SPIESSER unterwegs

Mein Leben in Bergen von A bis Z

Kristin ist seit einem Monat in Bergen, Norwegen. Ihr Auslands-ABC reicht von Musical über Natur hin zu Party.

12. September 2010 - 16:28
von SPIESSER-Autorin TomateMozzarella.
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TomateMozzarella Offline
Beigetreten: 17.07.2010

Kristin ist zurzeit in Bergen, Norwegen. Dort macht sie ein Auslandssemester.  Regelmäßig schreibt sie, was sie erlebt. 

Als ich vor meinem Laptop saß und es mal wieder Zeit für einen Blog-Eintrag war, dachte ich mir, es gibt so viele Dinge, über die ich gerne berichten würde. Da sind kleine Begebenheiten, die mich schmunzeln lassen. Große Ausflüge mit imposanten Fotos, die ich gern der ganzen Welt zeigen würde, damit jeder weiß, wie wunderschön es hier ist. Oder Geschehnisse, die mir verdeutlichen, dass es nicht nur große Unterschiede zwischen dem Leben in Norwegen und Deutschland gibt, die man auf den ersten Blick erkennt (wie z.B. die Lebensmittelpreise!), sondern auch kleine Feinheiten, die man erst im Laufe der Zeit wahrnimmt. Also werde ich in diesem und nächsten Blog-Eintrag versuchen, ein kleines ABC über mein Leben in Bergen zu verfassen. Heute die Buchstaben B, F und M.

B wie Berge

Davon gibt es um Bergen herum sieben. Mein Ziel ist es, auf jeden wenigstens einmal gewandert zu sein. Drei habe ich schon geschafft und der nächste folgt hoffentlich bald. Jedes Jahr im Mai gibt es eine 7-Fjellstur, d.h. alle sieben werden hintereinander erklommen. 35 km Wegstrecke mit insgesamt 2300 Höhenmeter, die es in einem ständigen Hoch und Runter zu überwinden gilt. Für mich wäre das ja nichts (nicht einmal die Light-Variante, die nur die ersten vier Berge umfasst), aber viele Bewohner Bergens trainieren das ganze Jahr dafür. Oft tragen sie dabei auch stolz das T-Shirt, dass sie als erfolgreiche Teilnehmer auszeichnet. Das sind dann die Leute, die dich unten am Berg joggend überholen und dir bereits wieder joggend entgegenkommen, wenn du noch nicht einmal die Hälfte des Aufstiegs geschafft hast. Ich wandere stattdessen lieber in Ruhe vor mich hin und genieße die Aussicht.

F wie Fjord Cruise

Letztes Wochenende ging es mit einem kleinen Schiff auf eine 9 1/2 stündige Fahrt durch Fjorde um die Insel Osterøy, nordöstlich von Bergen. Dabei weiß man nie so genau, wo ein Fjord aufhört und der nächste anfängt, aber wenn man Google.maps vertrauen kann, waren es insgesamt vier. Ausgerüstet mit Kameras, genügend Akkus und Speicherkarten, Lunchpaketen und Windjacken gingen wir an Bord, d.h. viele internationale Studenten, aber auch norwegische, die neu nach Bergen gekommen sind. Organisiert wurde der Ausflug von Study Bergen (norwegisch: Utdanning i Bergen), das ein gemeinschaftliches Projekt der Universität, verschiedener anderer Hochschulen und der Gemeinde Bergen ist. Die Zeit, die es brauchte, damit wir erst einmal zum Fjord kommen, wurde super mit einem Quiz überbrückt. Der Name des Bürgermeisters war genauso gefragt, wie die letzten Oscar-Gewinner oder Songtitel und Interpreten zu Liedtextschnipseln. Auch die Kreativität war gefordert, als es darum ging, ein Lied oder Gedicht über den Ausflug zu verfassen.

 

F wie Fjord Cruise in Bildern

Die schönsten Eindrücke von Kristins Fjordtour könnt ihr hier sehen.

