Wir sind jung und schön. Wir sollten auch einfach mal studieren dürfen, was uns Spaß macht und unsere Leidenschaft ist, und nicht immer auf den Arbeitsmarkt äugen. Wenn mir noch mehr Leute erzählen, dass ihre Leidenschaft das Schreiben ist, sie aber nicht Kreatives Schreiben studieren wollen, weil sie da ja nicht direkt einen konkreten Job haben, platze ich. Und wenn mich noch mehr Leute fragen, wie viel Geld ich denn später mit meinem Abschluss verdiene, auch.
Und wenn ich noch einmal höre, das "solche Studenten bei Edeka hinter der Kasse enden", dann ist aber Holland in Not.
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Ja, ich find auch, dass viel zu viele Leute darauf fixiert sind später zuverdienen. Immer mehr ist geld und nicht glück wichtig.
Ich gehöre zu eben jene die beides gern kombinieren würden. Schon als ich klein war wusste ich,dass Kunst mein Ding ist. Mit der zeit entwickelte ich auch eine große vorliebe für Computercoloration und Graphics. Und als ich mein erstes Tablett zum b-day bekam und die ersten Characters erfand und zeichnete, war mir klar, ich will in der Games industry arbeiten. Nich zuletzt weil mich spiele interessiern und ich ein großer gamer bin. Vor ein paar jahren hat mir jeder nen Vogel gezeigt als ich sagte Gamesdesign will ich später machen. Die erste frage die ich hörte war, wirst du auch geld damit machen ? Bullshit! Solange ich glücklich bin und mache was ich KANN und LIEBE. Aber wenn wir nun einen Blick auf das 21Jahrhundert werfen sehen wir, wie gefragt gamesdesign geworden ist und, dass man daran verdienen kann. Nicht übermäßig viel, aber gerade genug um Glücklich zusein. Mein Traum und wunschberuf hat sich zu einem stabilen ja, Beruf etabliert. Ich werde industrial design udn Games design studieren, ein praktikum in vancouver(Capcom) machen, dank Conections in canada und mich danach in die arbeit werfen!
Der langen rede war kurzer sinn; wenn man was studieren will was man liebt, dann herr gott nochmal, sollte man es machen!
Da bin ich ganz deiner meinung!
Word up
Viv
Ich denke die Leute,die sagen,sie studieren lieber auf einen Job hin,mit dem sie später mächtig Geld verdienen werden,landen entweder früher oder später bei einem Psychologen,der ihnen anschließend eine Beschäftigungstherapie a`la "Maltherapie" bzw. "schreib doch mal wieder im Tagebuch" vorschlägt (was möglichweise eine Verschwendung an kreativer Energie/Talent darstellen könnte).Oder die Menschen sind tatsächlich so einfach gestrickt,dass es sie gar nicht stört einem "vernünftigen" Job Tag für Tag -bis zur Rente-
nachzugehen.Jedem das,was er sich vom Leben verspricht.
Ich kann die Ansgt echt verstehen.Ich möchte auch nach Berlin gehen und mein Geld auf dem "Kreativen"-Weg verdienen und habe eigentlich wenig Lust auf Ellenbogengesellschaft und ständigen freiberuflichen Leistungsdruck.Allerdings spornt gerade das an immer weiter zu machen.Wenn man etwas mit Leidenschaft und mit einem guten Gefühl tut,dann tut man es am besten!Davon bin ich überzeugt :)
naja ich hab ja auch nich von geredet was zu studieren was einem gar nicht gefällt. ich rede vielmehr davon wenn man weiß: ok mich interssieren 2 dinge, welches studiere ich nun, dass man dann das wählt welches wohl die besseren chancen hat, auch wenn das andere sicherlich bissl mehr spaß gemacht hätte. jemand dem mathe einfach nicht liegt, soll dieses ja auch nicht studieren ;)
naja ich hab ja auch nich von geredet was zu studieren was einem gar nicht gefällt. ich rede vielmehr davon wenn man weiß: ok mich interssieren 2 dinge, welches studiere ich nun, dass man dann das wählt welches wohl die besseren chancen hat, auch wenn das andere sicherlich bissl mehr spaß gemacht hätte. jemand dem mathe einfach nicht liegt, soll dieses ja auch nicht studieren ;)
Eigentlich teile ich deine Ansicht ja, denn gerade die Studenten nehmen denen den Studienplatz weg, die das Fach unbedingt studieren wollen- gerade bei mir passiert. Und man hört dann doch schon des Öfteren, dass diese Studenten nach zwei Semstern abbrechen, weil sie es nicht mehr packen, oder weil sie keine Lust mehr haben. Und Studenten, die eigentlich genau das studieren wollten, gucken trotzdem in die Röhre.
Richtig Glück hat man dann, wenn in seinem Kurs Studenten sind, die genau das Wollen und Dafür-geboren-sein mit den finanziellen Aussichten gekoppelt haben, denn dann macht das Studium auch Spaß, sonst hast du nur Bankdrücker. Und das ist ätzend.
:)
und in absehbarer zeit gibts auch zu viele bwl-er. und nicht nach dem markt zu schaun ist grundsätzlich gegen unsre "freie", von märkten geregelten welt. wie frei man ist, wenn man sich an dem mark orientieren sollte, kann sich ja selber denken.
Was bringt mir ein Studium, dass mir keinen Spaß macht und mich nicht interessiert und ich dann sogar auch noch mein ganzes Leben unglücklich bin???
Ich weiß: Ich könnte jetzt Physik, Medizin, Maschinenbau oder sonat was in der Art studieren und hätte später mal nen fetten Job bei Siemens oder MAN. Was hab ich dann davon?
Ich bin überzeugt: Wenn ich etwas studiere was mich interessiert und bei dem ich mit vollem Herzen dabei bin, dann finde ich auch etwas, mit dem ich danach mein Geld verdienen kann :)
Heutzutage gibt es doch für viele Jobs eh nicht mehr DEN KÖNIGSWEG!!!
Viele studieren BWL, weil sie mal ein gaaaaanz wichtiger Manager werden wollen. Aber du kannst auch ne Schreiner Ausbildung haben, dann Holzwirtschaft studieren und dich dann zum Manager von einem riesigen Konzern hocharbeiten, der etwas in diesem Bereich macht!
Ist der mit BWL dann besser dran?
Studiert was ihr wollt, der Rest kommt dann schon :)