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Südafrika: Abgestempelt mit einem Hakenkreuz

„Ich bin stolz darauf, deutsch zu sein”, stand auf einem Sticker in einer südafrikanischen Kneipe. Als ich diese Aussage an der Wand kleben sah, stieg in mir die Wut auf.

04. November 2010 - 22:41
von SPIESSER-Autorin Westerngitarre.
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Westerngitarre Offline
Beigetreten: 18.08.2009

Claudia ist zurzeit in Südafrika und arbeitet für ein Jahr als Freiwillige an der Harding Special School. Von gewaltsamem Streik, über Arbeit bis hin zu Vorurteilen hat sie da schon viel erlebt.

Es war letzten Samstag. Ein Freund von mir feierte seinen Geburtstag in der besagten Kneipe. Wir schauten ein Rugby-Spiel an, tanzten und lachten. Ich stand gerade an der Bar, um mit dem Geburtstagskind auf den Abend anzustoßen. Da fiel mir der Aufkleber auf. Ich geriet ins Stutzen. Ich bin kein Freund des Patriotismus. Da ich aber zuvor bereits eine Meinungsverschiedenheit über dieses Thema mit dem Barkeeper hatte, blieb ich zunächst ruhig. Doch nur solange, bis ich einen weiteren auffälligen Sticker fand. Die Farben Rot, Weiß und Schwarz sprangen mir ins Auge. Kombiniert zur Flagge des dritten Reiches. Mein Herz begann zu pochen. Wütend sah ich meinen Mitfreiwilligen Simon an. Doch dieser Anblick schmälerte meine Wut keineswegs: Simon bekam gerade – ohne es zu wissen – von dem Barkeeper ein Hakenkreuz auf die Wange gemalt.

Ein falsches Bild wird vermittelt

„Raus hier und erstmal abreagieren, bevor ich reagiere”, dachte ich mir. Gesagt, getan, aber das Abreagieren fiel mir schwer. Ich wusste, dass die Vorfahren der Besitzer deutsch waren.

Die meisten Deutschen bevorzugen das Zeichen durchgestrichen.

Was bewegte die heutigen Besitzer dazu, solche Bilder und Sprüche in ihrer Kneipe aufzuhängen? Die Geschichte Deutschlands nicht einfach Geschichte sein zu lassen? Das Bild in einem anderen Land zu vermitteln, Deutschland sei immer noch voller Nazis? Denn genau dieser Anschein wird ebenso durch diese Sticker erweckt, wie dadurch, einen Deutschen mit einem Hakenkreuz zu markieren. Ich fand keine Antworten auf meine Fragen. Ich wusste nur, dass ich verhindern wollte, dass dieses Bild auch nur eine Sekunde länger vermittelt würde. Ich schämte mich. Ich war traurig. Ich war wütend.

Also ging ich zurück in die Kneipe. Ich riss die Aufkleber von der Wand, zerknüllte sie und warf sie weg. Davon war der Barkeeper überhaupt nicht begeistert. Er entschuldigte sich dadurch, die Sticker nicht selbst aufgehängt zu haben und meinte, das Hakenkreuz sei nur ein Spaß gewesen. “Kein guter!”, erwiderte ich.

Ich bat um ein Stück Papier und einen Stift. Darauf malte ich ein durchgestrichenes Hakenkreuz und klebte es an die Wand. „Die meisten Deutschen bevorzugen dieses Zeichen” mahnte ich ihn.

70 Jahre sind vergangen – Vergangenheit ist die Geschichte trotzdem noch nicht

Das war nun schon die zweite Situation, in der mich jemand sofort mit der Nazi-Geschichte konfrontierte, nachdem er mitbekam, dass ich deutsch bin.

Egal, ob schwarz oder weiß.

Das Dritte Reich liegt nun 70 Jahre zurück. Zu dieser Zeit habe ich nicht einmal gelebt. Ich habe diese Geschichte nicht geschrieben. Das Einzige, was ich damit zu tun habe, ist zu verhindern, dass so etwas nochmal geschieht. Doch diese Tatsachen scheinen für einige leider keine Rolle zu spielen.