Die Anblicke, die sich uns dann später boten, versuche ich gar nicht erst, in Worte zu fassen. Ich fand es einfach atemberaubend, auch wenn man sich über die Länge des Ausfluges doch irgendwann satt gesehen hat. Schaut einfach selbst in der Bildergalerie, die ich angelegt habe. Am Ende des Fjords konnten wir dann in der kleinen Ortschaft Modalen an Land gehen. Leider hatten wir nur 20 Minuten Aufenthalt, da wir schon verspätet dort eingetroffen waren, aber die Zeit hat ausgereicht, um den nahen Wasserfall zu erkunden, oder seine Füße im doch recht warmen Fjordwasser zu baden oder einfach über den fast weißen Sandstrand zu laufen. Auf der Rückfahrt wurde dann das Quiz ausgewertet und wir haben doch tatsächlich den vierten Platz belegt, der mit Überraschungseiern belohnt wurde! Vielen Danke nochmal an Erik, ohne dessen Wissen wir bestimmt nicht so gut abgeschnitten hätten!

M wie Musical, Metal oder beides zusammen

Musical ist natürlich nicht gleich Musical und schon gar nicht hier im hohen Norden. Nur hier, wo Metal vermutlich die populärste Musikrichtung ist, kann man auf die Idee kommen, ein Black Metal Musical zu schreiben und dann auch noch aufzuführen. Normalerweise ist das ja nicht gerade meine Musikrichtung, aber die Neugier war größer und so fand ich mich eines Abends in Bergens Theater wieder (übrigens das älteste Norwegens). Mal vor Schreck zusammengekauert in meinem Sitz, mal mit vor Ekel verzogenem Gesicht, manchmal auch mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf. Aber eins nach dem anderen. Man kann natürlich nicht irgendeine Geschichte zu einem Black Metal Musical machen; es muss schon eine mit genügend Gruselpotential sein und da bot sich folgendes geradezu an: Vor einigen Jahren wurde Bergen von einer Parasiten-Epidemie heimgesucht, die ihren Ursprung im Trinkwasserreservoir der Stadt hatte. Dabei handelt es sich um einen Stausee namens Svartediket und Stimmen wurden laut, dass die Parasiten von verwesenden Leichen verursacht wurden. Was? Leichen im Trinkwasser? Ja, das dachte ich auch, aber es gibt die Legende, dass bis zum Ende des 18. Jahrhunderts ungewollte Babys in diesem See ertränkt wurden und darauf baut die Geschichte des Musicals auf.

Weltenbummelei auf SPIESSER.de
Vorherige Artikel von Kristin und anderen Weltenbummlern, wie zum Beispiel Claudia in Südafrika oder Katharina in Mexiko, findet ihr unter der Serie Auslandsblogs.

Selber bloggen?
Wenn ihr auch gerade einen Auslands-aufenthalt oder eine Weltreise plant oder schon irgendwo da draußen seid, dann bloggt doch auch auf SPIESSER.de! Schreibt bei Interesse einfach eine Nachricht an Coline (Redakteurin).

Die genaue Handlung kann ich euch leider nicht wiedergeben – es war natürlich alles auf Norwegisch (daher das Fragezeichen über dem Kopf), aber die Umsetzung hat mir ganz gut gefallen. Allein die geschminkten Gesichter einiger Darsteller können einem unschöne Träume bescheren und das ein oder andere Mal hab ich mich dabei ertappt, wie ich mit dem Kopf oder dem Fuß im Takt der Musik gewippt habe. Ich glaube ja auch, sie haben einige Darsteller nach Zungenlänge ausgesucht, denn die waren des Öfteren zu sehen und wirklich unheimlich lang (und meistens schwarz angemalt, was es nicht weniger gruselig machte). Ganz sicher bin ich mir aber, dass Herr Gaahl (ehemals Sänger der norwegischen Black Metal Band Gorgoroth und daher eine gewisse Berühmtheit hierzulande) nur wegen der Publicity in dem Musical auftreten durfte. Denn seine Rolle in dem Stück (komplett in weiß gekleidet auf die Bühne kommen, ein Lied lang brüllen oder singen – das ist Ansichtssache, danach noch ein bisschen herumschreien und wieder verschwinden) hab ich bis heute nicht verstanden. Das nächste Mal geht es dann weiter mit W wie Wetter und mehr spannenden, interessanten und lustigen Begebenheiten aus meinem Studentenleben hier in Bergen, Norwegen.

Text und Fotos: Kristin Hirte

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