Stellt euch vor, ihr könntet einen Tag mit eurem Idol verbringen. Von morgens bis abends. Wer wäre das? Was würdet ihr tun?
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Stellt euch vor, ihr könntet einen Tag mit eurem Idol verbringen. Von morgens bis abends. Wer wäre das? Was würdet ihr tun?
*nicht jugenfreie Phrasen bitte hier einsetzen*
und vieleicht 'n kaffee trinken.
Ich finde die Frage nach Idolen immer sehr schwierig, da ich nie spontan eine Antwort weiß. Sobald ich, aber länger darüber nachdenke fallen mir immer Menschen ein die mich auf die ein oder andere Weise beeindrucken und sicherlich auch beeinflussen. Theoretisch ist Idol ein Synonym für Vorbild. Würde man mich aber nach einem Vorbild fragen, fiele mir da eher etwas ein als zu Idol. Ich weiß nicht ob es nur mir so geht, aber ein Idol hat irgendwo mehr als ein Vorbild und dadurch ist es bei mir fast unmöglich den Status Idol zu erreichen. Ein Vorbild hat ein oder zwei Eigenschaften die ich gut finde und die ich auch gerne hätte, aber ein Idol muss mir irgendwie ähnlich und doch unerreichbar sein. Also mir fällt kein Idol ein das ich gerne einmal kennenlernen würde, aber viele Menschen die mich beeinflussen, die ich sehr gerne einmal treffen würde.
Dass meine Fragen auch von anderen SPIESSERINNEN beantwortet werden. ;-)
Aber so ganz verstehe ich Deine Argumentation nicht. Wieso muss man ein Idol als Vorbild haben? Da jeder Mensch weiß, jeder hat unterschiedliche Talente, Fähigkeiten, Möglichkeiten und Gelegenheiten - nenne letzteres auch gerne Glück. Trotzdem kann ich doch das Leben eines anderen Menschen (und sei es nur ein Ausschnitt!) bewundern, nachvollziehen, toll finden und wenn möglich sogar unterstützen. Gibt es deshalb keine Idole mehr? Oder anders gefragt: zeige ich nur den Menschen Respekt, wenn ich sein Leben, seine Taten anerkenne? Darf ich keinen Menschen Respekt zollen, die ihren Lebensunterhalt als Putzfrau, Verkäuferin verdient oder HartzIV bezieht?
Wenn ich jemanden bewunder, dann zeige ich Respekt und Anerkennung für seine Taten.
Ein Idol ist ein Vorbild, man möchte es nachahmen und so sein wie er oder sie.
Ich persönlich habe jetzt auch kein Idol. Ich bin, sowie ich bin und was bringt es mir, wenn ich versuche eine andere Person nachzueifern?
Ist es schlimm (out) keine Idole zu haben? Und was ist der Unterschied Menschen "zu bewundern", sie aber nicht als Idol zu bezeichnen?
Ich hab kein IDOL, aber es gibt ja trotzdem Leute die ich bewundere und gerne mit ihnen reden würde. Ich würde gerne Gandhi fragen ob er auch so schlecht spinnen kann und Marie Antoinette würde ich auch gerne mal fragen wie es so war mit 16 in ein völlig fremdes land zu gehen. Ich würde mit Sisi gerne mal über ihre Depressionen reden und ihre Magersucht.
Ich würd auber auch gerne Dakota Fanning treffen oder Matthew Gray Gubler oder Jackson Rahtbone. Oder Prinzessin Viktoria von Schweden oder ihre Schwester. Ich würd gerne mal Hayao Miasaki treffen oder Tim Burton.
GOTT, ich kann mich garnicht entscheiden. Es gibt einfach so verdammt viele Leute die ich gerne treffen würde.
Da fallen mir ein paar Menschen ein:
Martin Luther King Jr.
Mohandas Karamchand Gandhi, bekannter als Mahatma Gandhi
Nelson Mandela
Joan Baez
Bertha Sophia Felicita Baronin von Suttner, bekannter als Bertha von Suttner
Aung San Suu Kyi um nur einige zu nennen.
Und was würde ich mit diesen Menschen den ganzen Tag unternehmen? Einen - oder zwei - Kaffee trinken und mich über ihr Leben und ihren Erfahrungen unterhalten. Fragen wie: Wie ist das sich für eine Überzeugung gewaltlos einzusetzen, mehr als nur Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen und Jahre lang für die Überzeugung gewaltlos zu kämpfen, wider allen Widerstände der Gemeinschaft und Animositäten einzelner.