SPIESSER unterwegs

Im Land der
begrenzten Möglichkeiten

Die in letzter Zeit häufigen Ausschreitungen in US-amerikanischen Städten sind der Beweis dafür, dass es in den USA noch eine tiefe Kluft zwischen Weißen und Schwarzen gibt. Doch steht Diskriminierung dort an der Tagesordnung? SPIESSER-Autor Franz hat ein Jahr im Land der scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten verbracht und geriet dabei immer wieder ins Grübeln.

23. May 2015 - 11:05
SPIESSER-AutorIn franz_l.
Noch keine Bewertungen
franz_l Offline
Beigetreten: 17.05.2015

Gebäude brannten, Steine und Flaschen flogen, Supermärkte wurden geplündert, Ausgangssperren verhängt. So sah die Realität in der Metropole Baltimore im Nordosten der USA vor wenigen Wochen aus. Grund für diese Explosion der Gewalt war der Tod des schwarzen Amerikaners Freddy Gray vor einigen Wochen, der in Polizeigewahrsam verstorben war.

Solche Fälle von womöglich absichtlicher Gewalt weißer Polizisten gegen Schwarze häuften sich in letzter Zeit und lösten einen Aufschrei über vorherrschende Diskriminierung gegenüber Afroamerikanern aus. Stellvertretend für den angeblichen Polizeirassismus in den USA steht allen voran der Ort Ferguson, wo der unbewaffnete schwarze Teenager Michael Brown von einem Polizisten ohne nachweisbaren Grund erschossen wurde.

Typisch Amerika?

Wie im Film: Franz spaziert durch Murfreesboro, eine US-Stadt
wie sie im Buche steht.

Solche Ausschreitungen konnte ich mir vor vier Jahren kaum vorstellen. Da begann ich das „Abenteuer Auslandsjahr“ in der Stadt Murfreesboro, Tennessee, USA. Dieser US-Bundesstaat gilt als einer der konservativsten. Kirchen an jeder Straßenecke, Männer mit bedrohlichen Pistolen am Gürtel und manchmal gar Konfederationsflaggen auf brummenden Trucks. Sie sind ein Zeichen der Südstaaten, die früher Sklaven gehalten haben. Zu den rund sechs Millionen Einwohnern des Staates, gehört rund eine Millionen Schwarze – ein überdurchschnittlicher Wert im Vergleich zum Rest des Landes.

Ich lebte in einer liebevollen weißen Gastfamilie, die in einer Nachbarschaft wohnte, wie man sie aus kitschigen amerikanischen Filmen kennt: riesige liebevoll gepflegte Gärten ohne Zäune, Basketballkörbe im Hof, überdimensionale Ford-Pickups in der Auffahrt. Und zu Weihnachten erstrahlte das Haus durch so viele Lichterketten, dass man Angst um die Stromversorgung der Nachbarschaft haben musste. Schlechte Worte über andere Ethnien verlor meine Gastfamilie nie.

Bitte Rasse angeben

Dass die eigene Hautfarbe in den USA jedoch eine große Rolle spielt, bemerkte ich sehr schnell. Als ich an meinem ersten Schultag einen Anmeldefragebogen ausfüllen musste, wurde ich stutzig. Name, Adresse, Geburtsort und Rasse sollte ich angeben. Rasse? Was soll das denn heißen? Zur Auswahl standen „White – Black – Asian – Hispanic“. Wofür das meine neue Schule von mir wissen wollte, war mir ein Rätsel. Im Nachhinein sollte ich herausfinden, dass die Hautfarbe in fast jeder Statistik auftaucht und damit beinahe so wichtig ist wie das Alter. Kurzum entschied ich mich für „White“ und eilte hungrig in die Cafeteria.