Ich liebe das Leben in Südafrika. Ich habe unglaublich viele tolle Menschen kennengelernt. Aber ich finde es immer wieder erschreckend, wie oft ich wegen meiner Hautfarbe oder wegen meiner Nationalität in eine Schublade gesteckt werde. Das ist in Deutschland bestimmt nicht anders. Da ist es mir nur selten so aufgefallen, weil ich nie die Ausländerin war. Ich kann weder etwas für meine Nationalität, noch für meine Hautfarbe. Ich wünschte, man könnte beides unsichtbar machen.

Es geht doch um die Person, nicht um Hautfarbe oder Herkunft!

Weltenbummelei auf SPIESSER.de
Vorurteile gibt es überall: Vorherige Artikel von Claudia und anderen Weltenbummlern, wie zum Beispiel Kristin in Norwegen, Katharina in Mexiko und Maria in Estland, findet ihr unter der Serie Auslandsblogs.

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Kommentare

Fünf Kommentare
  • Ich finde dieses Thema überaus interessant und schreibe gerade eine Belegarbeit darüber, wobei ich selbst so einiges über Vorurteile, Feindbilder und Geschichtsbewusstsein lernen durfte.

    Ich selbst hatte mich immer als recht tolerante Person ohne Vorurteile eingeschätzt. Bis mir August von Kotzebue aus seinem Grab entgegenschrie: "Daß irgendein Mensch auf Erden ohne Vorurteil sein könnte, ist das größte Vorurteil." Und er hat recht. Wir alle urteilen voraus, bevor wir eine Situation, einen Menschen, einen Gegenstand explizit untersucht haben. Das ist ein zutiefst menschlicher Prozess, der sogar richtig hilfreich sein kann, in Gefahrensituationen zum Beispiel, in denen uns diese instinkthaften Interpretationen der Wahrnehmung zum schnelleren Handeln befähigen.
    Gefährlich werden Vorurteile allerdings dann, wenn sie stellvertretend für ganze Beölkerungsgruppen, schlimmstenfalls unbedacht von Eltern, Lehrern, Bekannten übernommen werden. Und das ist leider viel zu oft gelebte Realität. Das spürst du gerade in Südafrika und das spüren wir hier in Deutschland, wenn Debatten über "die Bedrohung des Islams" geführt werden und der Teufel plötzlich samt Kopftuch an die Wand gemalt wird.

    Vorurteile zu verhindern, ist unmöglich. Sie abzubauen schwer, aber realisierbar. Ich glaube, dass du dazu einen wichtigen Beitrag leistest, eben weil du nicht nur einen entsetzten Artikel über deine Erlebnisse geschrieben, sondern auch direkt mit dem Barkeeper gesprochen hast. Denn er wird in Zukunft sicherlich von vielen Gästen angesprochen werden, was denn das durchgestrichene Hakenkreuz bedeute. Er wird ihnen von seiner Begegnung mit dir erzählen und hoffentlich mit dem alten Vorurteil aufräumen.

    Ich bin sicher, dass dieser Weg der einzig richtige ist, unsere Geschichte, die ja doch zur eigenen Geschichte gehört, weil sie das Land geformt hat, in dem man aufgewachsen ist, zu verarbeiten. Denn ihr Totschweigen würde genau so wenig bringen wie ihr Glorifizieren.

  • ... Deine These ist gewagt. "Die meisten Deutschen bevorzugen das Zeichen durchgestrichen." - Wirklich?
    Natürlich macht es Dich wütend,traurig und verschämt, wenn Du in Schubladen gesteckt wirst. Aber das passiert Dir doch nicht nur in Südafrika und kannst Du Dich selbst davor frei machen? Andere Menschen in eine Schublade zu stecken? Afrikaner? Türken? Muslime?
    - Und wenn es Dir passiert - ist es nicht um so erfrischender, wenn Du genau von der betreffenden Person eine ganz andere, unvorhergesehene Reaktion erlebst? Nennen wir das nicht Vorurteile?
    Auch wenn ich - wie Du - nicht das Nazi-Regime erlebt habe und ich die Zeit ebenfalls nur - zum Glück! - aus den Geschichtsbüchern erlebt habe, kann ich mit unserer Geschichte nicht so leichtfertig umgehen wie Du. Denn es ist letztendlich auch UNSERE Geschichte! Du schreibst: "Das Dritte Reich liegt nun 70 Jahre zurück. Zu dieser Zeit habe ich nicht einmal gelebt. Ich habe diese Geschichte nicht geschrieben."
    Primo Levi sagte einmal dazu: »It happened, therfore it can happen again: this is the core of what we have to say.«

    Du schreibst richtig weiter: »Das Einzige, was ich damit zu tun habe, ist zu verhindern, dass so etwas nochmal geschieht. Doch diese Tatsachen scheinen für einige leider keine Rolle zu spielen.« - Richtig!
    Deshalb müssen wir die Geschichte weder verleugnen, noch zu Kreuze kriechen, noch uns schämen, dass wir Deutsche sind. Und wenn uns jemand in Schubladen steckt, so können wir leicht das Gegenteil beweisen. Da bedarf es keine Symbole, keine Parolen, sondern nur Taten!

