SPIESSER unterwegs

Abschied und Rückflug

Ein halbes Jahr Schüleraustausch ist vorbei. Da ein Weiterleben im Keller oder Auswandern nach Hawaii wohl doch nicht in Frage kommen, muss Anita schweren Herzens den Rückflug nach Deutschland antreten.

02. March 2010 - 12:26
von SPIESSER-Autorin -atinA-.
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-atinA- Offline
Beigetreten: 08.05.2009

Die ganze High School ist aufgeregt, denn ein großes Event steht an, vielleicht das größte überhaupt: Homecoming!

Anita ist für ein halbes Jahr in den Vereinigten Staaten und geht dort wie eine ganz normale Amerikanerin auf die Highschool. Was sie erlebt, lest ihr in ihrem Tagebuch. Ältere Einträge findet ihr, wenn ihr unten auf die Seitenzahlen klickt.

 Wahlzettel sind bereits durch die ganze Schule gereicht worden, um die so genannte Homecoming-Queen zu wählen.
Die beliebtesten, nettesten und hübschesten Mädchen konkurrieren um möglichst viele Stimmen.
An jeder High School gibt es vier Jahrgänge: Die jüngsten sind die „Freshman“, zu vergleichen mit der neunten Klasse in Deutschland. Danach in aufsteigender Reihenfolge: Sophomores, Juniors und Seniors.

Von jedem dieser Jahrgänge wird ein Mädchen als Attendant beim Homecoming-Festzug durch die Stadt kutschiert. Sie repräsentiert den Jahrgang, darf brav in Richtung der Zuschauer winken und dabei lächeln.
Als Homecoming-Queen kommen alle Schülerinnen in Betracht, also theoretisch auch ich, im Jahrgang der Juniors.
Was wäre das für ein Erlebnis, Homecoming-Queen zu werden! Die Wahl ging knapp aus, allerdings bekam ich, wie zu erwarten war, nicht genug Stimmen. - Eine Einzige, um genau zu sein.

Von der Band begleitet schreitet die Homecoming-Queen über das Football-Feld.

Statt königlich zu winken helfe ich nun eben, die Junior-Wagen-Flotte zu bepinseln und auf Vordermann zu bringen.
Im Vordergrund der Gestaltung eines jeden Wagen, steht der Sieg der Schul-Football-Mannschaft. unser Motto lautet: „Battle the blue devils“.
Während der Parade werfen wir Kindern am Straßenrand Bonbons zu und erreichen dann unser Ziel: Das Football-Stadion.
Den Preis für den schönsten Wagen bekommen wir letztendlich nicht, aber Spaß hatten wir alle auf jeden Fall.
Bevor unsere Mannschaft dann gegen die „Blue Devils“ antritt, wird die Homecoming-Queen auf dem Football-Platz gekrönt und hält eine kleine Rede, genau wie der Kapitän der Football-Mannschaft.
Einen König gibt es nicht für die Queen. Ist das als Auswuchs der Emanzipation zu bezeichnen? Ich weiß es nicht. Auch ist die Queen nicht etwa eine Cheerleaderin, wie es uns in fast jeder Highschool-Komödie weiß gemacht wird, sondern Fußballspielerin in meiner Mannschaft.

Am Tag nach dem Festzug steht der Abend an, auf den sich alle schon lange freuen:
Der Homecoming-Ball in der festlich geschmückten, nicht wiederzuerkennenden Turnhalle. Schon Wochen vorher gibt es nur ein Gesprächsthema: Wer trägt welches Kleid, wer hat ein Date hat oder wen könnte man fragen, welche Pläne für vor dem Ball gemacht wurden und so weiter. Und dann natürlich das Dress-Shopping vor jedem Ball. Die Mädchen genießen es in die Stadt zum shoppen zu gehen und sich das schönste Kleid auszusuchen. Es wird immer einiges Geld für das neue Kleid ausgegeben, obwohl es nur einmal getragen wird und es im verdunkelten Saal schwer zu erkennen ist.

Die Auswahl fällt schwer: Welchs Kleid soll für den Homecoming-Ball gekauft werden?

Der gesamte Samstagnachmittag geht dafür drauf, die persönliche Schönheit bestmöglich zur Geltung zu bringen. Nebenbei wird auf facebook mit den anderen Mädchen verzweifelt über Frisurprobleme und plötzlich zu eng gewordene Kleider diskutiert. Vier Stunden Schönheitspräparation scheinen wie im Flug zu vergehen und schon klingelt es an der Haustür: Mein Date kommt mich im Auto seiner Mutter abholen und meine Gasteltern sind ganz aus dem Häuschen, endlich auch eine Tochter in dem Alter zu haben, in dem man Dates inspizieren und gründlich überprüfen kann.

Dementsprechend lang werden auch Familienverhältnisse, Vergangenheit, Schulnoten, Freunde und Freizeitaktivitäten nach etwaigen Ungereimtheiten durchsucht. Mein Date scheint in Ordnung zu sein und nach einigen Fotos brechen wir auf in Richtung Restaurant in der Innenstadt, in der wir zusammen zum Dinner gehen. Einige Schüler gehen in kleinen Gruppen zum Essen, einige zu zweit. Ich fühle mich unglaublich schön, als wir im Abendkleid und Anzug durch Downtown spazieren und all die Blicke der „normal“ gekleideten Menschen auf uns spüren.

