Überschwemmungen, Tsunamis, Erdbeben, Ozonloch, Waldbrände..
Überall auf der Welt Naturkatastrophen, es kommt mir vor, als sei das im Moment kein Ausnahmezustand sondern Normalität.
Nehmen wir nur Fukushima! Wie viele Leute dabei sterben mussten.
Oder Bohrinseln mit Leck. Tonnenweise Öl im Ozean, was sich keinesfalls auflöst, wie viele Leute meinen. Nur weil man es nicht sieht, hat es sich nicht aufgelöst. In winzigen Tröpfchen sinkt das Öl zum Grund der Ozeane. Fische nehmen es auf, Fische werden gefangen, Fische werden importiert, Fische landen auf unserem Teller. Mjam mjam!
Mal ehrlich.. geht die Welt unter?
Einige Leute prophezeien das sogar, 2012 machts RUMS und das Leben auf der Erde soll vorbei sein.
Habt ihr den Film "2012" gesehen?!
Ich glaub nicht dran, ist aber trotzdem unangenehm, oder?
Ich denke auch nicht, dass die Zeit zum "Weltuntergang" (was auch immer man sich darunter vorstellen soll) gekommen ist.
Vielmehr ist es nun Zeit dazu, dass sich in den Köpfen der Menschen das Bewusstsein für die Natur ändert. Anscheinend klappt sowas ja nur durch Katastrophen, siehe Japan: Erst hieß es noch in Deutschland AKW-Laufzeitverlängerung und dann - WUMMS - Super-GAU in Fukushima und die AKW's werden in 'n paar Jahren (Was ja vorher "unmöglich" war) abgeschaltet.
Schlimm, wenn dieses Bewusstsein nur durch Katastophen geschärft werden kann, aber nun ja.....
Kathastrophen passieren nun mal. Das war schon immer so, wenn sie in einem bestimmten Zeitraum öfters geschehen, ist das nunmal der Lauf der Natur, wir Menschen gehören auch dazu. Ich denke, irgendwann wird es wieder dazu kommen, dass eine Kathastrophe fast alles Leben auf der Erde auslöscht, aber - das ist die Natur, das ist schonmal passiert, wieso sollte ich mir deswegen jetzt Sorgen machen?