Wie beurteilt man jemanden? So, wie man ihn kennengelernt hat, und wie er einen behandelt hat - auch mit den Fehlern, die er gemacht hat? Und lässt es dann einfach auf sich beruhen und behält nur das Bild im Kopf, was derjenige einem gegeben hat? Oder beurteilt man das "Gesamtpaket", mit all dessen, was man über denjenigen gehört hat und von dem man weiß, dass es auf jeden Fall stimmt - und sich so die Puzzleteilchen zusammen fügen und es einige Dinge erklärt - wie z.B. die Fehler seines Verhaltens, aber auch einiges mehr, wie z.B. grundsätzliche Verhaltensmuster, Reaktionen und Einstellungen? Denn wenn man das "Gesamtpaket" nimmt, könnte es passieren, das dadurch einiges, was einem wichtig war, relativiert wird - will man das? Muss man das einfach akzeptieren? Ohne Rücksicht auf Verluste? Oder gibt es eine schonendere Möglichkeit?
Alles klar - dann einigen wir uns auf "einschätzen" :) Keiner mag das Recht zum Urteilen haben, aber tun wir es nicht trotzdem alle?
Das meinte ich mit meinem "sind wir hier bei Stiftung Warentest " Kommentar- meins war nur etwas provokanter ;)
...ist vielleicht das falsche Wort! Ich möchte nicht über andere Menschen "urteilen", wer gibt MIR denn das Recht dazu, ein Urteil über andere zu fällen?... Vielleicht sollte man eher sagen, einen Menschen EINZUSCHÄTZEN!
ob ich deine Frage jetzt so richtig verstehe.
Also du hattest einen Freund/eine Freundin und er/sie hat sich jetzt irgendwie verändert?
Also ehrlich gesagt hab ich das Problem auch.
Meine beste Freundin ist auf eine Ballettschule gegangen und ich bin auf einer katholischen Privatschule (BITTE keine Vorurteile,ich bin nicht so wie ihr vielleicht denkt!).
Das war vor ein paar Jahren und seitdem haben wir uns beide sehr verändert,haben kaum noch Kontakt (obwohl wir ziemlich nahe beieinander wohnen) und so was alles.
Also ich weiß jetzt auch nicht wie es weitergehen soll...
Was soll denn die Frage? Ich finde, das Thema, das ich zur Diskussion gestellt habe, ziemlich komplex! Zumal das ja offensichtlich jeder anders sieht...
Das ist eine schöne Geschichte.
Das heißt also, dass man manche Dinge einfach hinnehmen muss. Und zwar ohne sich weitere Gedanken zu machen.
Und das alles so kommt, wie es kommt, und auch all das Schlechte einer Sache auch ihr Gutes hat - und seien es Erfahrungswerte...
Sind wir hier bei Stiftung Warentest oder Dieter Bohlen?