Zum Ball kommen wir genau zwei Minuten zu spät, in denen wir den Einzug der Homecoming-Queen und der Attendants verpassen. Zusammen mit einem Footballspieler in der selben Klassenstufe eröffnen sie den Ball mit dem ersten Tanz, danach ist ihre Pflicht erfüllt. Die Queen nimmt sogar ihre Krone ab, weil sie sich unbequem auf ihrem Kopf anfühlt und beim Tanzen stört. Nach den ersten fünf Minuten scheint den Mädchen die Schönheit relativ egal zu sein. Alle außer mir ziehen ihre Schuhe aus – weil sie weh tun. Ich protestiere, denn ich liebe meine High-Heels! Schöne Schuhe müssen weh tun! Außerdem tanzt es sich ganz anders mit hohen Absätzen. Unter Tanzen versteht man hier auch nicht etwa Standardtänze wie ich es von meinem Abschlussball gewohnt war, sondern Disko-Style zu Liedern von Ne-Yo, Lil Wayne, oder Beyoncé. Zwischendrin spielt der DJ immer wieder ein langsames Liebeslied für Slow-Dances. Zur Stärkung stehen Cookies und Bowle (natürlich alkoholfrei) kostenlos für alle bereit. Ich halte bis zum Ende durch, mein Date und ich tanzen zu jedem einzelnen Song – auch, wenn mir am Ende die Füße so weh tun, dass ich kaum mehr laufen kann. Doch das gehört zu einem gelungenen Tanzabend dazu.

 

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Kommentare

Sechs Kommentare
  • Jetzt bin ich wieder daheim in Deutschland, das vielleicht ereignisreichste und beste halbe Jahr meines Lebens ist vorbei, und somit leider auch mein USA-Blog hier. Es hat mir echt Spaß gemacht, über meine Auslands-Zeit zu schreiben. Und ich wollte nochmal danke sagen, an alle spiesser.de user, die mir in Kommentaren und Privatnachrichten geschrieben und Mut gemacht haben, Glück gewunschen, etc. Danke :)
    An alle, die auch ein Highschool-Semester oder -Jahr planen: Ich wünsche euch genauso viel Spaß und neue Erfahrungen, wie ich hatte. Ergreift die Chance, wenn ihr könnt. Nur ganz wichtig: Offen für neues sein, alles ausprobieren, was sich bietet und auf Menschen zugehen. Ich kann es nur jedem empfehlen und würde es sofort wieder machen!

  • Huhu,
    also mir haben deine Berichte sehr gut gefallen und ich bin traurig, dass du schon wieder nach Hause fliegen musstest.
    Ich hoffe, du bist wieder gut im (manchmal doch etwas unfreundlichen) Deutschland angekommen!
    Alles Gute für die Zukunft! VG

  • Wie du schon gesagt hast, ich habe mich "um einen neutralen Anschein bemüht". Es tut mir Leid für dich, wenn du meine Schreibweise als "arrogant" auffasst, das bin ich nämlich nicht und es war nie meine Absicht, so rüberzukommen.
    Das Gegenteil ist der Fall, ich bin sehr sehr froh, dass ich die Chance bekommen habe, Amerika kennenzulernen und einfach zu sehen, wie Menschen in anderen Teilen der Welt leben.
    Zum Thema Gott hat wohl jeder eine andere Meinung und ich habe auch lange überlegt, ob ich über dieses Thema schreiben soll oder nicht, schließlich sind einige Menschen dabei sehr empfindlich. Letztendlich habe ich mich dazu entschlossen, den Text zu schreiben.
    Ich habe eben erzählt, was ich erlebt habe, ohne jemals zu schreiben ob ich es toll oder doof finde. Wie gesagt, es ist eben anders als ich es gewohnt war, und trotzdem habe ich vor dem Essen gebetet und bin in diese Jugendgruppe gegangen. Einfach, um selbst zu erfahren, wie es denn so ist. Es war ungewohnt anfangs, klar, aber auch interessant und ich könnte niemals behaupten, dass es eine "abwegige Andersartigkeit" der Amerikaner ist. Man kann diesen Text, wie ebenfalls genannt, auch nicht auf die kompletten USA beziehen, genauso wenig meine Einstellung auf ganz Deutschland. Ich habe versucht, dem Leser einen Einblick zu geben, wie ich es erlebt habe, mehr nicht.
    Über manche Dinge wie dem Kein-Sex-vor-der-Ehe war ich überrascht, aber das findest du in Deutschland sicher auch. Jeder, wie er es für richtig hält, wieso sollte ich darüber urteilen?
    Ich finde einige Sachen in Amerika besser, einige in Deutschland. Und selbst wenn du das beste aus beiden Ländern kombinieren würdest, hättest du noch nicht das perfekte Land.

  • Nicht unbedingt. Doch obwohl sich dein Text um einen neutralen Anschein bemüht und du unter anderem auf die Unterschiede bei deiner Auffassung des Themas hinweist, kann ich das Gefühl nicht abschütteln, dass hier jemand schreibt, der nach seinen gemachten Erfahrungen nun arrogant und voll Abscheu von der abwegigen Andersartigkeit der US-Amerikaner berichtet. Zwar wird nirgends direkt kommentiert und es werden lediglich indirekt Dinge impliziert (vornehmlich durch, der Schilderung nachgereichten Beschreibungen der eigenen Reaktion), doch das Gefühl bleibt.

    Könntest du dich bitte mit diesem Eindruck von der ersten Seite deines Berichts auseinandersetzen? Treffe ich ins Schwarze oder meilenweit daneben? Wenn du meine Vermutungen an dir selbst überprüfst, findest du, dass diese ihre Berechtigung haben?

  • dein Auslandsjahr klingt unglaublich cool! Wenn ich die Chance dazu hätte, ich würde sofort mitmachen.
    Und Frauenfussball ist genial ;D

  • Wow, das klingt alles super! Plane auch gerade mein Highschooljahr, deine schönen Erfahrungen zeigen, dass es bestimmt die richtige Entscheidung ist!
    Also weiterhin viel Glück beim Fußballspielen!
    (Wir wissen ja alle das Frauen die wahren Fußballmeister sind;))

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