Mit meinem Tablett wagte ich mich in die Schülermassen an den runden Holztischen. Das Bild, das sich mir hier zeigte, überraschte mich, denn die Tische waren sehr ungleich besetzt. Während der größte Teil von weißen Jugendlichen umringt war, saßen an anderen fast ausschließlich Schwarze oder Hispanics, also Mittel- bzw. Südamerikaner. Gemischte Gruppen waren eine Ausnahme. Das spiegelte sich auch im Lehrerkolloquium wider, das zum großen Teil aus Weißen bestand. Mehr als ein Drittel der Schüler waren übrigens afro- oder lateinamerikanischer Herkunft.

Eigenes Auto vs. Schulbus

Diese Abgrenzungen hörten leider nicht am Mensatisch auf. Vor allem die sozialen Unterschiede zeigten sich mir an jedem Schultag aufs Neue: weiße Jugendliche aus schicken Wohngegenden fuhren meist mit dem eigenen Auto zur Schule. Schwarze und Hispanics dagegen nutzten die kostenlosen Schulbusse und lebten in teils heruntergekommenen Gegenden.

Sklaverei in den USA
Etwa 400 Jahre lang kamen Millionen Afrikaner per Schiff in die USA und wurden als Sklaven verkauft, um vor allem auf den Baumwoll-  oder Tabakplantagen in den Südstaaten zu schuften. 1860 lebten in den USA rund vier Millionen schwarze Sklaven. Erst Anfang des 19. Jahrhunderts war es Abraham Lincoln, der den Sklaven die Freiheit brachte. Für ihn widersprach das Halten von Sklaven dem Geist der amerikanischen Verfassung. Während des Amerikanischen Bürgerkrieges traten die Nordstaaten für die Freiheit aller in den USA lebenden Menschen ein, während die Südstaaten weiter Sklaven halten wollten. Letzlich gewannen die Nordstaaten und erweiterten die amerikanische Verfassung um den 13. Zusatz, in dem die Abschaffung der Sklaverei geregelt ist.

Doch die Hautfarbe macht keinen Menschen weniger klug, ehrgeizig oder fleißig. Vielmehr wurden Schwarze in den USA nicht nur jahrzehntelang als Sklaven gehalten. Das Recht wählen zu dürfen, besitzen sie erst seit rund 50 Jahren. Außerdem wurde ihnen lange der Zugang zu guten Schulen verwehrt. Schuld daran waren fehlende Gleichstellungsgesetze und ein tief verankerter Rassismus in breiten Teilen der amerikanischen Gesellschaft. Noch in den 60er-Jahren erlebte zum Beispiel der sogenannte Kuklux-Klan seine Renaissance. Das ist eine von Verschwörungstheorien umwobene, geheime, rassistische Vereinigung, die vor allem durch ihre unheimlichen weißen Kapuzen bekannt war und jahrzehntelang Jagd auf Schwarze betrieb.

Auch wenn diese dunklen Teile der amerikanischen Geschichte zum Glück vorbei sind, gibt es auch heute noch klare Benachteiligungen. Beispielsweise wenn ein Schüler mit dunkler Hautfarbe einen ordentlichen Schulabschluss in der Tasche hat, sind seine Einstellungschancen noch heute verglichen mit Weißen deutlich niedriger. Genauso wie das Gehalt bei gleicher Qualifikation. Zwar konnte ich das als einfacher Schüler nicht mitbekommen, doch zahlreiche Studien belegen das zweifellos.

Weil du weiß bist

Mit seiner Hautfarbe bekam Franz kaum dumme Sprüche zu
hören.

Trotz allem hielten mich diese Eindrücke nicht davon ab, mich mit Weißen, Hispanics und Schwarzen gleichermaßen anzufreunden. Allerdings erlebte ich so häufig Szenen, in denen meine schwarzen Freunde diskriminiert wurden. Im Supermarkt wurde ich als Weißer sofort bedient – die Hautfarbe des Kassierers änderte daran nichts. War ich gemeinsam mit schwarzen Freunden unterwegs, kam es dagegen manchmal zu Taschenkontrollen am Ausgang, meine blieb dabei stets unberührt. Zu einem meiner schwarzen Freunde sagte ich einmal: „You know, people are so friendly to me, although I am not from here.“ Trocken antwortete er: „That is probably because you are white”.

