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Gemeinschaftsschulen.

Gemeinschaftsschulen- Hier ist es irgendwie die ganze Zeit in der Zeitung, daher wundert mich es auch, dass es hier nochnichts großartig dazu zu lesen gab. Für Leute, die nicht wissen, was das ist: Hier werden alle Kinder zusammen unterrichtet. Ob es jetzt eigentlich Hauptschüler, Realschüler oder Gymnasiasten, etc. sind. Je nach dem bis zur 8.,9. oder 10. Klasse. Für ausreichend Zeit für individuelle Förderung soll es eine Ganztagsschule sein. Darüber wird hier in NRW gerade diskutiert, ob man dies einführen soll oder nicht.

13. July 2011 - 15:50
von SPIESSER-Autor Nachwuchsmisanthrop.
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Nachwuchsmisanthrop Offline
Beigetreten: 09.11.2010

Für Leute, die nicht wissen, was das ist:
Hier werden alle Kinder zusammen unterrichtet. Ob es jetzt eigentlich Hauptschüler, Realschüler oder Gymnasiasten, etc. sind.
Je nach dem bis zur 8.,9. oder 10. Klasse.
Für ausreichend Zeit für individuelle Förderung soll es eine Ganztagsschule sein.

Darüber wird hier in NRW gerade diskutiert, ob man dies einführen soll oder nicht.

Aber kann man alle Schüler in eine Schulform packen?
Ich denke nicht.
Ich war jetzt ein Jahr lang durch meinen Zivijob an einer Hauptschule und ich muss sagen:
Wenn auch nur ein paar dieser Schüler in der Klasse sitzen ist normaler Unterricht ist nicht möglich. Es werden Themen aus der 3. Klasse wieder holt, in Erdkunde finden die Kinder nochnichtmals die Richtige Seite im Altass, während wir damals schon in der 4. Klasse Bundesländer mit Hauptstadt auswendig gelernt haben (die finden nochnichtmals die Namen auf der Landkarte), dass könnte man ewig so fortsetzen. Okay, es gibt auch ausnahmen, aber die wechseln jetzt bald alle die Schulform.
Wie will man bitte Kinder zusammen unterrichten, wo die einen, nehmen wir wieder das Beispiel schon seit der Grundschule alle Bundesländer drauf haben und die anderen es nach 3h immer noch nicht können?

Ich finde, man kann so nicht zusammen unterrichten.
Entweder sind die einen total überfordert oder die Anderen total unterfordert.

Oder wie seht ihr das? Kennt ihr Versuche, wo es super klappt?

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Kommentare

Vier Kommentare
  • Ich glaube, das größte Problem ist weniger die Intelligenz, als viel mehr das Zwischenmenschliche. An den verschiedenen Schulen herrschen unterschiedliche Stimmungen, Dinge werden unterschiedlich gewertet. So definieren sich diejenigen, die vlt. wenig durch schulische Leistungen nicht positiv auffallen, mehr über, sagen wir ihr Äußeres. Ich habe noch nie eine 6. Klässlerin gesehen, sie mit hohen Schuhen un geschminkt in ein Gymnasium läuft - an den Hauptschulen in meiner Gegend ist das die Regel. Und an Bushaltstellen werden nicht etwa die Kinder gemobbt, die schlechte Schulnoten haben - Sie sind diejenigen, die die 'Streber' mobben. Ich bin mir sicher, dass sozialer Druck und vor allem Mobbing durch Gesamtschulen gefördert wird. In den Unterstufen-Jahren ist es doch für viele das Wichtigste, einfach dazu zu gehören, normal zu sein, weil man ja noch gar nicht richtig weiß, wer man eigentlich sein möchte. Wenn es in solchen Momenten 'uncool' ist, höflich zu seinen Lehrern zu sein, aber dafür umso 'cooler' Unterricht zu schwänzen, ziehen sicherlich viele mit.
    Wenn es 'uncool' ist, zu lesen, aber es stattdessen zum 'coolsein' nötig ist, schon mit 13 zu rauchen, ziehen sicher viele mit. ( .. Wer weiß, vlt. wirkt das Ganze auch umgekehrt. Glaube ich aber nicht.)
    Bestimmt nicht alle. Aber ich glaube, jeder Mensch braucht etwas, an das er sich festhalten kann, was ihn definiert.. und wenn schlechtere Schüler ihre gesamte Schullaufbahn nur merken, sie sind schlechter als der Rest, sie verstehen nicht so schnell wie der Rest, usw., ist das doch auch irgendwie grausam? Und auch keine Überraschung, wenn diese Schüler dann erst Recht aufgeben, denn sie sind immer die Dummen... (denkt nur mal an Eure Hass-Schulfächer. Bei mir immer Mathe. Stundenlang mit dem Buch abgemüht, um dann doch wieder nur gesagt zu bekommen, 'Das reicht nicht!' - Irgendwann verliert man da doch die Kraft? Aber wenn das in jedem Fach so ist?..)
    Umgekehrt ist der Ansporn, der oder die Beste zu sein bestimmt schnell weg. Wenn man daran gewöhnt ist, kaum Konkurrenz zu haben, gibt man sich auch weniger Mühe, oder? Das ist wie bei einem Wettlauf, den man alleine führt - selbst wenn man stehen bleibt, kann man nicht überholt werden. Mit diesen Gefühl im Bauch sorgt doch keiner freiwillig für Muskelkater.

