SPIESSER unterwegs

Abschied und Rückflug

Ein halbes Jahr Schüleraustausch ist vorbei. Da ein Weiterleben im Keller oder Auswandern nach Hawaii wohl doch nicht in Frage kommen, muss Anita schweren Herzens den Rückflug nach Deutschland antreten.

02. March 2010 - 12:26
von SPIESSER-Autorin -atinA-.
Noch keine Bewertungen
-atinA- Offline
Beigetreten: 08.05.2009

Mit dem Winter hat nun auch die Basketballsaison begonnen. Und mit der Basketballsaison meine Auftritte als Cheerleader bei den freitäglichen Spielen. Wie lange habe ich mich darauf schon gefreut!

18. Dezember: Seit ich die anspruchsvollen Try-Outs überstanden habe, darf ich mich stolz offiziell „Varsity-Cheerleader“ nennen. Meine Erwartungen, nach den Try-Outs nun wieder etwas mehr Freizeit zu haben, haben sich allerdings nicht bestätigt. Im Gegenteil, beinahe tägliches Training steht an, damit wir auf den Start der Basketballsaison anständig vorbereitet sind und unsere High School entsprechend repräsentieren können.

Die Hauptaufgabe von Cheerleadern besteht nicht etwa darin, zu tanzen und dabei PomPoms herumzuwirbeln, wie wohl viele Menschen denken, sondern die Basketballmannschaft anzufeuern durch laute Rufe wie „D-D-D-D-Defense! Check your man, check your man! Don’t let him shoot!“  oder „Down down down the floor, up up up the score!“

Dazu vollführen wir Bewegungen mit Armen und Beinen, die einem Tanz nicht ganz unähnlich sind. Diese einsätzigen verbalen Tänzchen werden „Chants“ genannt. Daneben tanzen wir noch drei zehn- bis zwanzigzeilige „Cheers“ vor dem Beginn des Spiels und in der Halbzeit, damit sich das Publikum nicht langweilt. Diese denken wir uns bei den Trainings zusammen aus.

Die Mädchen in meinem Team helfen mir so gut es geht.

Klatschen und Lächeln genügt?!

Alle Cheerleader meines Teams kannten bereits jeden einzelnen der ungefähr zweihundert verschiedenen Chants, was an ihrer drei bis achtjährigen Erfahrung liegt, die ich auf Grund welch mysteriöser Umstände auch immer nicht hatte. Mir blieb also keine andere Wahl als all diese Erfahrung durch zwei Wochen Intensivtraining aufzuholen.

Anita ist für ein halbes Jahr in den Vereinigten Staaten und geht dort wie eine ganz normale Amerikanerin auf die Highschool. Was sie erlebt, lest ihr in ihrem Tagebuch. Ältere Einträge findet ihr, wenn ihr unten auf die Seitenzahlen klickt.

Mein Coach sah keinen Zweck darin, sie bei den Trainings mehr als einmal durchzugehen. „Ich erwarte gar nicht, dass du sie alle beherrschst. Mir ist es recht, wenn du einfach klatschst und lächelst!“

Das passt nun aber mal gar nicht zu meiner Einstellung! Wenn ich etwas mache, dann ziehe ich es auch richtig durch! Den privaten Nachhilfestunden dreier Mädchen, von mir gefilmten Aufnahmen der Trainings und so manchen Nächten mit wenig Schlaf und viel Bewegung ist es nun zu verdanken, dass ich beinahe auf dem Level der anderen angelangt bin.

LHS! Wir jubeln für das Basketballteam unserer High School.

Die Nervosität vor meinem ersten Auftritt war trotzdem enorm. Während der Busfahrt mit den Basketballspielern versuchten mir die anderen Cheerleader bestmöglich Mut zuzusprechen. „Ich bin auch nervös, und ich mache das schon seit ich neun Jahre alt bin. Immerhin sieht es die halbe Schule, wenn du einen Fehler machst.“

„Go Anita!“

Das gemeinsame Röckchen-Anziehen, Make-Up-Auftragen, Glitzer-Sprühen und Schleife-ins-Haar-Binden auf der Schultoilette beruhigte mich dann doch ein wenig. Als es dann endlich so weit war und ich zum ersten Mal tanzen durfte, fühlte ich mich unglaublich glücklich. So viele Jahre habe ich mir Filme wie „Rache ist sexy“ angesehen und gewünscht, Cheerleader zu sein!

