwähnen? Ihr Song „All About That Bass“ wurde mehrfach mit diversen Preisen ausgezeichnet und sogar als „Best Song With A Social Message“ bei den MTV Europe Music Awards 2014 nominiert. Dabei ist der Song, simpel ausgedrückt, absolut dreist gegenüber dünnen Frauen. Die Bezeichnung „Skinny Bitches“ ist da erst der Anfang. Es folgen Passagen à la „I got that boom boom that all the boys chase” und „Boys like a little more booty to hold at night”. Solche Texte lassen darauf schließen, dass es für Meghan Trainor offensichtlich nur darum geht, was Männern angeblich gefällt – ziemlich konträr zum Bild der selbstbestimmten Frau und tatsächlicher Body Positivity, oder?

Ironisch ist auch, dass gerade die Frauen, die dem letzten Schönheitsideal nicht entsprachen, nun extrem akribisch darauf hinarbeiten, systematisch ein neues zu etablieren. Denn genau diese Frauen sind es, von denen Sprüche wie „Echte Männer stehen auf Kurven, nur Hunde spielen mit Knochen“ stammen. Aus Erfahrungen lernen? Fehlanzeige. 

Kurz gesagt: Der ganze „Curvy-Trend“ steht für nichts anderes als ein Schönheitsideal. Ein neues zwar, aber es ist und bleibt ein Schönheitsideal. Mit dem Zusatz, dass jegliche gesundheitliche Grenzen ignoriert werden, während bei dünnen Menschen sofort von Essstörungen die Rede ist. Vielleicht brauchen wir das ja – vielleicht müssen wir immer eine Gruppe von Menschen ausschließen, um uns selbst besser zu fühlen. Dann könnte und müsste man es wohl so akzeptieren. Feige ist allerdings, dieses Verhalten hinter #bodypositivity zu verstecken.

 

Text & Teaserbild: Katja Stenzel

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Sag' uns deine Meinung!
Mehr zum Thema „Meinung
  • teaserette
    Meinung

    Die KI hat meine Hausaufgaben gefressen

    Was wird aus uns, wenn wir unsere Schulaufgaben einfach an eine Künstliche Intelligenz weitergeben? KI ist seit Jahrzehnten Teil unserer Kultur und unserer Wirtschaft. Programme wie ChatGPT hingegen sind brandneu verfügbar für alle. Sie könnten unsere Arbeit deutlich vereinfachen.

  • Anni Malter
    Meinung

    Umwelt oder Gene – woher kommt Kreativität?

    Wolfgang Amadeus Mozart saß schon als Kleinkind vor dem Klavier und wurde zu einem der größten Komponisten der Musikgeschichte. Aristoteles hat mehrere wissenschaftliche Themengebiete, wie die Biologie, Physik, Staatstheorie, Logik und Naturwissenschaftstheorie, aus sich selbst heraus

  • Daniel_Butt
    3
    Meinung

    Immer nur ein veganer Schoko-Nuss-Riegel auf einmal

    Unser Konsumverhalten ist auch an die großen Krisen unserer Zeit gekoppelt. Unternehmen wie TOMS und SHARE bieten dafür scheinbar smarte und simple Lösungen an wie beispielsweise: Kauf eine Flasche Wasser und woanders wird ein Brunnen gebaut. Doch ist das wirklich die Lösung oder

  • hannahreads
    5
    Meinung

    Inklusion per Smartphone?

    Home Studying im WG-Zimmer, per Livestream Veranstaltungen besuchen, gemeinsam Mittagessen via Zoom-Call. Spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie sind alle Menschen täglich auf digitale Tools angewiesen, um räumliche Barrieren zu überwinden. Aber wie nutzen jene Menschen digitale

  • Cherilia
    Meinung

    Wie geht Schule ohne Hindernisse?

    Wenn es darum geht, junge Menschen mit Behinderung gut in den Schulalltag einzubeziehen, gibt es viele verschiedene Meinungen und Konzepte. SPIESSER-Autor Pierre untersucht, worin sich die Grundprinzipien Inklusion und Integration eigentlich unterscheiden und wo dabei die Zukunft der Schule liegt.

  • Cherilia
    3
    Meinung

    Woran glauben wir eigentlich noch?

    Immer weniger Menschen gehören Religionsgemeinschaften an. Aber woran glauben Menschen, die nicht an Gott glauben? An nichts? SPIESSER-Autor Pierre bezweifelt das.

  • Kathi99
    Meinung

    Die Faszination der analogen Welt

    In unserer zunehmend digitalen Welt sehnen sich viele Menschen nach dem Echten und Greifbaren. Nicht verwunderlich also, dass analoge Medien mittlerweile ihr Comeback feiern. „An impossible Project“ erzählt von einem Visionär, der schon von der Wiederkehr des Analogen träumte,

  • Mitdenkerin
    Meinung

    Von der Uni in die Psychiatrie?