Überhaupt durfte ich als weißer, europäischer Ausländer die Fülle amerikanischer Herzlichkeit erleben. Neben meiner ohnehin liebevollen Gastfamilie wurde mir immer und überall geholfen. Als ich einmal ganz unamerikanisch mit dem Fahrrad zum Supermarkt fuhr, hielt eine Autofahrerin an, um zu fragen, ob alles in Ordnung mit mir sei und ob sie mich mitnehmen solle. Solche Situationen waren alltäglich. Perfekt war nicht immer alles: manchmal kamen verletzende Kommentare zur Nazivergangenheit, sowohl von schwarzen wie weißen Amerikanern.

Förderungen trotzen Vorurteilen
Amerikanische Bürgerrechtsbewegung
Obwohl die Sklaverei offiziell abgeschafft war, wurden Weiße und Schwarze in den Südstaaten weiter strikt getrennt. So durften Schwarze in öffentlichen Bussen ausschließlich die hinteren Sitze besetzen. Wurde es eng, mussten sie auch dort aufstehen und den Weißen Platz machen. Martin Luther King wird zum Gesicht einer Bewegung, die sich für gleiche Rechte für Schwarze einsetzt. Präsident John F. Kennedy gibt im Juni 1963 eine Gesetzesvorlage in den Kongress, die die landesweite Rassendiskriminierung abschaffen soll. 1964 verkündet Präsident Lyndon B. Johnson das Gesetz, in dem die Rassentrennung aufgehoben wird. 1965 tritt ein neues Wahlrecht in Kraft.

Mittlerweile gibt es Programme, die ehemals diskriminierte Bevölkerungsgruppen fördern sollen, wie spezielle Stipendien für Schwarze, auch Studienplätze sind ihnen damit leichter zugänglich. Begründet wird das eben damit, dass sie in der Geschichte der Vereinigten Staaten häufig unterdrückt wurde. Ich finde diese Ansätze super. Jedoch dürfen sie nicht dazu führen, dass weiße Studenten mit besseren Noten deshalb keine Studienplätze bekommen. Das schürt weitere Vorurteile. Wichtig ist, dass jeder einen gleichberechtigten, freien Zugang zu Bildung hat.

Inzwischen sind vier Jahre seit meinem USA-Abenteuer vergangen. Noch immer ist im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ die Hautfarbe ein Hindernis, wie es die aktuellen Ausschreitungen in Baltimore zeigen. In meinen Augen existiert immer noch eine Mauer in den Köpfen, die definitiv zum Einsturz gebracht werden muss. Barack Obama, als erster schwarzer US-Präsident allein reicht wohl noch nicht. Es bleibt der Tag herbeizusehnen, an dem alle Menschen – egal welcher Hautfarbe – die gleiche Chance haben, den „American Dream“ zu leben.

Text: Franz Mildner
Teaser-Foto: Flickr.com, User Vadim Lavrusik (CC BY 2.0), Bild beschnitten
Fotos: privat/Franz Mildner

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Ein Kommentar
  • Wow, klasse! Ein wunderbarer Artikel. Faszinierende Recherche und guter sprachlicher Ausdruck. Wirklich ein 1A-Autor. Danke für den Wissenszuwachs.

Mehr zum Thema „SPIESSER unterwegs
  • Pamina96
    SPIESSER unterwegs

    3.000 Kilometer – mit dem Zug ins Land der Datteln

    Bahnreisen werden meistens mit Trips in benachbarte Städte oder mit Interrail in die angrenzenden europäischen Länder in Verbindung gebracht. Doch wie ist es, mit Bahn und Fähre auch über Europa hinaus auf einen anderen Kontinent zu gelangen? SPIESSER-Autorin Fabienne wollte

  • Freigeistgefluester
    SPIESSER unterwegs

    Zwischen Kirchen und Maya-Ruinen

    Nach ihrem Abitur im Sommer 2020 entschied sich SPIESSER-Autorin Rebecka für ein Gap Year. Trotz der Corona-Pandemie führte sie diese Zeit unter anderem in ein fernes, sehr religiöses Land: Mexiko. Was sie dort erlebt und über Religion und Glaube gelernt hat, beschreibt sie euch in einem Erfahrungsbericht.

