Anpacken für unsere Welt

Freiwilligendienst in Malawi: Angekommen im „Warm Heart of Africa“

Cara Boyles absolviert derzeit ihren MISEREOR-Freiwilligendienst im Rahmen des „weltwärts“-Programms der Bundesregierung. Zehn Monate verbringt die 18-jährige in der malawischen Diözese Karonga. Dort arbeitet sie unter anderem im Kinderheim des Lusobilo-Projekts mit. Für den SPIESSER berichtet sie über ihre ersten Erfahrungen in dem südostafrikanischen Land.

03. January 2020 - 11:12
SPIESSER-Redakteurin Onlineredaktion.
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Onlineredaktion Offline
Beigetreten: 25.04.2009


Das malawische Nationalgericht: Nsima mit
Bohnen und Gemüse.

Es ist Samstagabend und wir gehen, wie so oft, zum Abendessen ins Kinderdorf. Hier kochen sie, wie die meisten Malawier auch, über einer Feuerstelle. Im Mondschein sitzen meine Mitfreiwillige Patricia, unsere Freundin Martha und ich auf einer Strohmatte vor dem Häuschen. Heute gibt es unser liebstes malawisches Gericht: Nsima mit Bohnen und Gemüse. Nsima ist hier das Nationalgericht. Es besteht aus Maismehl, das zu einem festen Brei verkocht wird. Glücklich schaufeln wir uns das gute Essen in den Mund und erzählen Martha, was wir in letzter Zeit alles erlebt haben.

Enttäuscht stellt sie fest, dass wir beim Erlernen der einheimischen Sprache Tumbuka nicht gut vorangekommen sind. Martha hat sich gleich zu Beginn unser angenommen und versucht, Patricia und mir Tumbuka beizubringen. Leider kann sie uns nur hin und wieder unterrichten, was sehr schade ist – sie war bislang unsere beste Lehrerin. Nach dem Essen gesellen wir uns zu den anderen Kindern, die hier im Waisenhaus wohnen. Wir spielen Klatschspiele mit ihnen und sie versuchen uns malawische Lieder beizubringen. Plötzlich entdecken die jüngeren Kinder Glühwürmchen über der Wiese herumschwirren. Sie versuchen sie einzufangen, während wir uns weiter mit Martha unterhalten.


V.l. Cara, Patricia und Martha, während Martha den
Freiwilligen die Stadt zeigt.
Eintauchen in eine neue Kultur

Abends im Bett muss ich an den Beginn meines Freiwilligendienstes denken. Als im August, nach unzähligen Vorbereitungen, endlich mein Freiwilligendienst begann, war ich etwas nervös. Ich habe es, um ehrlich zu sein, noch nie gemocht, „die Neue“ zu sein. Man kennt niemanden und muss jetzt in einem fremden Umfeld irgendwie Freunde finden. Deshalb war ich sehr erleichtert und glücklich, als wir schon am dritten Arbeitstag von einer Kollegin spontan zum Essen eingeladen wurden. Auch Martha kam gleich am ersten Wochenende auf uns zu. Sie zeigte uns ein bisschen von der Stadt und fing an, uns Tumbuka beizubringen. Mir fällt auf, dass ich damals nie geglaubt hätte, wie normal mir ein Abend wie heute einmal vorkommen würde. Das erste Mal mit den Händen zu essen erschien mir fremd, der Maisbrei schmeckte mir beim Probieren auch nicht besonders gut und ich fand es anfangs aufgrund der Sprachbarriere etwas anstrengend, mit den Kindern zu spielen.


Maureen, ein paar der Frauen und Cara beim Kochen.