    Wenn wir hier in Deutschland (Du wirst es vielleicht nicht mitbekommen haben im südlichen Erdteil) aber wieder endlose Diskussionen führen, wer "nützliche Ausländer" für uns sind, wenn wieder und wieder über Gen-Dispositionen von Juden wichtig-tuerisch lamentiert wird, rechtsradikale Stadträte in den Gemeinden gewählt wurden oder sogar in den Landesparlamenten sitzen, rechte Parolen wieder öffentlich unverhohlen und dreist auf die Straße geführt werden, dann denke ich, dass wir noch sehr viel zu tun haben.

  • Dass einem ein wenig mulmig im Bauch wird, denke ich ist normal, aber gleich emotional so hoch zu steigen? Finde ich persönlich übertrieben. Wie du schon sagtest es ist über 70 Jahre her und man sollte es einfach Geschichte bleiben lassen. Ein Grund mehr für mich einfach zu dem Barkeeper hinzueghen und ihn darauf hinzuweisen, dass das Thema einfach nichts mehr in der heutigen Zeit zu suchen haben sollte. Dass man als heutige Generation mit Rassiumus und Nationalismus nichts mehr zu tun haben will und ihm einfach mal die Augen öffnet. Wir sind Deutsche und ich könnte wetten dass auch jeder heutzutage wieder stolz darauf ist es sagen zu können, spätestens nach der WM in Deutschland 2006. Doch außerhalb von Sportevents traut es sich noch kaum jemand zu zeigen oder ins Ausland zu transportieren.
    Ich hatte genug Auslandsaustausche um behaupten zu können, keinerlei negative Erfahrungen gemacht zu haben - noch nicht.
    Darum finde ich ist es viel wichtiger allen zu zeigen dass es einfach nicht mehr so ist, das Gegenteil von dem zu sein was die anderen von uns denken mögen (geschichtlich gesehen) und keinerlei Gewalt diesbezüglich zu verwenden, denn sonst bestätigt man ja genau noch diese "Nazi" Aussage.

  • Erstmal: der eintrag gefallt mir, wie du schreibst.

    Ich bin ja gerade in Mexiko und falle vom Aeusselichen nicht ganz so serh auf, wie du in Suedafrika (ich weiss, da leben nicht nur schwarze...). Aber ein Unterschied zu den Laionos ist eben doch da. Ich fuehle mich schon immer ganz unwohl, wenn ich merke, wie die Leute mcih im Bus ansehen und sich nicht sicher sind, was ich nun bin. Viele deken immer ich sei ein "gringo", also Us amerikaner. Die sind hier allerdings ziemlich unbeliebt. Wenn ich sage ich bin Deutsch, bekomme ich aber eigentich nur positives zu hoeren, aber 2 mal wars auch schon der Hitlergruss. (Jedoch nicht um mich zu aergern, die wusstens irgendwie nicht besser. Ich hab den dann erklaert was es bedeutet und dann haben sie sich geschaemt).

    Aber wie gesagt, Es ist irgendwie ein ziemlich unwohles Gefuehl zu wissen, wie man immer auffaellt.

  • Ein ernstes Thema.

    Dein letzter Satz hat mich sehr beeindruckt.
    Schon immer kämpfen Menschen darum akzeptiert zu werden, wenn sie auch anders sind als andere Menschen in der Umgebung. Werden Dunkelhäutige von anderen in Gebieten mit überwiegend hellhäutigen gejagt, so geht man in Afrika auf die ,,Jagd" nach sogenannten Albinos.

    Es wäre wunderbar wenn die Menschen ALLE dazu fähig wären kulturell bedingte Unterschiede nicht als solche zu sehen und zu EINER Einheit würden.

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