    Immer mehr junge Menschen haben mit psychischen Erkrankungen zu kämpfen. Weit vorne dabei: Burnout. Nicht erst seit der Pandemie steigen die Zahlen an Menschen mit therapiebedürftigen Erschöpfungssymptomen. SPIESSER-Autorin Stephanie fragt sich woran das liegt und ob die jungen Generationen

  • Pinguin von Nebenan
    5
    Meinung

    Vernetzt, verknotet, vereinsamt

    Instagram, Tumblr, TikTok, YouTube, Twitter – beinahe jeder ist heutzutage auf irgendeiner Plattform unterwegs. Sie sind gerade jetzt, in Zeiten von Corona, unsere Verbindung zu Freunden, der Familie und der ganzen Welt. Aber irgendwie machen sie uns gleichzeitig auch einsam, findet SPIESSER-Autorin Lea.

  • Kathi99
    Meinung

    The Mystery of Banksy

    Er ist weltberühmt und doch ist sich niemand sicher, wer er wirklich ist – der Graffiti-Künstler Banksy hat sich auf den Straßen der Welt einen Namen gemacht. Regelmäßig sorgt er mit seinem markanten Stil und harter Gesellschaftskritik international für Furore. SPIESSER-Autorin

  • PhilippSch
    Meinung

    Diese (un)sozialen Medien

    Nahezu jeder Jugendliche nutzt die sozialen Medien, ohne sie ist es schwierig in der digitalisierten Welt. Neben den Etablierten wie Twitter und Facebook kommen auch ab und zu neue Dienste und somit auch neue Probleme. Was bedeutet das für das Miteinander im Social Media?

  • rasolara
    Meinung

    23 Dinge, …

    Was, schon wieder ein Jahr älter? SPIESSER-Praktikantin Lara hat den Anlass genutzt, um sich die Frage zu stellen, was sie eigentlich in den vergangenen 23 Jahren gelernt hat.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    5
    Meinung

    Profifußball – Das Wundern von Corona

    Die Welt hat gerade Auszeit. „Zeit, dass sich was dreht“ ist dabei nicht nur ein mittelmäßiger WM-Song von Grönemeyer, sondern auch der Ruf der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Vereine allerorts. Der Gottesdienst hat schon seine Sonderrolle und der Fußballgottesdienst

  • Celina Gries
    5
    Meinung

    Ist in Deutschland eine Bildungsrevolution überfällig?

    Das deutsche Schulsystem steht bereits seit geraumer Zeit in der Kritik. Doch verändert hat sich trotz heftiger Diskussionen nicht viel. Ganz ehrlich: Wie hast du deine Schulzeit erlebt? Hattest du Spaß am Lernen? Bist du gern zur Schule gegangen?

  • PhilippSch
    Meinung

    Check your privilege!

    Vielen Menschen sind sich der Privilegien, die sie genießen, gar nicht bewusst – oder sie ruhen sich auf ihnen aus. Warum das gefährlich ist, zeigen nicht nur jüngste Ereignisse.

  • Onlineredaktion
    Meinung

    Rastazöpfe sind doch nur für Schwarze

    Beyoncé im Sari, Kinder verkleidet als Indianerhäuptlinge – wir alle bedienen uns an den Kulturen Anderer. Was früher noch unumstritten war, entfacht heute Diskussionen. Kulturelle Aneignung lautet das Stichwort. Eine Wortneuschöpfung der Ethikpolizei oder sind wir direkt

  • alexsportsbrain
    Meinung

    Die Wirkung jedes Einzelnen

    Seit Mitte März letzten Jahres nimmt die Klimabewegung Fridays for Future globale Ausmaße an. Eine der Motivationen für die Demonstrationen ist die Politik dazu zu bringen, Gesetzte für den Klimaschutz zu verschärfen oder neue zu verabschieden. SPIESSER-Autor Alexander, Schüler

  • tom.schmidtgen
    Meinung

    Mehr wie Greta und Felix

    SPIESSER-Autor Tom studiert Politikwissenschaft und hat Fridays for Future anfangs belächelt. Heute, ein knappes Jahr nach Gründung, muss er feststellen: Er hat sich getäuscht. Bei seiner Recherche fiel ihm auf: Schon vor dreizehn Jahren schaffte es ein Kind Aufmerksamkeit auf den Klimawandel zu richten.