Nach vier Monaten kann ich jedoch behaupten, hier in Malawi so richtig angekommen zu sein. Den Namen „The Warm Heart of Africa“ trägt das Land zu Recht! Die letzten Monate waren nicht nur unglaublich heiß, die Menschen denen wir begegnen strahlen auch eine besondere Wärme und Herzlichkeit aus. Malawi ist eines der ärmsten Länder der Welt, weshalb man hier unter sehr anderen Lebensbedingungen als in Deutschland lebt. Es war eine große Umstellung für mich, ab und zu keinen Strom zu haben, nur kalt duschen zu können, die Wäsche von Hand waschen zu müssen… Natürlich brauchte es etwas Zeit, sich an solche Dinge zu gewöhnen. Außerdem waren nicht nur die Lebensbedingungen neu, sondern, viel wichtiger, die Kultur. Dass wir anfangs einige Wochen nichts zu tun hatten, war eine echte Herausforderung für mich. Ich fühlte mich nutzlos und fragte mich, ob ich hier überhaupt gebraucht werde. Da musste ich mir ins Gedächtnis rufen, dass ich als Freiwillige an erster Stelle zum Lernen hier bin. Denn wie meine Seminarleiter mir in Deutschland schon verdeutlicht haben, bin ich nur eine achtzehnjährige Abiturientin und kann nicht die ganze Welt verändern!


Patricia beim Gemüse schneiden im Kinderdorf.
Durch den Freiwilligendienst eine neue Sichtweise bekommen

Mit der Zeit fiel es mir leichter, mich einzubringen. Wir entdeckten immer wieder neue Bereiche in unserem Projekt. Mittlerweile kann ich meinen Arbeitsalltag also als sehr abwechslungsreich beschreiben. An manchen Tagen helfen wir den Erzieherinnen im Kinderdorf. Wir schneiden Gemüse für das Mittagessen, fegen den Essenssaal oder spielen einfach mit den Kindern. An anderen Tagen unterstützen wir unsere Kollegin Maureen bei einem Ernährungsprojekt. Wir bringen Frauen, deren Kinder teilweise mangelernährt sind, nahrhafte Rezepte bei. Hier gibt es auch für mich viel zu lernen, da Maureen nur mit regionalen Zutaten arbeitet. An einem Tag haben wir zum Beispiel gelernt, Süßkartoffelblätter mit Tomaten und gemahlenen Erdnüssen zuzubereiten. Das ganze wurde dann mit Reis und selbstgemachtem Mangosaft serviert. Nach dem Essen haben die Frauen noch gemeinsam gesungen und getanzt. Es war sehr schön zu sehen, wie glücklich das Kochen die Frauen gemacht hat. In der Situation habe ich gemerkt, dass ich manchmal vergesse, solche Momente in meinem Leben wertzuschätzen.


Cara (links) und Patricia (rechts) sind mittlerweile in
Malawi angekommen
.

Als ich an diesem Abend darüber nachdenke wird mir klar, wie dankbar ich dafür bin, diese Erfahrung machen zu können. Ich darf in diesem Jahr so viel erleben und sehen, wodurch ich neue Sichtweisen auf viele Dinge bekomme und lerne zu hinterfragen. Ein Freiwilligendienst hilft deshalb jedem weiter, der bereit ist, durch intensive und spannende Erfahrungen neue Einblicke in eine ganz andere Kultur zu bekommen.

 

Bewerbung für den MISEREOR-Freiwilligendienst
Eine Bewerbung für den MISEREOR-Freiwilligendienst ab Sommer 2020 ist noch bis 31. Dezember 2019 möglich. Die Auswahltage dazu finden am 17. und 18. Januar 2020 in Aachen statt. Weitere Infos gibt es unter: www.misereor.de/freiwilligendienst

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Misereor e.V.

 

Text: MISEREOR-Freiwillige Cara Boyles
Teaserbild: Patricia (links) und Cara (2.v.r.) sind mit Kolleg*innen unterwegs.

Fotos: Es handelt sich um private Fotos der Autorin.

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Kommentare

Ein Kommentar
  • Also es ist bei "Angekommen im Warm Heart of Africa“ begeisternd:
    zum ersten: euer Mut
    zum zweiten: euer Humanismus.
    Weiter wird dieser Bericht meinen SchülerInnen eine Einsicht in Kultur-Perspektiven geben, welche ihr glaubhaft und sehr verständlich pressentiert.
    Außerdem gefällt mir die Akzeption und Aufwertung der allereinfachsten und schönsten Lebensweisen, wie z.B. das Kochen und stille Beobachten/ Lernen, sowie das Spiel!
    Und Euer flow "steckt an"!
    Danke für diesen Bericht!
    Heidi :)

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