Cheerleader sind dafür zuständig, die Zuschauer dazu anzustiften, den Basketballspielern zuzujubeln und sie anzufeueren. Etwas hatte sich merkwürdigerweise umgekehrt: als wir die Turnhalle betraten, begann das Abteil der Schüler zu klatschen und laut „Yeah Cheerleader! Go Anita!“ zu rufen. Das brachte mich so sehr zum Lachen, dass ich passenderweise die Schritte vertauschte.

„O-O-Offence ... äh ... Defense“

Noch eine unerwartete Schwierigkeit kam auf mich zu. Wir müssen dem Spiel unsere ganze Aufmerksamkeit schenken und uns bewusst sein, was vor sich geht, um die passenden Chants vorzuführen.

Denn wie peinlich ist es, „Go Defense“ zu rufen, wenn unsere Mannschaft gerade dabei ist, einen Korb zu werfen? Leider bin ich genau wie bei Football ganz und gar nicht Basketball-regelfest und verlasse mich auf die Hilfe der anderen Cheerleader, denn den Situationen entsprechend müssen wir manchmal mitten im Cheeren abbrechen. Wie von mir zu erwarten, bekam ich einmal nichts von dem Not-Abbruch mit, und brüllte aus voller Kehle „O-O-Offense!“ Als einzige.

Zwei Tage vor unserem ersten Heimspiel hatte mein Coach noch eine Überraschung für mich parat. „Bevor ich es vergesse, dir zu sagen: Bei Heimspielen tanzen wir zur Musik der Band. Es gibt vier fünfminütige Tänze. Aber die musst du auch nicht gleich können. Klatschen und lächeln reicht für die ersten Spiel aus.“

Meine Kamera darf wohl wieder das selbe Video in der Endlosschleife abspielen und ich bis zur späten Stunde vor meinem Spiegel üben.

Lest auf der nächsten Seite, wie der kleine sprachliche Unterschied Anitas tägliches Leben interessant macht!

Dir gefällt dieser Artikel?

Kommentare

Sechs Kommentare
  • Jetzt bin ich wieder daheim in Deutschland, das vielleicht ereignisreichste und beste halbe Jahr meines Lebens ist vorbei, und somit leider auch mein USA-Blog hier. Es hat mir echt Spaß gemacht, über meine Auslands-Zeit zu schreiben. Und ich wollte nochmal danke sagen, an alle spiesser.de user, die mir in Kommentaren und Privatnachrichten geschrieben und Mut gemacht haben, Glück gewunschen, etc. Danke :)
    An alle, die auch ein Highschool-Semester oder -Jahr planen: Ich wünsche euch genauso viel Spaß und neue Erfahrungen, wie ich hatte. Ergreift die Chance, wenn ihr könnt. Nur ganz wichtig: Offen für neues sein, alles ausprobieren, was sich bietet und auf Menschen zugehen. Ich kann es nur jedem empfehlen und würde es sofort wieder machen!

  • Huhu,
    also mir haben deine Berichte sehr gut gefallen und ich bin traurig, dass du schon wieder nach Hause fliegen musstest.
    Ich hoffe, du bist wieder gut im (manchmal doch etwas unfreundlichen) Deutschland angekommen!
    Alles Gute für die Zukunft! VG

