Anpacken für unsere Welt

Corona und
Freiwilligendienst?
Ja, das geht!

Im vergangenen Jahr wurden Hilfsorganisationen, die jedes Jahr junge Freiwillige in die ganze Welt entsenden, von den Ausmaßen der Corona-Pandemie stark getroffen. Freiwillige wurden zurückgeholt, Projekte mussten auf Eis gelegt werden. Im kommenden Jahr soll alles besser werden. Bei MISEREOR könnt ihr euch noch für einen Freiwilligendienst in 2021 bewerben. SPIESSER-Autorin Anna-Lena hat mit dem Freiwilligendienst-Team des Werks für Entwicklungszusammenarbeit gesprochen und verrät die aktuellen Pläne.

22. December 2020 - 16:25
SPIESSER-Autorin Anni Malter.
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Anni Malter Offline
Beigetreten: 14.03.2018


Anna Steinacher und Tobias Teiwes sind bei
MISEREOR das Freiwilligendienst-Team.
© Fahlbusch/MISEREOR

Die Zeit zwischen der Schule und dem Einstieg ins Berufsleben scheint voller Möglichkeiten zu sein. Gleich die Karriere planen und studieren oder eine Ausbildung machen? Oder vielleicht erstmal mit dem Rucksack um die Welt reisen oder lieber Erfahrungen während eines Praktikums sammeln? Die Auswahl ist groß. Viele wollen nach der Schule aber auch etwas vom dem zurückgeben, was ihnen Gutes getan wurde. Also andere unterstützen  und ihre Zeit damit verbringen, ehrenamtlich zu arbeiten. Auch die Freiwilligen von MISEREOR wollten zehn Monate lang die Welt ein Stück besser machen – doch dann kam Corona. Im März wurden alle Freiwilligen wieder zurück nach Deutschland geholt, der Freiwilligendienst für den Zeitraum 2020/2021 musste komplett abgesagt werden. Mit wieder steigenden Infektionszahlen und einem zweiten Lockdown in Deutschland, haben viele Interessierte Zweifel, ob sie sich für das kommende Jahr überhaupt bewerben sollen. Die gute Nachricht: Das Programm soll 2021 weitergehen. Und es kommt noch besser: Ihr könnt euch noch bewerben!

Das muss unter Pandemie-Bedingungen beachtet werden

Für die Zielländer des Freiwilligendienstes bei MISEREOR gelten wichtige Voraussetzungen:

1. Es darf keine Reisewarnung des Auswärtigen Amts bestehen
2. Die Flughäfen müssen offen, und eine Einreise muss möglich sein
3. Die allgemeine Lage vor Ort muss für den Freiwilligeneinsatz geeignet sein.


In Aachen werden die Freiwilligen auf ihre Zeit
vorbereitet. © MISEREOR

„Natürlich sind diese Voraussetzungen im Interesse der Freiwilligen und gelten immer – auch ohne Pandemie“, sagt Tobias Teiwes, neben Anna Steinacher für den Freiwilligendienst von MISEREOR verantwortlich. In diesem Jahr wird jedoch vieles anders aussehen. Die Auswahltage werden sich sehr von den vorherigen unterscheiden, erklärt Tobias: „Normalerweise treffen wir alle Bewerberinnen und Bewerber persönlich für zwei Tage in Aachen. So kann sich die Gruppe untereinander kennenlernen, und wir können die Zweier-Teams bilden, die dann gemeinsam ihren Freiwilligendienst absolvieren.“ Diesmal finden die Auswahltage – wie so vieles zurzeit – online statt. Vor der Abreise soll es dennoch auch eine Präsenzveranstaltung geben, verrät mir Tobias.

Die genauen Tätigkeiten, die die einzelnen Freiwilligen in ihrem Einsatzland später übernehmen, sind sehr individuell.

Vor Ort werden dann Arbeitspläne erstellt. Ihren Dienst leisten die Freiwilligen in der Regel in Teams, manchmal einzeln. „Wir wollen natürlich, dass unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer das tun können, was ihnen Spaß macht und was ihnen liegt“, so die Verantwortlichen von MISEREOR.

Freiwilligendienst mit MISEREOR:
Du willst dich bewerben?
Füll den MISEREOR-Bewerbungsbogen aus und sende deine Bewerbung per Mail an freiwilligendienst@misereor.de

Was geschieht, wenn die Zielländer eine Impfung zur Einreise voraussetzen? „ In dem Fall ist es wie mit einem Visum oder einer Gelbfieberimpfung: Die Voraussetzung muss einfach erfüllt sein, um einreisen zu dürfen. Es kann auch sein, dass sich Zeitfenster auftun, in denen vielleicht keine Impfung erforderlich ist, oder dass man bis kurz vor der Ausreise nicht genau weiß, ob man sich noch impfen lassen oder einen negativen Test vorweisen muss“, erklärt Tobias. Er macht deutlich: „Vom kommenden Jahrgang unserer Freiwilligen wird große Flexibilität gefordert sein.“

Du willst mehr über den Freiwilligendienst bei MISEREOR erfahren?
Hier findest du alle Informationen zu dem zehnmonatigen Lerndienst in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Berichte von ehemaligen Freiwilligen, die Kontakte von Tobias und Anna, den beiden Verantwortlichen für den Freiwilligendienst bei MISEREOR und vieles mehr:
misereor.de/mitmachen/freiwilligendienst
Was passiert bei einer Infektion während des Dienstes?

