Nun, Erläuterung? Nicht nötig. Die Feststellung an sich ist so richtig und unbestritten.
Wirtschaftstheoretiker müssen sich ja nicht immer irren: wenn jemand für eine alte, rote Gießkanne aus Plastik 20 € zahlen will, dann ist das Ding eben 20 € wert.
Und wenn ich in eine Beziehung 20 Stunden/Tage/Monate/Jahre stecke- wie viel ist sie dann wert? Die Zeit, und den Grund, der die Beziehung zusammenhält?
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Kommentare
Sechs KommentareEinloggen
Der Preis kann vom Wert abweichen.
Meine Kamera (Canon EOS 500) ist mittlerweile fast 17 Jahre alt. Kostet in der Bucht maximal 200 Euro mit Kit-Objektiv. Ginge meine Kaputt würde ich über 200 für die Reparatur zahlen, sollte es nötig werden. Denn das Ding ist mir mehr als 200 Euro wert.
Oder Sony-Ericsson Telefone: Mir sind die Dinge keinen Cent wert, verkauft werden sie aber für teils mehrere hundert Euro.
das ist der preis.
der wert einer ware liegt vor allem in ihrer notwendigkeit und dem aufwand, sie zu produzieren. wasser ist vom wert her nicht hoch genug einstufbar, und trozdem kann mans kaufen. weil wir alle so viel geld eben dafür hinblättern.
Bei Verhandlungen um den Preis bietet man doch immer weniger als man bereit ist dafür zu zahlen (also unter Wert). Je nachdem wie dumm/schlau/geizig der Besitzer ist muss man sich dem persönlichen Wert mehr oder weniger annähern.
Wenn der andere nicht darauf eingeht würde man bis zu dem Preis gehen den man bereit ist zu bezahlen. Der Preis und das was man bereit wäre dafür zu bezahlen liegen aber meist dicht beieinander
wenn man den wahren Wert eines Gegenstands kennt, aber man bietet trotzdem weniger, um zu sparen? Dann ist einem der Gegenstand doch nicht weniger wert!
^^ schöne Verwirrung.
Ja