  • Wie du schon gesagt hast, ich habe mich "um einen neutralen Anschein bemüht". Es tut mir Leid für dich, wenn du meine Schreibweise als "arrogant" auffasst, das bin ich nämlich nicht und es war nie meine Absicht, so rüberzukommen.
    Das Gegenteil ist der Fall, ich bin sehr sehr froh, dass ich die Chance bekommen habe, Amerika kennenzulernen und einfach zu sehen, wie Menschen in anderen Teilen der Welt leben.
    Zum Thema Gott hat wohl jeder eine andere Meinung und ich habe auch lange überlegt, ob ich über dieses Thema schreiben soll oder nicht, schließlich sind einige Menschen dabei sehr empfindlich. Letztendlich habe ich mich dazu entschlossen, den Text zu schreiben.
    Ich habe eben erzählt, was ich erlebt habe, ohne jemals zu schreiben ob ich es toll oder doof finde. Wie gesagt, es ist eben anders als ich es gewohnt war, und trotzdem habe ich vor dem Essen gebetet und bin in diese Jugendgruppe gegangen. Einfach, um selbst zu erfahren, wie es denn so ist. Es war ungewohnt anfangs, klar, aber auch interessant und ich könnte niemals behaupten, dass es eine "abwegige Andersartigkeit" der Amerikaner ist. Man kann diesen Text, wie ebenfalls genannt, auch nicht auf die kompletten USA beziehen, genauso wenig meine Einstellung auf ganz Deutschland. Ich habe versucht, dem Leser einen Einblick zu geben, wie ich es erlebt habe, mehr nicht.
    Über manche Dinge wie dem Kein-Sex-vor-der-Ehe war ich überrascht, aber das findest du in Deutschland sicher auch. Jeder, wie er es für richtig hält, wieso sollte ich darüber urteilen?
    Ich finde einige Sachen in Amerika besser, einige in Deutschland. Und selbst wenn du das beste aus beiden Ländern kombinieren würdest, hättest du noch nicht das perfekte Land.

  • Nicht unbedingt. Doch obwohl sich dein Text um einen neutralen Anschein bemüht und du unter anderem auf die Unterschiede bei deiner Auffassung des Themas hinweist, kann ich das Gefühl nicht abschütteln, dass hier jemand schreibt, der nach seinen gemachten Erfahrungen nun arrogant und voll Abscheu von der abwegigen Andersartigkeit der US-Amerikaner berichtet. Zwar wird nirgends direkt kommentiert und es werden lediglich indirekt Dinge impliziert (vornehmlich durch, der Schilderung nachgereichten Beschreibungen der eigenen Reaktion), doch das Gefühl bleibt.

    Könntest du dich bitte mit diesem Eindruck von der ersten Seite deines Berichts auseinandersetzen? Treffe ich ins Schwarze oder meilenweit daneben? Wenn du meine Vermutungen an dir selbst überprüfst, findest du, dass diese ihre Berechtigung haben?

  • dein Auslandsjahr klingt unglaublich cool! Wenn ich die Chance dazu hätte, ich würde sofort mitmachen.
    Und Frauenfussball ist genial ;D

  • Wow, das klingt alles super! Plane auch gerade mein Highschooljahr, deine schönen Erfahrungen zeigen, dass es bestimmt die richtige Entscheidung ist!
    Also weiterhin viel Glück beim Fußballspielen!
    (Wir wissen ja alle das Frauen die wahren Fußballmeister sind;))

Mehr zum Thema „SPIESSER unterwegs
  • Pamina96
    SPIESSER unterwegs

    3.000 Kilometer – mit dem Zug ins Land der Datteln

    Bahnreisen werden meistens mit Trips in benachbarte Städte oder mit Interrail in die angrenzenden europäischen Länder in Verbindung gebracht. Doch wie ist es, mit Bahn und Fähre auch über Europa hinaus auf einen anderen Kontinent zu gelangen? SPIESSER-Autorin Fabienne wollte

  • Freigeistgefluester
    SPIESSER unterwegs

    Zwischen Kirchen und Maya-Ruinen

    Nach ihrem Abitur im Sommer 2020 entschied sich SPIESSER-Autorin Rebecka für ein Gap Year. Trotz der Corona-Pandemie führte sie diese Zeit unter anderem in ein fernes, sehr religiöses Land: Mexiko. Was sie dort erlebt und über Religion und Glaube gelernt hat, beschreibt sie euch in einem Erfahrungsbericht.

