SPIESSER debattiert

Brauchen wir Atomstrom?

Risiko oder Nutzen?

18. September 2009 - 13:31
von SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Onlineredaktion Offline
Beigetreten: 25.04.2009

Beschlossene Sache: Der letzte Meiler geht laut „Gesetz zur geordneten Beendigung der Atomenergienutzung zur Stromerzeugung“ voraussichtlich im Jahre 2012/2022 vom Netz. (Beschluss  der Bundesregierung vom 14. Juni 2000). 17 Atomkraftwerke sind in Deutschland noch in Betrieb (Vergleich: Frankreich: 59, Großbritannien 19).

Neue Kernkraftwerke dürfen nicht gebaut werden. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund immer wieder auftretender Störfälle, wie etwa im AKW Krümmel, und der Diskussion, ob der Energiebedarf ohne Kernkraft gedeckt werden kann, wird in Deutschland gerade heftig gestritten: Umweltschützer und Atomkraftgegner fordern den Ausstieg aus der Atomenergie, Befürworter plädieren für eine Verlängerung der AKW-Laufzeiten.

 


Bild: Helen Schmidt

Radioaktiver Atommüll muss mindestens eine Million Jahre von der Umwelt abgeschirmt werden.

Summe der meldepflichtigen Zwischenfälle in deutschen Atomkraftwerken: Rund 400.

Rund 26 Prozent der elektrischen Energie in Deutschland wird durch Atomkraftwerke erzeugt. Frankreich: Rund 77 Prozent, Großbritannien rund 15 Prozent.

 

Das sagen wir:


Jona, 16 Ich finde, man sollte die älteren und die besonders problemanfälligen AKWs sofort abschalten. Die letzte Regierung hat einen Ausstieg aus der Atomkraft für das Jahr 2021 angekündigt. Das ist viel zu spät. Denn jedes weitere Jahr, in dem diese AKWs stehen, ist eine Bedrohung – sei es durch Störfälle oder Terroranschläge. Geht ein Atomkraftwerk hoch, verstrahlt die Umgebung, sodass noch Jahre später verkrüppelte Kinder zur Welt kommen können.

Fabienne, 17 Der geplante Ausstieg aus der Kernenergie kommt viel zu früh. Mit alternativen Energien kann man den Bedarf noch nicht vollständig decken und die Forschung kann deren Ausbau noch nicht gut genug einschätzen. Bliebe es beim geplanten frühen Ausstieg, müssten wir zusätzlich Strom aus dem Ausland beziehen. Und der kommt aus Kernkraftwerken, deren Sicherheitsstandards Deutschland nicht ausreichend kontrollieren kann.

Theresa, 19 Ich wünschte mir ein eindeutiges „Nein!“, wenn ich zu Atomstrom gefragt werde. Denn es ist gefährlich. Das Risiko. Der Atommüll. Fast alles. Doch mich bremst der Vorteil von AKWs: Sie erzeugen viel Energie ohne Unmengen an Abgasen. Im Gegensatz etwa zu Kohlekraftwerken. Der Ausweg: Regenerative Energien. Bis diese jedoch unseren Bedarf decken, ist Atomstrom vielleicht nicht der richtige, aber der einzige Weg.

 

Und was meint ihr? Diskutiert mit und schreibt uns eure Meinung!

 

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bundestag

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Kommentare

Acht Kommentare
  • Ich finde Atimstrom nicht schlimm... Wenn irgendwann Wind-,Wasser- und Sonnenenergie die Aufgabe der Atomnkraftwerke übernehmen können ist es gut, aber bis dahin...

  • "Meiner Meinung nach ist dafür die Atomkraft am besten geeignet, da die "ach so hohe Stralung" eh existiert, egal ob wir sie nutzen oder nur die Böden verstrahlen lassen."
    Aber durch den Bergbau in Urangebieten wird das ganze giftige Zeugs ja erst freigesetzt und kann die Umwelt verseuchen. Hast du dich mal informiert was der Urannabbau teilweise für Folgen hat? Schmutzige Angelenheit...

    "Weiterhin wär die sichere Verwarung des Atommülls viel einfacher und sicherer möglich, wenn die Gelder, die zur Sicherung der Bahnstrecken der Atommüllstransporten benötigt werden, anstatt dort direkt in der sicheren Verwahrung verwendet würden."
    Wusstest du, dass es weltweit kein EINZIGES "Endlager gibt? Dafür aber 200.000 Tonnen giftiger Müll pro Tag anfällt? Da könnten die Gelder, die benötigt werden, um vor Demonstranten zu schützen, auch nicht viel helfen.

    Keines von beiden ist die Lösung, weder Kohle- noch Atomkraftwerke. Nimm erneuerbare Energien, die sind billig, vergleichsweise risikoarm, umweltschonend und voraussichtlich unerschöpflich. Wenn wir sie ein bisschen mehr fördern, könnten Sonne- Wind und Wasser auch locker Atomkraft ersetzen...

