Es ist doch jedes mal so.. letztes Jahr ist die Mutter einer Freundin von mir an Brustkrebs gestorben... obwohl sie eigentlich sogar dachten es wäre zuende mit der Angst... ich habe dies drei Monate später dann gehört von der Freundin... Ich war so was von traurig..... Heute sind wir hingegangen... Ich habe weisse Rosen mitgebracht... musste voll heulen... Ich hasse solche situationen...
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Zu einem Freund,der einen lieben Menschen verloren hat,zu sagen 'das tut mir leid' ist nicht nur höflich,es ist treffend.
Denn selbst will mit seinen Freunden weniger sprechen,als ihnen einfach nur alles erzählen.
Ein Elternteil von mir ist gestorben,als ich 8 Jahre alt war.
Und mit Selbstmord in der Familie bin ich auch in Berührung gekommen. Ich bin ein Mensch,der sich gern mitteilt,daher ist es für mich kein Problem darüber zu sprechen. Das Freunde von mir nicht viel dazu sagen können verstehe ich. Und irgendwie bin ich auch froh darüber,denn sie mussten sowas nicht erleben.
Einfach darüber reden hilft und man braucht in so einer Situation nur einen Freund,der einem zuhört. Und nicht zwangsweise versteht. Man will einfach alles loswerden. Mehr eigentlich nicht. Da ist ein 'Das tut mir leid',das Maximum an dem,was man sagen könnte. Und irgendwie tut selbst das gut.
also ich fing an zu heulen als ich das hörte...
ich wüsste auch nicht was ich nem freund sagen würde....ich weiß auch nicht was die meisten sagen, abber wenn das so wie in filmen ist mit dem ganze "oh das wausst ich nicht, das tut mir leid", das kommt meistens vor wenn sich die beiden personen überhaupt nicht kennen, und ich denke dann kann es einem auch nicht leid tun....auch wenn nur aus reiner höflichkeit ist....ich find das überflüssig, man kann das nur sagen wenn einem der mensch auch nahe steht...
noch ein zitat was super zum thema passt:
"-Eine kleine Bemerkung am Rande: Ihr werdet sterben.!-" von Markus Zusak aus Die Bücherdieben...ein tolles buch!!!
Es ist nunmal so dass jeder irgendwann einen geliebten Menschen verliert und dann traurig ist aber wenn die Trauer überwunden ist dann denkt man über den Tod nach und weis dass es dem verlorenen Menschen nun besser geht.
"Der Tod macht das Leben erst lebenswert." Ich hab länger drüber nachgedacht und fine es sehr treffend. Kam in nem noch gar nicht so alten Film vor...
Was soll man den so einem Freund sagen? ,,Es tut mir leid" reicht da ja nicht einfach. Und es selbst zu erleben kann ich auch nicht wirklich empfelen.
In Religion reden wir gerade über den Tod. Auch über Menschen mit Nahtoderfahrungen.(hat Geronimo schon erwähnte) Diese Menschen berichten vom Tod als etwas Gutes, ein Licht, eine Stimme, das Verlassen des physischen Darseins. Wenn die eigentlich schon Tod erklärten Menschen wiederbelebt werden, empfinden sie den Tod nicht mehr als schlimm. Das gibt mir hoffnung. Eigentlich war ich immer der Meinung, das wenn man Tod ist, danach nichts mehr kommt. Doch als meine Oma starb, änderte sich das. Ich glaube jetzt daran, das der Tod nur ein Übergang in etwas Neues ist. Selbst wenn das doch nicht stimmt, mit dem "Leben nach dem Tod", gibt mir der Glauben daran Hoffnung.
(Über die Nahtoderfahrungen gibt es ein Buch von Raymund R. Moody.)