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    Schwerpunkt

    B197 - Dein Führerschein mit Schlüsselzahl

    Du möchtest den Auto-Führerschein machen, kannst dich aber nicht entscheiden, ob Automatik oder Schaltung? Ganz einfach: Beides!

  • Sophia Marti y Schiebel
    3.875
    SPIESSER unterwegs

    Von Karibik Stränden und Kinderbäuchen – Mein FSJ in Panama

    Wie so viele wollte auch SPIESSER-Autorin Sophia nach dem Abitur weg. Irgendwo nach Mittel- oder Südamerika sollte es gehen, um Spanisch zu lernen und in eine fremde und faszinierende Kultur einzutauchen. Sie fand immer mehr gefallen an dem Konzept des Freiwilligendienstes und entschied sich letztendlich

  • Onlineredaktion
    SPIESSER unterwegs

    Auslandssemester in Jerusalem: Faszination Nahost

    Der Felsendom auf dem Tempelberg ist das prächtigste Gebäude Jerusalems und für Muslime die drittheiligste Pilgerstätte. Dieser befindet sich auf dem damaligen Ersten Tempel Salomons, der für die Juden der heiligste Ort ist. Deswegen ist der Tempelberg besonders umstritten, auch

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Kindergeschichte aus Gambia: Vom Loslassen

    Das Ende ihres Freiwilligendienstes in Gambia bedeutete für unsere Autorin nicht nur den Abschied von Freunden, Freundinnen und Gastfamilie, sondern auch den schmerzlichen Abschied von den Kindern aus ihrer Klasse.

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Kindergeschichte aus Gambia: Turtle Boy

    Während ihres Freiwilligendienstes in einer gambischen Vorschule musste sich unsere Autorin Nana immer neue Methoden ausdenken, um die Neugierde ihrer kleinen Schülerinnen und Schüler wachzuhalten.

  • max_marian
    SPIESSER unterwegs

    „Welcome home“ im ewigen Eis

    Zwischen drei Kilometer dickem Inlandeis und dem tosenden Nordpolarmeer fand in Grönlands Hauptstadt zum dritten Mal das Nuuk Nordisk Kulturfestival statt – ein popkultureller Mix aus Konzerten, Performances und Ausstellungen. In diesem Jahr unter dem Motto „Welcome home“. SPIESSER-Autor

  • VeryMary94
    SPIESSER unterwegs

    Ein schlechtes Wort „Müll“, ein gutes Wort „Trennung“

    Mülltrennung ist eine Praktik, an die sich die allermeisten Westeuropäer längst gewöhnt haben. Die allgemeine Vorstellung ist es, dass es immer schlechter um die Sortierung von Plastik, Papier und Biomüll steht, je östlicher man geht. Aber auch in Russland wird Mülltrennung

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Kindergeschichte aus Gambia: Khani Kuntandafilu

    Während ihres Freiwilligendienstes hat sich SPIESSER-Autorin Nana nicht nur in ihr Gastland Gambia verliebt, sondern vor allem auch Freundschaft mit vielen kleinen Menschen geschlossen.

  • nana_nessaja
    5
    SPIESSER unterwegs

    Wem nützt das „Gute“ in Gedanken?

    Besonders nach dem Abitur reisen viele junge Deutsche in Länder des globalen Südens, um dort einen Freiwilligendienst zu absolvieren. Wie das die Menschen vor Ort und besonders in ihrer Gastregion in Gambia eigentlich finden, fragt unsere Autorin Nana in diesem Artikel.