Die Gefahr, sich vor Ort anzustecken, besteht – ebenso wie in Deutschland. „Gemeinsam mit den Verantwortlichen im Einsatzland werden wir alle notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Freiwilligen treffen. Alle Beteiligten kennen Corona, leben seit fast einem Jahr damit, wissen, was es bedeutet und worauf sie sich einlassen. Selbstverständlich setzen wir uns dafür ein, dass sie während ihres Einsatzes bestmöglich geschützt sind“, versichert Tobias. Konzepte für medizinische Notfälle gibt es seit jeher. Vor der nächsten Ausreise wird geprüft, wo diese an die aktuellen Anforderungen angepasst werden müssen und ob die Einsatzorte unter den aktuellen Bedingungen weiterhin geeignet sind, Freiwillige aufzunehmen. Wie weit ist das nächste Krankenhaus entfernt? Wie ist die Gesundheitsversorgung vor Ort? Sind die Freiwilligen keine Belastung für die Arbeit der Partnerorganisationen? All diese Fragen werden vor der Abreise geklärt. Die Verantwortlichen von MISEREOR weisen jedoch darauf hin, dass diese Sicherheitsvorkehrungen nicht neu sind: „Dieses Mal ist es nur notwendig, alles zusätzlich durch die „Corona-Brille“ zu betrachten. Es ist ein weiterer Aspekt, den wir berücksichtigen, wenn wir die Freiwilligendienste planen und koordinieren.“ Dabei sind die Partnerorganisationen vor Ort die ersten Ansprechpartner. Sie wissen genau, was in den jeweiligen Ländern zu beachten ist. Tobias erklärt: „Die Situation in Asien gestaltet sich anders als in Afrika oder Lateinamerika, von daher werden die Maßnahmen sehr spezifisch und ortsabhängig sein.“

Wie konnten Hilfsmaßnahmen 2020 umgesetzt werden?

Ruanda: Hilfe bei der Feldarbeit gehört für die
Freiwilligen zum Alltag. © MISEREOR

In diesem Jahr gab es Sonderregelungen und -konditionen für die Projektarbeit. „Es wurden beispielsweise Kosten übernommen, um in den Einsatzländern die Bedingungen so zu erhalten, dass im kommenden Jahr 2021 wieder Freiwillige entsandt werden können. Zum Beispiel konnten Mentoren und Mentorinnen bezahlt werden, obwohl es keine Freiwilligen gab, Mieten für Unterkünfte wurden weiterbezahlt, um diese nicht zu verlieren,“ so Tobias. Wie die Situation sich im neuen Jahr entwickelt, ist noch unklar. Immerhin stellt die Pandemie die gesamte Welt vor neue Herausforderungen. Alle Beteiligten sowohl auf Seiten von Entsendeorganisationen wie MISEREOR als auch auf Seiten der Partner haben aber weiterhin großes Interesse daran, wieder Freiwillige zu entsenden bzw. aufzunehmen.

„Auch wenn Interessierte noch überlegen, ob sie einen Freiwilligendienst mit uns oder einer anderen Organisation machen wollen: Wir werden niemanden in eine unsichere Lage senden und gemeinsam mit ihnen entscheiden, was möglich ist. Natürlich wollen wir, dass alle einen tollen Freiwilligendienst haben.“

Für einen Freiwilligendienst mit MISEREOR könnt ihr euch jetzt noch bewerben. Wenn ihr also zu Hause seid und euch überlegt, was ihr im nächsten Jahr machen könntet, denkt daran: Ihr könnt die Welt noch immer ein Stück besser machen und selbst mit dazu beitragen, das aktuelle Chaos zu überwinden.

Du willst das MISEREOR-Hilfswerk mit einer Spende unterstützen?

Seit Beginn der Pandemie wurden wir mit der AHA-Regel (Abstand, Hygiene, Alltagsmaske) vertraut gemacht, um die Ausbreitung des Virus zu verringern. Aber: Allein der Zugang zu fließendem Wasser ist in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit. Mit einer Spende von 45 Euro können zum Beispiel 15 Flaschen Waschgel à 250 ml bereitgestellt werden, um von Armut betroffenen Menschen das Händewaschen zu ermöglichen und sich somit besser vor der Pandemie zu schützen. Mehr Informationen zu den verschiedenen Spende-Möglichkeiten gibt es auf www.misereor.de/spenden

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Misereor e.V.

 

Text: Anna-Lena Malter
Headerbild: Indien: Schularbeit mit Straßenkindern. Ein Perspektivwechsel. © MISEREOR

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Kommentare

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