Meinung

Wie beurteilt man einen Menschen?

Wie beurteilt man jemanden? So, wie man ihn kennengelernt hat, und wie er einen behandelt hat - auch mit den Fehlern, die er gemacht hat? Und lässt es dann einfach auf sich beruhen und behält nur das Bild im Kopf, was derjenige einem gegeben hat? Oder beurteilt man das "Gesamtpaket", mit all dessen, was man über denjenigen gehört hat und von dem man weiß, dass es auf jeden Fall stimmt - und sich so die Puzzleteilchen zusammen fügen und es einige Dinge erklärt - wie z.B. die Fehler seines Verhaltens, aber auch einiges mehr, wie z.B.

20. March 2011 - 19:24
von SPIESSER-Autorin regentropfen.
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regentropfen Offline
Beigetreten: 01.11.2010

Wie beurteilt man jemanden? So, wie man ihn kennengelernt hat, und wie er einen behandelt hat - auch mit den Fehlern, die er gemacht hat? Und lässt es dann einfach auf sich beruhen und behält nur das Bild im Kopf, was derjenige einem gegeben hat? Oder beurteilt man das "Gesamtpaket", mit all dessen, was man über denjenigen gehört hat und von dem man weiß, dass es auf jeden Fall stimmt - und sich so die Puzzleteilchen zusammen fügen und es einige Dinge erklärt - wie z.B. die Fehler seines Verhaltens, aber auch einiges mehr, wie z.B. grundsätzliche Verhaltensmuster, Reaktionen und Einstellungen? Denn wenn man das "Gesamtpaket" nimmt, könnte es passieren, das dadurch einiges, was einem wichtig war, relativiert wird - will man das? Muss man das einfach akzeptieren? Ohne Rücksicht auf Verluste? Oder gibt es eine schonendere Möglichkeit?

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Kommentare

Zwölf Kommentare
  • Diese Geschichte hab ich auch schon Jollchen erzählt.
    Es war einmal ein Dorf. Dort lebten viele Menschen ein Jüngling und ein Zen-Meister. Eines Tages bekam der junge ein wunderschönes Pferd geschenkt. Alle Leute im Dorf sagten: "Mensch, der Junge kann glücklich sein." Nur der Zen-Meister sagte: "Man wird sehen..." Kurze Zeit später viel der Junge vom Pferd und brach sich beide Beine. Alle Leute sagten: "Wie schrecklich! Was für ein Pech, hätte er bloß das Pferd nie bekommen." Nur der Zen-Meister sagte: "Man wird sehen..." Drei Wochen später brach Krieg aus. Alle Männer aus dem Dorf, die ein Pferd besaßen mussten in den Krieg ziehen. Nur der Junge durfte bleiben, denn seine Verletzungen waren noch lange nicht geheilt. Und alle Dörfler sagten: "Was für ein Glück, dass der Junge dieses Pferd hat." Nur der Zen-Meister...
    Naja, du weißt sicher was der Zen-Meister sagte.

  • Ich verstehe, was du meinst.
    Vor allem, dass man glaubt, was man glauben will, je wichtiger der Mensch einem ist.
    Vielleicht fällt mir deshalb die Beantwortung meiner Frage so schwer.
    Nur welche Konsequenz soll ich ziehen?
    Zur Debatte stehen: eine Freundschaft aufrecht erhalten, von der ich überzeugt bin - oder war - das sie mir furchtbar wichtig ist, aber mir eventuell emotional schaden könnte
    oder
    den Kontakt völlig abbrechen und wiederum darunter leiden. Aber eventuell eines Tages damit vollkommen abgeschlossen zu haben. Und zu akzeptieren, das einfach nichts von dem geblieben ist, was mir einst das Wichtigste war.

  • Ah, okay.
    Da ist die Antwort wesentlich komplizierter. Oder leichter, ich bin mir nicht sicher, denn diejenigen beurteilt man meist, zumindest in meinem Fall, nach gutem Glauben. Die Person beurteile ich, wie ich mir wünsche, dass sie wäre. Wenn z.B. jemand behauptet, meine Freundin spiele nur mit mir und kann das sogar beweisen oder wenigstens sehr gut und plausibel begründen. Man glaubt, was man glauben will. Je wichtiger einem der Mensch ist, desto weniger glaubt man Fakten und Berichten anderer.
    Ich hoffe, das war einigermaßen verständlich und in der richtigen Richtung angesetzt.

  • Deinen Ansatz finde ich gut!
    Aber mit meiner Frage meinte ich eigentlich, wie man einen Menschen beurteilt, den man zu kennen glaubt, nicht jemanden, den man gerade erst kennen gelernt hat (wobei du natürlich Recht hast, dass da auf jeden Fall der erste Eindruck zählt).
    Ich meinte jemanden, den man gut kennt, vielleicht sogar eine Vergangenheit hatte, und dann stellt sich heraus, nicht plötzlich, sondern nach und nach, das dieser Mensch vielleicht ganz anders ist, als man dachte, bzw. es stellt sich heraus, das durch diese Erkenntnisse einiges relativiert wird, was einen selber betrifft und einem selber wichtig war und sich die Frage stellt, was man jetzt denken soll, und wie man denjenigen JETZT beurteilen soll...?

  • Das wichtigste bei neuen Menschen ist der erste Eindruck. Das ist kein Spruch, das ist einfach so.
    Wenn der erste Eindruck zögerlich ist, das Ansprechen zögerlich erfolgt- dann glaubt man, einen unsicheren Menschen mit niedrigerem sozialen Status vor sich zu haben. Die Beurteilung fällt also eher schlecht als recht aus, und man möchte den Menschen alsbald wieder loswerden.
    Spricht einen der neue Freund respektive neue Freundin selbstsicher, wie selbstverständlich an: Herzlichen Glückwunsch! Du hast einen neuen Freund/eine neue Freundin kennen gelernt!
    Frauen lassen jedem Fremden die Chance, einen guten Eindruck zu erwecken. Die wenigsten Frauen sind oberflächlich bei der Partnersuche. Männer dagegen sehr. Männer suchen evolutionär bedingt nach Frauen mit guten Genen zur Erhaltung der Menschheit. Diese guten Gene äußern sich im Phänotyp. In der Erscheinung. Und ganz wichtig: die Pheromone, die Duft- und Lockstoffe. Wer zu viel Deo benutzt... hat die Ausstrahlung eines Tieres, denn Pheromone von Tieren sind im Parfum enthalten. Darüber sollte man mal nachdenken, bevor man sich rasiert, Deoroller drüber und dann noch Parfum ohne Ende benutzt. Allerdings: ganz ohne Deo gehts auch nicht. Natürlich ist, zu stinken wie ein Eber. Und wer will das schon?

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