  • Miss little P
    SPIESSER unterwegs

    Zwei Velos, zwei Dudes, 7000 km und ein Spendenprojekt

    Max und Paul, zwei 28-jährige Berliner, haben einen gemeinsamen Traum: von Berlin nach Teheran reisen. Und zwar mit dem Fahrrad. SPIESSER-Autorin Sarah hat die beiden bei einem Festival im Juli kennengelernt und fand die Idee, damit ein Spendenprojekt zu unterstützen so klasse, dass sie die

  • nana_nessaja
    SPIESSER unterwegs

    Gambia: Sweet Home und Sour Sorrow

    Bevor ich 2014 für einen Freiwilligendienst nach Gambia aufbrach, wussten die meisten meiner Gesprächspartnerinnen und -partner nicht mal, wo das Land liegt. Seit den Debatten um die sogenannte Flüchtlingskrise 2015 ist das kleine westafrikanische Land jedoch ständig in deutschen

  • lpommeri
    SPIESSER unterwegs

    Zwischen Chaos und Euphorie – ein Filmdreh in Kenia

    Wie kommt man auf die Idee, mitten in Nairobi mit einer Kamera zu stehen und einen Film drehen zu wollen? Das hat sich SPIESSER-Autorin Lotta im Nachhinein oft gefragt. Dennoch hat sie es gewagt, mit einer Idee und ganz viel Mut, es einfach mal zu machen. Ein Erfahrungsbericht.

  • Helen16
    SPIESSER unterwegs

    Albanien – ein Land im stockenden Umbruch

    Eine Woche war SPIESSER-Autorin Helen in Albanien unterwegs und traf dort auf viel Natur, Gastfreundschaft und Herzlichkeit. Gleichzeitig jedoch auch auf ein Land, das von Auswanderung geplagt und gefangen zu sein scheint zwischen seiner kommunistischen Geschichte und Mentalität und dem Weg in die EU.

  • Little Miss Wonder
    SPIESSER unterwegs

    Auf jedem Kilometer ein bisschen Privatsphäre

    Auf einem Wanderurlaub durch die Highlands hat SPIESSER-Autorin Annika nicht nur Schottland von einer unvergesslichen Seite erlebt, sondern auch ihre Privatsphäre gesucht. Was erlebt man auf 150 Kilometern – und wie kann man trotz Hobbit Houses mal für sich alleine sein?

  • Anzeige
    Onlineredaktion
    SPIESSER unterwegs

    Startet noch 2019 euren internationalen Freiwilligendienst!

    Euer Traum ist ein internationaler Freiwilligendienst, aber ihr wisst nicht wie ihr für dieses Jahr noch eine Stelle bekommt? Beim DRK Soziale Freiwilligendienste Mecklenburg-Vorpommern sind für den Beginn ab Sommer 2019 noch viele Stellen frei!

  • VeryMary94
    SPIESSER unterwegs

    Die Macht des Schönen

    Russland – der Ursprung des Balletts. Nussknacker, Schwanensee und Tschaikowski hat jeder schon gehört oder gesehen. Aber wie sieht es hinter den Kulissen eines russischen Balletts aus? SPIESSER-Autorin Marie war für euch in Moskau unterwegs.

  • Marina H.
    SPIESSER unterwegs

    Über Tomb Raider und Real-Life-Indies

    Sicherlich haben viele von euch die Tomb-Raider-Spiele gespielt oder kennen die Indiana-Jones-Filme, wo furchtlose Abenteurer die Welt retten und uralte Geheimnisse entdecken. Aber wie ist es in echt, ein Archäologe zu sein? SPIESSER-Autorin und Archäologin Marina erzählt von ihrem Arbeitsalltag.

  • Anni Malter
    SPIESSER unterwegs

    Junge Medienmacher auf den Jugendmedientagen

    „Irgendwas mit Medien“ – das wollen viele junge Menschen, doch der Weg dorthin ist oftmals schwierig und es gibt mehr als nur einen Weg in die Welt der Medien. Eine Möglichkeit, sich über Journalismus und Co. zu informieren, sind die Jugendmedientage, diese finden in diesem

  • an1991na
    SPIESSER unterwegs

    Globalisierung hautnah

    Indonesien, der weltgrößte Inselstaat, verteilt sich auf 17.508 Inseln. SPIESSER-Autorin Anna erbte eine Faszination für das Land von ihrem Opa und reiste im Rahmen eines Seminars in ihrem Politikstudium selbst hin – ihre Erfahrungen lest ihr hier.