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Schwerpunkt

    B197 - Dein Führerschein mit Schlüsselzahl

    Du möchtest den Auto-Führerschein machen, kannst dich aber nicht entscheiden, ob Automatik oder Schaltung? Ganz einfach: Beides!

  • Sophia Marti y Schiebel
    3.875
    SPIESSER unterwegs

    Von Karibik Stränden und Kinderbäuchen – Mein FSJ in Panama

    Wie so viele wollte auch SPIESSER-Autorin Sophia nach dem Abitur weg. Irgendwo nach Mittel- oder Südamerika sollte es gehen, um Spanisch zu lernen und in eine fremde und faszinierende Kultur einzutauchen. Sie fand immer mehr gefallen an dem Konzept des Freiwilligendienstes und entschied sich letztendlich

  • Onlineredaktion
    SPIESSER unterwegs

    Auslandssemester in Jerusalem: Faszination Nahost

    Der Felsendom auf dem Tempelberg ist das prächtigste Gebäude Jerusalems und für Muslime die drittheiligste Pilgerstätte. Dieser befindet sich auf dem damaligen Ersten Tempel Salomons, der für die Juden der heiligste Ort ist. Deswegen ist der Tempelberg besonders umstritten, auch

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Kindergeschichte aus Gambia: Vom Loslassen

    Das Ende ihres Freiwilligendienstes in Gambia bedeutete für unsere Autorin nicht nur den Abschied von Freunden, Freundinnen und Gastfamilie, sondern auch den schmerzlichen Abschied von den Kindern aus ihrer Klasse.

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Kindergeschichte aus Gambia: Turtle Boy

    Während ihres Freiwilligendienstes in einer gambischen Vorschule musste sich unsere Autorin Nana immer neue Methoden ausdenken, um die Neugierde ihrer kleinen Schülerinnen und Schüler wachzuhalten.

  • max_marian
    SPIESSER unterwegs

    „Welcome home“ im ewigen Eis

    Zwischen drei Kilometer dickem Inlandeis und dem tosenden Nordpolarmeer fand in Grönlands Hauptstadt zum dritten Mal das Nuuk Nordisk Kulturfestival statt – ein popkultureller Mix aus Konzerten, Performances und Ausstellungen. In diesem Jahr unter dem Motto „Welcome home“. SPIESSER-Autor

  • VeryMary94
    SPIESSER unterwegs

    Ein schlechtes Wort „Müll“, ein gutes Wort „Trennung“

    Mülltrennung ist eine Praktik, an die sich die allermeisten Westeuropäer längst gewöhnt haben. Die allgemeine Vorstellung ist es, dass es immer schlechter um die Sortierung von Plastik, Papier und Biomüll steht, je östlicher man geht. Aber auch in Russland wird Mülltrennung

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Kindergeschichte aus Gambia: Khani Kuntandafilu

    Während ihres Freiwilligendienstes hat sich SPIESSER-Autorin Nana nicht nur in ihr Gastland Gambia verliebt, sondern vor allem auch Freundschaft mit vielen kleinen Menschen geschlossen.

  • nana_nessaja
    5
    SPIESSER unterwegs

    Wem nützt das „Gute“ in Gedanken?

    Besonders nach dem Abitur reisen viele junge Deutsche in Länder des globalen Südens, um dort einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Wie das die Menschen vor Ort und besonders in ihrer Gastregion in Gambia eigentlich finden, fragt unsere Autorin Nana in diesem Artikel.

