SPIESSER unterwegs

Wenn der Drogenboss zum Essen einlädt

Katharina ist nun schon seit einem halben Jahr als Austauschschülerin in Mexiko.  Wie sie sich  auf Mexikos Straßen fühlt und wie ihre Mitschüler mit dem Thema Drogen umgehen, lest ihr hier.

09. March 2011 - 12:04
von SPIESSER-Autorin Relja.
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Relja Offline
Beigetreten: 01.05.2010

In der Schule erzählt man sich ein Guadalajaras Großstadtmärchen (oder doch Wirklichkeit?). Demnach soll es einen Drogenboss geben, der, wenn er ein Restaurant betritt, allen Gästen die Handys abnehmen lässt. Reine Vorsichtsmaßnahme, damit niemand die Polizei anruft. Dann macht er es sich auch bequem und lädt alle zum Essen ein. Wenn er gespeist hat, bezahlt er alle Rechnungen  und geht wieder. Die Handys werden anschließend zurückgegeben. Das alles klingt zunächst lustig, ist es aber leider nicht. Während dieses Essens fühlt sich wohl kaum einer der Gäste wohl, noch kann man die Speisen wirklich genießen. Schließlich weiß man, woher das Geld, mit dem sie bezahlt werden, kommt: vom Drogenhandel. Einem Handel wegen dem schon viel zu viele Menschen gestorben sind.

Ein Bild der Mexikaner

Viele der Mexikaner regt das natürlich auf. Viele wollen dass sich endlich etwas ändert. Mexikaner sind normalerweise sehr patriotisch. Sie lieben ihr Land. Doch sie hassen den Drogenhandel. Das hab ich sie schon mehrmals sagen hören.
So auch vor ein paar Wochen. Da ist etwas passiert, was nicht alle Tage geschieht. Nachts haben Narcos (so nennt man die Drogenhändler) an einigen Orten der Stadt Fahrer gezwungen aus ihren Autos auszusteigen.  Die Autos wurden anschließend angezündet. Am nächsten Tag haben wir in der Schule im Ethikunterricht darüber geredet. Eine Mitschülerin hat uns von einem Marsch auf der Straße gegen all das erzählt, der am Nachmittag stattfinden sollte.

Weltenbummelei auf SPIESSER.de
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„Ich hab deshalb keine Angst“, hat eine meiner Freundinnen gesagt.  „Aber ich bin danach erstmal wachsamer. Es holt einem halt wieder vor Augen, dass Dinge passieren, wenn man es auch im Leben so nicht sieht und es einen nicht betrifft, dass es doch näher sein kann als man denkt“, meinte sie. So sehe ich das auch.

Es ist hier eben doch anders als in Deutschland. Aber es ist auch nicht so wie viele in Deutschland denken, zumindest im alltäglichem Leben. Ich kann ohne Angst in den Straßen spazieren und mit den öffentlichen Bussen fahren, was ich auch tue. Nur Nachts ist es etwas gefährlicher meinten meine Gasteltern. Da sollte ich nicht alleine Bus fahren und auch nicht viel Zeit auf der Straße verbringen. Jedoch nur, um nichts zu riskieren.

Ein weiterer Unterschied zu Deutschland sind die sogenannten „Cotos“, das sind Sicherheitsbezirke. Sie bestehen aus einer Gruppe von Häusern, die mit einer Mauer umgeben sind und der Eingang wird rund um die Uhr bewacht. Die Häuser, die nicht in so einem Bezirk sind, haben dann normalerweise einen hohen Zaun oder ein großes Tor um Einbrecher zurück zu halten. Die Kriminalität ist hier eben doch etwas höher. Das liegt jedoch nicht nur am Drogenhandel, sondern auch daran dass viele Menschen hier ärmer sind. Bisher habe ich jedoch noch von keinem Freund gehört, der überfallen wurde.
 

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Kommentare

Vier Kommentare
  • Hemmungen fremde Menschen anzusprechen und neue Leute kennenzulernen haben die meisten Mexikaner nicht. Aber um sich wirkliche amigos und eben nicht nur cumpañeros daraus zu machen braucht es eben auch ein wenig Zeit und Geduld. Aber alles in allem sind sie offener als viele, die ich aus Deutschland kenne. Andere Kultur eben ;)

  • Oh ja sind sie. Vor allem am Anfang war es echt schwer mit manchen Leuten in Kontakt zu kommen, aber mittlerweile sind alle aufgetaut und ich hab ne Menge guter Freunde gefunden :)
    Ich denke mal die Mexikaner sind sehr offene Menschen oder?

  • Mexiko ist wirklich ne tolle Sache, ich finds toll, dass mein Austauschjahr hierher gegangen ist. Allein das Essen werde ich schon so vermissen. Aber vor allem meine Freunde und die offene Art der Mexikaner. Toll, dass es dir in Estalnd auch so gut gefaellt.
    Wo wir schon bei Vorurteilen sind: Sind Esten wirklich so zurueckhaltend?

    Liebe Gruesse aus Mexika
    Katharina

  • sehr interessanter artikel :)!... mir ist mal so aufgefallen, dass die deutschen echt ne menge vorurteile haben. als ich erzählt hatte, dass ich nach estland gehe, haben auch ne menge leute gefragt, ob es da überhaupt strom und internet gibt.ˇˇ
    und finds auch interesant zu lesen, dass du dir anscheinend auch schon gedanken darüber machst, was du alles so vermissen wirst, wenn du zurück kommst. ich hab die gleichen gedanken :) auslandsjahr ist echt eine super tolle sache! ich wünsch dir noch ne tolle zeit! viele liebe grüsse aus estland maria

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