  • Sandrippel
    SPIESSER unterwegs

    Zwischen Himmel und Meer

    Unterwegs auf dem Forschungsschiff Aldebaran: Als Schüler auf einem Forschungsschiff mitfahren? Klingt unmöglich? Nein, das ist es definitiv nicht. Im April reichte ich zusammen mit zwei Freundinnen eine Projektskizze beim Meereswettbewerb der Deutschen Meeresstiftung ein. Unsere Idee: Die

  • PaulausMdorf
    SPIESSER unterwegs

    Das PEOPLE-Festival – Ein etwas anderes Festivalerlebnis

    Warum geht ihr auf Festivals? Wegen der coolen Stimmung? Um Gleichgesinnte in Sachen Musikgeschmack zu finden? Oder um einfach nur ein paar weitere Künstler und Bands auf eure Gesehen-Liste setzten zu können? Beim PEOPLE-Festival am 18. und 19. August im Funkhaus Berlin fand SPIESSER-Autor Paul die Antwort.

  • Little Miss Wonder
    SPIESSER unterwegs

    Jakobsweg: Ich packe meinen Rucksack…

    Was soll mit, was kann zuhause bleiben? Vor jedem Urlaub steht man vor der gleichen Herausforderung: Den Koffer packen. Noch schwieriger wird es jedoch, wenn man wie SPIESSER-Autorin Annika 800km durch Spanien pilgern möchte und nur das mitnehmen darf, was man auch tragen kann.

  • Saz
    SPIESSER unterwegs

    Live aus Ghana

    „Irgendwas mit Medien und das mal ganz woanders“, versprach ich mir von meinem Praktikum in Ghana. „Das wird ein ganz schöner Kulturschock“, entgegneten Freunde und Familie. Wie es live in Ghana wirklich war, erzählt SPIESSER-Autorin Sarah.

  • PaulausMdorf
    SPIESSER unterwegs

    Stellt eure Travel-Challenge!

    Unsere Tapferen vier SPIESSER Musketiere sind UNTERWEGS! Doch die Hürden, die ihnen die rauen Straßen der Bundesrepublik stellen sind nicht genug. Stellt auch ihr der SPIESSER-Truppe Travel-Challenges!

  • Der Mann den Sie Pfirsich Nannten
    SPIESSER unterwegs

    Che Che Che
    und Cha Cha Cha

    Kuba, die Insel in Sichtweite von Miami, die eine der wenigen sozialistischen Staaten dieser Welt ist, in der die Geschichte Spanisch zur Landessprache machte und beibehielt, wo Zigarren und Rum gelebtes Klischee sind, wo überall Musik aus alten Radios schallt und der Rhythmus von Salsa bereits

  • max_marian
    SPIESSER unterwegs

    Kreativschmiede im rauen Norden

    Als mir eine Freundin davon erzählte, konnte ich es nicht so recht glauben: Eine isolierte Inselgruppe im Nordatlantik veranstaltet ihren eigenen Music Award? Bei mehr Schafen als Einwohnern? Ganz klar, ich musste dorthin.

  • VeryMary94
    SPIESSER unterwegs

    Adventureland Europe

    Eva und Jan werden diesen Sommer durch Europa wandern. Mit ihrem Projekt „Adventureland Europe“ werden sie gleich mehrere gute Zwecke von Bulgarien bis nach Spanien unterstützen. SPIESSER-Autorin Marie haben die zwei erzählt, wie sie die Welt positiv beeinflussen wollen.

  • lara.sc
    SPIESSER unterwegs

    Modenschau im Sowjetbau

    SPIESSERin Lara studiert im Rahmen ihres Masters ein Semester am Moskauer MGIMO. Ihre Kommilitonen interessieren sich für Sprachen und Pelz, zu Politik und Regierung hält man sich zurück. In diesem Text erlaubt Lara euch einen Blick hinter die Kulissen der russischen Eliteuniversität.