  • Miss little P
    SPIESSER unterwegs

    Zwei Velos, zwei Dudes, 7000 km und ein Spendenprojekt

    Max und Paul, zwei 28-jährige Berliner, haben einen gemeinsamen Traum: von Berlin nach Teheran reisen. Und zwar mit dem Fahrrad. SPIESSER-Autorin Sarah hat die beiden bei einem Festival im Juli kennengelernt und fand die Idee, damit ein Spendenprojekt zu unterstützen so klasse, dass sie die

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Gambia: Sweet Home und Sour Sorrow

    Bevor ich 2014 für einen Freiwilligendienst nach Gambia aufbrach, wussten die meisten meiner Gesprächspartnerinnen und -partner nicht mal, wo das Land liegt. Seit den Debatten um die sogenannte Flüchtlingskrise 2015 ist das kleine westafrikanische Land jedoch ständig in deutschen

  • lpommeri
    SPIESSER unterwegs

    Zwischen Chaos und Euphorie – ein Filmdreh in Kenia

    Wie kommt man auf die Idee, mitten in Nairobi mit einer Kamera zu stehen und einen Film drehen zu wollen? Das hat sich SPIESSER-Autorin Lotta im Nachhinein oft gefragt. Dennoch hat sie es gewagt, mit einer Idee und ganz viel Mut, es einfach mal zu machen. Ein Erfahrungsbericht.

  • Helen16
    SPIESSER unterwegs

    Albanien – ein Land im stockenden Umbruch

    Eine Woche war SPIESSER-Autorin Helen in Albanien unterwegs und traf dort auf viel Natur, Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Gleichzeitig jedoch auch auf ein Land, das von Auswanderung geplagt und gefangen zu sein scheint zwischen seiner kommunistischen Geschichte und Mentalität und dem Weg in die EU.

  • Little Miss Wonder
    SPIESSER unterwegs

    Auf jedem Kilometer ein bisschen Privatsphäre

    Auf einem Wanderurlaub durch die Highlands hat SPIESSER-Autorin Annika nicht nur Schottland von einer unvergesslichen Seite erlebt, sondern auch ihre Privatsphäre gesucht. Was erlebt man auf 150 Kilometern – und wie kann man trotz Hobbit Houses mal für sich alleine sein?

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    SPIESSER unterwegs

    Startet noch 2019 euren internationalen Freiwilligendienst!

    Euer Traum ist ein internationaler Freiwilligendienst, aber ihr wisst nicht wie ihr für dieses Jahr noch eine Stelle bekommt? Beim DRK Soziale Freiwilligendienste Mecklenburg-Vorpommern sind für den Beginn ab Sommer 2019 noch viele Stellen frei!

  • VeryMary94
    SPIESSER unterwegs

    Die Macht des Schönen

    Russland – der Ursprung des Balletts. Nussknacker, Schwanensee und Tschaikowski hat jeder schon gehört oder gesehen. Aber wie sieht es hinter den Kulissen eines russischen Balletts aus? SPIESSER-Autorin Marie war für euch in Moskau unterwegs.

  • Marina H.
    SPIESSER unterwegs

    Über Tomb Raider und Real-Life-Indies

    Sicherlich haben viele von euch die Tomb-Raider-Spiele gespielt oder kennen die Indiana-Jones-Filme, wo furchtlose Abenteurer die Welt retten und uralte Geheimnisse entdecken. Aber wie ist es in echt, ein Archäologe zu sein? SPIESSER-Autorin und Archäologin Marina erzählt von ihrem Arbeitsalltag.

  • Anni Malter
    SPIESSER unterwegs

    Junge Medienmacher auf den Jugendmedientagen

    „Irgendwas mit Medien“ – das wollen viele junge Menschen, doch der Weg dorthin ist oftmals schwierig und es gibt mehr als nur einen Weg in die Welt der Medien. Eine Möglichkeit, sich über Journalismus und Co. zu informieren, sind die Jugendmedientage, diese finden in diesem

  • an1991na
    SPIESSER unterwegs

    Globalisierung hautnah

    Indonesien, der weltgrößte Inselstaat, verteilt sich auf 17.508 Inseln. SPIESSER-Autorin Anna erbte eine Faszination für das Land von ihrem Opa und reiste im Rahmen eines Seminars in ihrem Politikstudium selbst hin – ihre Erfahrungen lest ihr hier.