  • Ich glaube, das größte Problem ist weniger die Intelligenz, als viel mehr das Zwischenmenschliche. An den verschiedenen Schulen herrschen unterschiedliche Stimmungen, Dinge werden unterschiedlich gewertet. So definieren sich diejenigen, die vlt. wenig durch schulische Leistungen nicht positiv auffallen, mehr über, sagen wir ihr Äußeres. Ich habe noch nie eine 6. Klässlerin gesehen, sie mit hohen Schuhen un geschminkt in ein Gymnasium läuft - an den Hauptschulen in meiner Gegend ist das die Regel. Und an Bushaltstellen werden nicht etwa die Kinder gemobbt, die schlechte Schulnoten haben - Sie sind diejenigen, die die 'Streber' mobben. Ich bin mir sicher, dass sozialer Druck und vor allem Mobbing durch Gesamtschulen gefördert wird. In den Unterstufen-Jahren ist es doch für viele das Wichtigste, einfach dazu zu gehören, normal zu sein, weil man ja noch gar nicht richtig weiß, wer man eigentlich sein möchte. Wenn es in solchen Momenten 'uncool' ist, höflich zu seinen Lehrern zu sein, aber dafür umso 'cooler' Unterricht zu schwänzen, ziehen sicherlich viele mit.
    Wenn es 'uncool' ist, zu lesen, aber es stattdessen zum 'coolsein' nötig ist, schon mit 13 zu rauchen, ziehen sicher viele mit. ( .. Wer weiß, vlt. wirkt das Ganze auch umgekehrt. Glaube ich aber nicht.)
    Bestimmt nicht alle. Aber ich glaube, jeder Mensch braucht etwas, an das er sich festhalten kann, was ihn definiert.. und wenn schlechtere Schüler ihre gesamte Schullaufbahn nur merken, sie sind schlechter als der Rest, sie verstehen nicht so schnell wie der Rest, usw., ist das doch auch irgendwie grausam? Und auch keine Überraschung, wenn diese Schüler dann erst Recht aufgeben, denn sie sind immer die Dummen... (denkt nur mal an Eure Hass-Schulfächer. Bei mir immer Mathe. Stundenlang mit dem Buch abgemüht, um dann doch wieder nur gesagt zu bekommen, 'Das reicht nicht!' - Irgendwann verliert man da doch die Kraft? Aber wenn das in jedem Fach so ist?..)
    Umgekehrt ist der Ansporn, der oder die Beste zu sein bestimmt schnell weg. Wenn man daran gewöhnt ist, kaum Konkurrenz zu haben, gibt man sich auch weniger Mühe, oder? Das ist wie bei einem Wettlauf, den man alleine führt - selbst wenn man stehen bleibt, kann man nicht überholt werden. Mit diesen Gefühl im Bauch sorgt doch keiner freiwillig für Muskelkater.

  • Danke für die ausführliche Antwort und den Link :)
    So einen "Erfahrungsbericht" habe ich nicht gefunden gehabt, nur so politisches Blabla.

    Aber das mit dem AxelSpringer will nix heißen, die Welt ist eigentlich eine halbwegs vernümpftige Zeitung.
    Der Spiegel gehört auch zum Springer Konzern.
    Man muss halt nur das gelesene ein bisschen hinterfragen. ;)

  • Allein zwischen Realschülern und Hauptschülern bestehen schon genug leistungstechnische Unterschiede, auf ersteren gibt es im oberen Notenbereich schließlich Schüler, die später das Abitur machen werden/könnten, während auf Hauptschulen auch Schüler sind, welche selbst in solch einer Schule kaum zurecht kommen. Ich denke, dass es all diesen Schülern nicht zugute kommen würde, wenn sie zusammen lernen müssten. Um alle Schüler ordnungsgemäß auf ihre jeweilige Stufe (Gymnasial/Real/Haupt)vorzubereiten, müsste man ja vom Stoff her auf Gymnasialniveau unterrichten, was bei den Hauptschülern sicher problematisch wäre, anders herum würde es die Chancen von denen, die den Realschulabschluss, das Abitur anstreben schaden, schließlich würden sie dann später garnicht mitkommen, wenn sie plötzlich Stoff machen müssen, welcher dann auf einer ganz anderen Leistungssstufe ist. (Würde man diesen einfacher machen, würde man den Schülern auch schaden,Wenn diese dann später eine Studien/Ausbildungs/Arbeitsplatz suchen.)

    Ich kenne jemanden, der in Rheinland Pfalz wohnt, wo Real und Hauptschüler bereits auf eine Schule gehen,(Realschule +) und dort soll es größtenteils nicht sonderlich gut aussehen. Und sowieso, ist Rheinland-Pfalz nicht sehr weit von hier entfernt, 50 Meter, um genau zu sein. Von der lokalen Schule dieser Art hört man, dass die meisten Schüler sehr wenig Lernmotivation haben, was sich sicher auch negativ auf die Schüler auswirkt, die dort hinkommen. Auch habe ich vor einigen Wochen einen Link zu einem Bericht auf der Internetseite welt.de bekommen. Dort war eine Journalistin wohl in Berlin auf einer integrierten Sekundarschule. (Auch eine zusammengelegte Real&Hauptschule, hier der Link: http://www.welt.de/politik/deutschland/article13437242/So-chaotisch-geht...)Wobei mir bei diesem Artikel nicht sicher bin, da "Die Welt" ja zum Axel-Springer Verlag gehört, welcher ja auch die "Bild" veröffentlicht. *Hust*

    Trotzdem bin ich jedoch erleichtert darüber, dass ich nur noch 1 Jahr auf eine Realschule gehen werde, was bedeutet, dass ich von möglichen Änderungen an diesem Schulsystem glücklicherweise nicht betroffen bin. Ich weiß, wie es bei der lokalen Hauptschule hier aussieht, bzw. was für Schüler dort hin gehen und bin froh, dass es mir demnach erspart bleiben wird, mit diesen auf eine Schule zu gehen.

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