  • PhilippSch
    Meinung

    Die Übergangenen schlagen zurück

    „How dare you?!“, rief Greta Thunberg jüngst in ihrer emotionalen Rede beim UN-Klimagipfel zu den anwesenden Politikerinnen und Politikern. Damit hat sie ausgesprochen, was viele aus ihrer Generation denken, und den Entscheidungsträgerinnen und -trägern ganz klar Verrat an

  • Mitdenkerin
    5
    Meinung

    Stoppt den „Opfer-Feminismus“!

    Frauen sind auf dem aufsteigenden Ast des Baumes der Gesellschaft. Zumindest in den reichen fortschrittlichen Ländern dieser Welt ist der sich ausbreitende Feminismus in aller Munde. Dabei sind wie bei jeder größeren Bewegung die Kritiker nicht weit und fordern vehement ein Ende des sogenannten

  • Helen16
    5
    Meinung

    Wem gehört die Stadt?

    Obdachlosenfeindliches Design in Städten, direkte Maßnahmen der Kommunen gegen Wohnungslose, die Ignoranz der Bevölkerung: SPIESSER-Autorin Helen ist wütend über unseren Umgang mit Obdachlosigkeit und Armut vor unseren Haustüren. Sie fragt sich, wem unsere Städte gehören

  • Marlene Vol
    Meinung

    Politische Jugend – auch vor 15 Jahren?

    Stichwort: Fridays for Future – wie kommt es dazu, dass Jugendliche auf einmal die Stimme erheben? Dass sie auf den Schulabschluss keinen Wert mehr legen, sondern für die Umwelt demonstrieren. SPIESSER-Autorin Marlene hat sich einmal Gedanken über ihre eigene Jugend gemacht.

  • Thomas Alb
    Meinung

    Ist die EU noch zu retten?

    Es ist ein Trauerspiel um den Brexit seit dem Referendum am 23. Juni 2016. Drei Jahre Verhandlungen und nun sieht es doch so aus, als könnte es auf einen No-Deal hinauslaufen. Und der bevorstehende Brexit ist bei Weitem nicht die einzige Krise in der EU. Was ist nur los in Europa? Ist die EU mittlerweile out?

  • Thomas Alb
    Meinung

    Faltbare Handys – Das „nächste große Ding“ oder nur Spielerei?

    Seit das Smartphone die Klapphandys verdrängt hat, gab es gefühlt keine bahnbrechenden Innovationen mehr auf dem Handymarkt. Die Displays wurden größer, die Prozessoren schneller und die Kameras immer leistungsfähiger. Und sonst? Passierte nicht viel. Auch Apple scheint, seitdem

  • Thomas Alb
    Meinung

    Abrissparty mit unserer Erde?

    Betrachtet man die Gewinn-Verlust-Rechnung, hätte die Europawahl nicht deutlicher ausfallen können. Während SPD und CDU herbe Verluste erlitten, triumphierten die Grünen, die ihr Ergebnis gegenüber 2014 fast verdoppeln konnten. Auch die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen

  • Freigeistgefluester
    Meinung

    Technik kann unkreativ und abhängig machen – wenn man sie falsch nutzt

    Soziale Medien können Fluch und Segen zugleich sein. Den einen machen sie abhängig, den nächsten beflügeln sie. Und ich? Ich dümpele irgendwo dazwischen.

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    11 Millionäre müsst ihr sein – König Fußball und die Demokratie

    Ein Monarch ist er, der König Fußball, und regiert in Deutschland über die Parteigrenzen hinweg, blau-weiß, gelb-schwarz, rot-weiß. Doch wie wichtig ist für die Demokratie, kaiserlich bei einem Weißbier die WM ins Land zu mogeln und die Vollzeitkommerzialisierung des Sports voranzutreiben?

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    Demografie und Demokratie – Wahlsterben

    Fridays For Future rüttelt an der Gesellschaft, leider sind Wahlen immer am Sonntag und immer seltener for future. Während die politischen Entscheidungen immer weitsichtiger werden, aufgrund der sich zuspitzenden Probleme, trägt die wichtigste Wählergruppe Brille gegen Weitsichtigkeit.

  • mo.we
    Meinung

    „Schluss mit Luxus, Oma!“

    Dem Klimawandel zu begegnen, bedeutet umzudenken. Radikal und in allen Lebensbereichen. Wir können Dinge nicht mehr so tun, wie wir sie schon immer getan haben – weil man das eben so macht. Das betrifft unsere Arbeit, unsere Freizeit, unsere Essgewohnheiten, unser Reiseverhalten, Energieverbrauch

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    Meinung

    Ready, Mindset, Go!

    Ihr könnt aufhören dumme Sachen zu sagen, wir haben bereits jetzt einen klaren Sieger zum Unwort des Jahres. Oberbegriff für Kalendersprüche im Lifestyle-Kontext mit verschnörkelten Schriften und Yogaposen und im selben Atemzug Schlüsselwort jeder Benchmark- und Pitch-Veranstaltung