  • Die meisten Menschen wollen weder Steinkohle-, Braunkohle oder Atomkraftwerke.
    Zweifellos ist der extreme Nachteil der beiden erstgennanten die hohen Emissionen, beim letzteren hingegen das Problem der sicheren Verwarung des Atommülls.
    Zur Zeit können wir unseren steigenden Strombedarf nicht durch erneuerbare Energien decken, also müssen wir eine der drei oben genannten Varianten zulassen.
    Meiner Meinung nach ist dafür die Atomkraft am besten geeignet, da die "ach so hohe Stralung" eh existiert, egal ob wir sie nutzen oder nur die Böden verstrahlen lassen. Weiterhin wär die sichere Verwarung des Atommülls viel einfacher und sicherer möglich, wenn die Gelder, die zur Sicherung der Bahnstrecken der Atommüllstransporten benötigt werden, anstatt dort direkt in der sicheren Verwahrung verwendet würden.
    Wenn man entsprechend forschen würde, halte ich es für sehr warscheinlich, dass "Platten" oder "Matten" entwickelt werden, die atommare Strahlung, egal ob im Reaktor oder vom Atommüll selbst, direkt in elektrische Energie umwandeln können.
    Zusammenfassend lässt sich sagen, das Atomstrom nicht die ultimativ beste Lösung ist, aber auf dem Weg von Kohlekraftwerken zu erneuerbaren Energien ein wichtigen Zwischenschritt darstellt.
    Das Abschalten der Atomkraftwerke, welche dann durch Kohlekraftwerke ersetzt werden sollen, ist ein Schritt zurück in der Entwicklung von Energiequellen für Strom.

  • Am besten wäre es, wenn alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden.
    Man braucht diese im Grunde gar nicht. Wir haben viel wirtschaftlichere Energieuellen.
    Beispielsweise kann man stattdessen weitere Windparks, Solarzellen, Wasserkraftwerke etc. aufbauen.

  • Ich bin eindeutig für Atomenergie.
    Im grunde genommen schließe ich mich der meinung von fabienne an.

    nur als ergänzung:
    Ich bin nicht voll und ganz für Atomkraft, bzw. Kohlekraftwerke.

    Mal eine ganz andere Richtung. Man sollte mehr geld in die wissenschaft stecken. der goldene name: kernfusion. das, was auf der sonne seit millionen von jahren bereits klappt, hat man auf der erde nur kurz erreicht. warum nur kurz? ganz einfach: man braucht extreme temperaturen und einen hohen druck. kurz gesagt, braucht man die bedingungen, wie auf der sonne.

    derzeit ist es so, dass man mehr energie benötigt um die bedingungen herzustellen, als am ende energie "produziert" wird.

    meine klare wunschvorstellung: geld in die wissenschaft um dieses problem zu klären.

    wasserstoff haben wir genügend. über energieversorgung müsste man sich dann wohl keine sorgen mehr machen.

    noch kurz die vorteile von der kernfusion:
    - umweltfreundlich
    - gesundheitsunschädlich
    - große energiemengen

  • Zur Zeit stellt man fest, dass die Kampagnen der Atomlobby Früchte tragen. Selbst Menschen, die eigentlich gegen Atomstrom mit all seinen Risiken sind, meinen, dass er ja irgendwie unverzichtlich sei. Richtig ist allerdings auf dem Weg in eine Zukunft ohne Atomstrom genau das Gegenteil. Die ohnehin noch langen Restlaufzeiten der Atomkraftwerke behindern den Umstieg, da Atomkraftwerke immer auf voller Leistung laufen. Teilweise wird so viel Energie aus aus Sonne, Wind und Wasser gewonnen, dass sie zum Teil gar nicht mehr in die Netze eingespeist werden kann, da die Atomkraftwerke in ihrer Produktion nicht regulierbar sind.

    Eine Versorgungslücke, wie sie die Atomkraftbefürworter immer wieder bemühen, gäbe es ohnehin nicht. Ausfälle der störungsanfälligen alten AKWs machen sich in der Regel wenn überhaupt nur direkt nach ihrem Ausfall bemerkbar, sind aber doch immer ohne jegliche Probleme in kürzester Zeit kompensierbar.

    Abgesehen davon blockiert jede Investition in Atomkraftwerke und die derartige Energiegewinnung Investitionen in regenerative Energien, zumal die Konzerne mit den bestehenden Atomkraftwerken eine höhere Gewinnspanne haben, da die Risiken nicht von den Konzernen, sondern von der Bevölkerung getragen und finanziert werden. Hinzu kommt, dass die Uranvorräte ohnehin endlich sind und nicht mehr als 60 Jahre beim derzeitigen Bedarf reichen werden - neue Atomkraftwerke sind also allenfalls auf die Bedürfnisse der Energiekonzerne zugeschnitten, aber nicht auf die der Bürger. Da es in Deutschland keine Uranvorkommen gibt ist auch die Abhängigkeit von anderen Märkten und Ländern, die die Atomkraft angeblich verhindert, schlicht eine Lüge.

  • ...haben sich sogar in den Köpfen der Atomstromgegner festgesetzt, leider. Atomstrom ist NICHT billiger. Er ist nur für die großen Konzerne am lukrativsten, weil ein gigantischer Teil der Kosten, wie die Endlagerung, von den Staaten und damit von der Bevölkerung getragen wird.
    Atomstrom ist auch nicht sauber in Bezug auf seine CO2-Bilanz. Ja, aus einem Atomkraftwerk kommt außer ein bisschen Strahlung und dem "bisschen" Abfall nur Wasserdampf... aber zur Gewinnung des Rohstoffs Uran wird gigantischer Aufwand betrieben, der nicht ohne CO2-Emissionen vor sich geht. Ganze Landstriche werden umgewühlt und schwach radioaktiv verseucht - aber das ist alles weit, weit weg, raus aus dem öffentlichen Bewusstsein.
    Und noch so eine Lügengeschichte: Die Stromlücke. Alle AKWs in Deutschland könnten sofort gleichzeitig abgeschaltet werden, und es würde keinen Versorgungsengpass geben. Das einzige Fazit bleibt: Schluss mit Atomstrom, und zwar so schnell wie möglich.

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