Es ist wieder so weit: Die Weihnachtszeit ist angebrochen. Schneeflocken wirbeln durch die Luft, es riecht nach Plätzchen, überall blinkt und leuchtet es und nicht mehr lange, dann flattert das Christkind vorbei. Vielleicht bringt es ja das langersehnte Iphone 4, welches einen zum stolzen Besitzer des flachsten Smartphones der Welt macht. Dabei hat man das Vorgängermodell schon im Schrank liegen. Vielleicht aber auch neue Schuhe, dabei besitzt man schon 5 Paar oder das Lieblings- Shirt in pink, im Schrank liegt es zwar schon in blau, aber eben noch nicht in pink.
Da frag ich mich: Muss das wirklich sein?
Die Konsumgesellschaft verschluckt uns und wir können nichts dagegen tun. Wir lassen uns von der Werbung für die neusten und günstigsten Angebote ködern, schwimmen mit im "run" um die besten und originellsten Geschenke für unsere Lieben. Das letzte Weihnachtsgeschenk muss unbedingt noch getoppt werden, es kann nicht sein, dass es keine Steigerung gibt.
Die Erwartungen der Gesellschaft steigen ins Unermessliche, nicht nur im Bezug auf Weihnachtsgeschenke. Alles muss besser werden, schneller, ungewöhnlicher. Dinge sind nur interessant, wenn sie extrem sind.
Wir leben vom Superlativ.
Oder wie seht ihr das?
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