  • Sandrippel
    SPIESSER unterwegs

    Zwischen Himmel und Meer

    Unterwegs auf dem Forschungsschiff Aldebaran: Als Schüler auf einem Forschungsschiff mitfahren? Klingt unmöglich? Nein, das ist es definitiv nicht. Im April reichte ich zusammen mit zwei Freundinnen eine Projektskizze beim Meereswettbewerb der Deutschen Meeresstiftung ein. Unsere Idee: Die

  • PaulausMdorf
    SPIESSER unterwegs

    Das PEOPLE-Festival – Ein etwas anderes Festivalerlebnis

    Warum geht ihr auf Festivals? Wegen der coolen Stimmung? Um Gleichgesinnte in Sachen Musikgeschmack zu finden? Oder um einfach nur ein paar weitere Künstler und Bands auf eure Gesehen-Liste setzten zu können? Beim PEOPLE-Festival am 18. und 19. August im Funkhaus Berlin fand SPIESSER-Autor Paul die Antwort.

  • Little Miss Wonder
    SPIESSER unterwegs

    Jakobsweg: Ich packe meinen Rucksack…

    Was soll mit, was kann zuhause bleiben? Vor jedem Urlaub steht man vor der gleichen Herausforderung: Den Koffer packen. Noch schwieriger wird es jedoch, wenn man wie SPIESSER-Autorin Annika 800km durch Spanien pilgern möchte und nur das mitnehmen darf, was man auch tragen kann.

  • Saz
    SPIESSER unterwegs

    Live aus Ghana

    „Irgendwas mit Medien und das mal ganz woanders“, versprach ich mir von meinem Praktikum in Ghana. „Das wird ein ganz schöner Kulturschock“, entgegneten Freunde und Familie. Wie es live in Ghana wirklich war, erzählt SPIESSER-Autorin Sarah.

  • PaulausMdorf
    SPIESSER unterwegs

    Stellt eure Travel-Challenge!

    Unsere Tapferen vier SPIESSER Musketiere sind UNTERWEGS! Doch die Hürden, die ihnen die rauen Straßen der Bundesrepublik stellen sind nicht genug. Stellt auch ihr der SPIESSER-Truppe Travel-Challenges!

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    SPIESSER unterwegs

    Che Che Che
    und Cha Cha Cha

    Kuba, die Insel in Sichtweite von Miami, die eine der wenigen sozialistischen Staaten dieser Welt ist, in der die Geschichte Spanisch zur Landessprache machte und beibehielt, wo Zigarren und Rum gelebtes Klischee sind, wo überall Musik aus alten Radios schallt und der Rhythmus von Salsa bereits

  • max_marian
    SPIESSER unterwegs

    Kreativschmiede im rauen Norden

    Als mir eine Freundin davon erzählte, konnte ich es nicht so recht glauben: Eine isolierte Inselgruppe im Nordatlantik veranstaltet ihren eigenen Music Award? Bei mehr Schafen als Einwohnern? Ganz klar, ich musste dorthin.

  • VeryMary94
    SPIESSER unterwegs

    Adventureland Europe

    Eva und Jan werden diesen Sommer durch Europa wandern. Mit ihrem Projekt „Adventureland Europe“ werden sie gleich mehrere gute Zwecke von Bulgarien bis nach Spanien unterstützen. SPIESSER-Autorin Marie haben die zwei erzählt, wie sie die Welt positiv beeinflussen wollen.

  • lara.sc
    SPIESSER unterwegs

    Modenschau im Sowjetbau

    SPIESSERin Lara studiert im Rahmen ihres Masters ein Semester am Moskauer MGIMO. Ihre Kommilitonen interessieren sich für Sprachen und Pelz, zu Politik und Regierung hält man sich zurück. In diesem Text erlaubt Lara euch einen Blick hinter die Kulissen der russischen Eliteuniversität.