Meinung

Es ist wichtiger, Lebenserfahrungen zu sammeln, als für die Schule pausenlos zu lernen.

Mittlerweile frage ich mich immer öfter, ob mir der Unterrichtsstoff, den ich in der Schule lerne, in meinem Berufsleben helfen wird. Ich besuche die zehnte Klasse des Romain-Rolland-Gymnasiums Dresden. Wir haben einen sprachliches Profil, für das ich mich sehr interessiere. Meine Sprachkenntnisse haben mir im Betriebspraktikum sehr geholfen (9. Klasse).

30. April 2011 - 11:11
von SPIESSER-Autor Tai Le-Minh.
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Tai Le-Minh Offline
Beigetreten: 10.04.2011

Mittlerweile frage ich mich immer öfter, ob mir der Unterrichtsstoff, den ich in der Schule lerne, in meinem Berufsleben helfen wird.
Ich besuche die zehnte Klasse des Romain-Rolland-Gymnasiums Dresden. Wir haben einen sprachliches Profil, für das ich mich sehr interessiere. Meine Sprachkenntnisse haben mir im Betriebspraktikum sehr geholfen (9. Klasse).
In diesem Schuljahr haben wir uns in Mathematik mit Funktionen (Logarithmus und so) beschäftigt. In Biologie haben wir gelernt, wie man Kreuzungsschemen und Stammbäume erstellt. Nun stellt sich mir die Frage, wie mich dieses Wissen auf mein zukünftiges Berufsleben vorbereiten soll.

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Kommentare

Acht Kommentare
  • Das wird dir später alles helfen abstrakter zu denken, komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen und komplexere aufgaben zu bewältigen was dich dann widerrum im Berufsleben weiterbringt.
    Wers nicht braucht macht Hauptschulanschluss und wird Maler oder so und einfach Vorgabenabarbeiter

  • Einige Inhalte — vielleicht sogar die meisten — sind definitiv angebracht.
    Einiges reicht jedoch weit über ein gewisses Grundwissen hinaus und ist viel qualvoller zu "erlernen", als dass es später nützlich ist.

  • Ich hoffe, dass Ihr Recht habt.

  • soll dir möglichst ein breistes Wissen vermittelt werden.
    Du sollst einfach ein möglichst großes Allgemein Wissen bekommen und später sollst du dich in deinem Beruf spezialisieren.
    Mehr ist das nicht...

  • "Es ist wichtiger, was ein Mensch durch die Schule wird, als was er darin lernt."

    - Karl Lauckhard; deutscher Pädagoge (1813-1876)

    Meine Meinung dazu ist: Man kann nie genug Bildung erhalten... sei doch froh, dass dir dieser luxus ermöglicht wird und dir auch (für dich) "unwichtiger" Stoff zugänglich gemacht wird.

    auf der anderen seite kommt es drauf an, was du mit deinem wissen machst! wie du es einsetzt und was später aus dir wird...

  • Natürlich fragt sich jeder nach seinem am meist verhassten fach manchmal,was er mit dem ganzen stoff im späteren leben anfangen soll und wo man sowas bitte anwendet.
    Aber das beispiel mit 'wer wird millionär' war gut ;)
    Niemand weiß in welche situation er einmal gelangt und
    -vielleicht hilft es dir dann in irgendeiner weise, dass du einen stammbaum anfertigen kannst?!

  • Man kann den Unterricht ja leider nicht für jeden individuell gestalten, so dass die Schüler, die später nur Deutsch und Englischkentnisse benötigen auch so gut wie nur in diesen Fächern theoretisch und praktisch gefördert werden.
    Es gibt eben nunmal auch berufe in denen man diese kleinen Mathe-Details, Physik, Chemie, Englisch, Deutsch, Powi oder irgendein anderes Fach sehr genau benötigt.
    Und nun stellt euch mal vor, nur weil nicht jeder alles braucht, müsste man alles von vorne bis hinten beim Studium nachholen O_O

    Viel ist überflüssig und man braucht nicht alles,
    aber es ist auch sicherlich nicht sonderlich leicht also mit praxis zu füllen oder für hunderte von sonderbereichen zu sorgen ^^'

    Mir wäre es auch lieber wenn ich mich nicht noch zusätzlich auf Naturwissenschaften konzentrieren müsste :D

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