Ist das bei euch auch so?
Und warum?
Geht es bei euch auch immer darum, welches Fach schwieriger ist?
Sollten wir nicht eigendlich streiten, welches leichter ist?
Dir gefällt dieser Artikel?
auf Facebook teilen auf WhatsApp teilen auf Twitter teilen auf Google+ teilen
Also ich musste Latein an der Uni nachholen und hab es lieben gelernt :)
Man braucht etwas Spaß an Grammatik, dann ist das schon interessant.
Französisch hat bei mir nach der Schule stark nachgelassen- eine lebendige Sprache bringt nur etwas, wenn sie oft trainiert wird. Ich könnte mir heute kaum noch einen Kaffee auf Französisch bestellen, mein Durchblick in Grammatik ist wie Fahrradfahren- verlernt man nie ;)
btw: Mediziner haben zwar einen Latin-Chrashkurs, dass aber gerade sie Latein an der Uni brauchen, ist ein Gerücht. Der Kurs ist nicht so schwer wie z.B. das Latinum.
Latein ist eher für Sprachen im Hauptfach wie Spanisch oder Franz wichtig.
Also ich hab seit der 7. Klasse Latein und in der 9. dann Französisch dazu gewählt.
Eigentlich habe ich diese Reihenfolge nicht bereut, weil mir Französisch einfach nicht so viel Spaß macht. Latein liegt mir irgendwie mehr. Man kann zwar von beiden Sprachen Dinge ableiten für andere Sprachen, aber ich denke, dass Latein da noch viel effektiver ist. Ich kann beispielsweise ohne Italienisch-Kenntnisse relativ viel davon verstehen und das habe ich dem Lateinischen zu verdanken.
Seitdem ich aber in der Oberstufe bin, wünschte ich mir manchmal, doch zuerst Franze gewählt zu haben, weil das jetzt mein Profilfach ist und ich darin nächstes Jahr mein Abitur schreiben werde und trotz Unterrichtsausfall (fast ein ganzes Jahr in der 10.) auf dem gleichen Stand sein muss wie die anderen, die seit der 7. Französisch lernen und nie Ausfall hatten (wir sind seit der 11. Klasse zusammengelegt, da sprachliches Profil).
Und wenn man später mal nicht ausgerechnet was mit Medizin machen will (dazu zähle ich mich), dann ist Französisch auf jeden Fall von Vorteil. :-)
Also, Latein kann man bei uns sogar schon ab der 5. machen, Französisch erst ab der 6., aber man nimmt nur eines davon. Es kommt immer auf den Jahrgang an, aber die versuchen das zu verteilen also gibt es meistens von 5 Klassen 3 oder 2 Französisch und die anderen halt Latein.
latein und Franze sind jedoch relativ gleich beliebt. Ich habe meine Lehrerin jetzt seit ich mit Französisch angefangen habe und dann geht einem das schon auf den Geist. Keiner würde sagen Französisch ist das Lieblingsfach. Latein ist glaube ich sogar ein bisschen beliebter, dennoch würde ich persönlich niemals zu Latein wechseln wollen weil die Sprache einfach tot ist, vom Französischen hat man mehr (da kann man sich schließlich auch Sachen ableiten, besonders praktisch für Spanisch und Italienisch). Allerdings gibt es auch einen Haufen die einfach keinen Bock mehr auf die Lehrerin haben. Und manche Lateiner wiederum finden das dann doch nicht so toll, allerdings kann man dann nicht mehr wechseln, weil die Kurse schon so weit sind.
Ich hatte auch ab der 6ten Klasse Latein bis zur 10ten und denke im nachhinein, dass es sinnvoller gewesen wäre, Französisch zu nehmen. Das liegt daran, dass Latein eine "tote Sprache" ist, wenige Leute sprechen es, und ich muss gestehen, das ewige Übersetzten und Texte auswendig lernen ist auch nicht spaßig.
Na klar, vielleicht hilft einem das vielleicht im medizinischen Bereich, aber da kommt es nicht drauf an ob man Latein hatte oder nicht.
Französisch hingegen wird einem sicher mal in der Zukunft weiter helfen, je mehr Sprachen man beherrscht desto besser, egal wie blöd man die Sprache findet.
kommt drauf an was du damit machen willst. Wenn du gerne sprachen lernst und sprichst, ganz klar franzoesisch. Wenn du mehr in die zukunft denkst und ins medizinische felt moechtest waere latein wahrscheinlich die bessere wahl.
ich habe französisch nun seit der 7. klasse und hatte natürlich meine höhen und tiefen mit der sprache, bin aber im allgemeinen gut. latein hab ich in der 9. klasse dazugewählt und dann so schnell es ging auch schon wieder abgewählt..
ich glaube mein größtes problem war, dass latein eine tote sprache ist. du wirst kein urlaubsziel finden wo latein die muttersprache ist und richtige gespräche kann man auch nicht führen. und da ich sowieso nie arzt werden wollte, sehe ich für mich keinen sinn. es macht einfach spaß französisch zu reden und auch wenn sich viele sprachen vom lateinischen herleiten lassen, wird das ziemlich überbewertet, denn entweder man kann eine sprache oder eben nicht!
Französisch hat anfangs Spaß gemacht und am Ende hab ichs gehasst... okay lag auch teilweise an der Lehrerin aber okay.
Denke nicht, dass ich mit Latein besser dran gewesen wäre :D