Anpacken für unsere Welt

Jugendaktion 2020:
Gib Frieden!

Um Frieden zu geben, musst du nicht zwingend Politiker sein und auf internationalen Konferenzen vermitteln. Florian Meisser von MISEREOR erklärt im Gespräch mit Autorin Hannah, wie schon der Gang zum Bäcker eine Welt verändern kann. Wie die aktuelle Lage im Libanon, dem diesjährigen Schwerpunktland der Jugendaktion von MISEREOR und dem Bund der Katholischen Jugend (BDKJ), aussieht und wie ihr euch an der Aktion beteiligen könnt, erfahrt Ihr hier. Gib Frieden!

04. March 2020 - 10:42
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hannahreads Offline
Beigetreten: 09.02.2016

„Liebe – egal welche Staatsangehörigkeit du hast, das ist für mich Frieden“, meint Rodolph Habib in Beirut. Auf den ersten Blick wirkt der Informatik-begeisterte Teenager wie ein ganz normaler 16-Jähriger, der die elfte Klasse einer technischen Schule besucht. Doch das ist nicht selbstverständlich: Rodolph wuchs im Camp Dbayeh auf, einem palästinensischen Flüchtlingslager, das heute ein richtiges Stadtviertel geworden ist. Ohne die libanesische Staatsbürgerschaft und mit Sprachbarrieren ist der Zugang zum Bildungssystem vor Ort hürdenreich. Gemeinsam mit seinem Vater entwickelte Rodolph mit dem MISEREOR-Partner Pontifical Mission ein Bildungsprogramm für Dbayeh. Dieses Programm öffnet jungen Flüchtlingen Bildungsperspektiven. „Aber es schafft auch einen Raum, in dem ein Kind Kind sein darf – ohne die täglichen erdrückenden Sorgen“, erklärt mir Florian Meisser, Bildungsreferent bei MISEREOR.


Der 16-jährige ist auf den ersten Blick ein gewöhnlicher Teenager.
© Mellenthin/MISEREOR
Schwerpunktland Libanon

Der Libanon ist ein Staat in Vorderasien am Mittelmeer und Nachbarstaat von Syrien sowie Israel. Auf einer Fläche, die nur halb so groß wie Hessen ist, leben sechs Millionen Menschen, knapp die Hälfte davon in der Hauptstadt Beirut. Die Mehrzahl der Bevölkerung spricht libanesisches Arabisch, es gibt allerdings unterschiedliche Dialekte. 1943 wurde der Libanon unabhängig von Frankreich – Französisch ist bis heute eine Verkehrs- und Elitensprache. Im Demokratieindex 2019 („The Economist“) belegt der Libanon Platz 106 von 167 Ländern und gilt damit als „Hybridregime“ aus demokratischen und autoritären Elementen. Der mehr als acht Jahre andauernde Konflikt in Syrien zwang mehr als sechs Millionen Syrer zur Flucht – das Nachbarland Libanon nahm in Relation zu seiner eigenen Bevölkerung die meisten Flüchtlinge auf.

Die libanesische Gesellschaft steht aktuell vor vielen Herausforderungen. Vor 30 Jahren wurde der Bürgerkrieg beendet, indem ein religiöses Proporz-System eingerichtet wurde. Das bedeutet, dass versucht wird, alle Religionen in der Regierung abzubilden, ist dadurch aber auch ein sehr starres System. Gleichzeitig leidet der Libanon unter einer schweren Wirtschaftskrise und die Korruption blüht. Deswegen ist der Libanon ein gutes Beispiel dafür, wie man einen „negativen Frieden“ sichert, erklärt mir Florian Meisser. Im Gegensatz zum positiven Frieden geht es hierbei nur darum, dass es keinen Krieg gibt, ein gutes Zusammenleben oder Gerechtigkeit sind weniger wichtig.


Florian Meisser, Referent für Bildungs- und PastoralarbeitOlaf.
Foto: Rohl/MISEREOR

Oktober 2019: Die geplante WhatsApp-Steuerreform der Regierung brachte das Fass aus Korruption, Armut und Waldbränden zum Überlaufen. Die Bevölkerung reagierte mit heftigen Protesten auf die geplante Steuer und lehnte sich gegen die Neubildung der Regierung auf. Mitte Februar 2020 wurden bei diesen Protesten über 200 Menschen verletzt. Neben dieser politischen Instabilität und der Korruption steht der Libanon vor weiteren Herausforderungen: den Flüchtlingswellen aus Syrien. In dem relativ kleinen Land leben zwei Millionen Flüchtlinge, eine Million von ihnen ist nicht registriert. Das Problem: Die syrischen Flüchtlinge können nicht zurück in ihre zerstörte Heimat – und die libanesische Gesellschaft ist völlig überlastet. Zwei Millionen klingt zunächst nicht viel, aber es kommt auf das Verhältnis an. Beispielsweise wären das bei der Bevölkerung Deutschlands 25 Millionen Flüchtlinge.

„Unser Ziel ist eine Zusammenarbeit zwischen Palästinensern, Libanesen und Syrern“, erklärt Florian Meisser. Ein großes Problem ist dabei die Sprachbarriere, denn die Schulen im Libanon sind meist nicht auf Arabisch, sondern auf Französisch und Englisch. „Wir wollen eine ‚lost generation’, also Kinder, die über acht Jahre lang nicht zur Schule gehen können, verhindern“, betont Florian Meisser. Deswegen kooperiert MISEREOR mit zwei Hauptpartnern, der Pontifical Mission und dem Jesuit Refugee Service, die sich unter anderem für Sprachkurse und Schulbildung für Kinder einsetzen. „Nur wenn man die Kinder von klein auf zusammenbringt, kann man Konflikte aufbrechen und einen Fortschritt in den Köpfen erzeugen“, meint Florian Meisser.


Die Aktion zur Fastenzeit: Gib Frieden - knüpfe Verbindungen!
Jetzt bist du dran – die Jugendaktion

Wichtiger Teil der Jugendaktion von MISEREOR sind die Möglichkeiten, sich selbst zu engagieren. Am 1. März geht´s mit dem Eröffnungsgottesdienst in Erfurt los, dann reisen Gäste aus dem Libanon und Syrien durch die Gemeinden und informieren über die Lage in den Ländern. Schließlich endet die gesamte Aktion am fünften Fastensonntag in Erfurt. In diesem gesamten Zeitraum kannst du selbst aktiv werden. Die Aktionsmöglichkeiten sind dabei unbegrenzt und kreativ: Vom klassischen Kuchenverkauf bis zum Mitsingkonzert ist alles möglich. Du kannst dich ebenso in die Fußgängerzone stellen und fair gehandelten Kaffee verkaufen oder auch zu deinem Bäcker um die Ecke gehen und ihm ein „Solibrot“ vorschlagen. Den Aktionsleitfaden findest du hier!

Frieden geben – und wo kommt er an?

Aber was passiert mit deinen gesammelten Spenden vom Kaffeeverkauf, Konzert oder Solidaritätsmarsch? Bei MISEREOR kommen 94% der Spendenkollekte direkt bei den jeweiligen Projekten an. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, direkt an die jeweiligen Projekte zu spenden. Dabei arbeitet MISEREOR mithilfe des Partnerprinzips mit den beiden Hauptpartnern – der Pontifical Mission und dem Jesuit Refugee Service – zusammen. Das bedeutet, dass die Partner vor Ort die Anträge selbst schreiben und ihr Netzwerk in Beirut selbst knüpfen. Florian Meisser betont, dass MISEREOR religionsübergreifend handelt. In den unterstützten Organisationen arbeiten muslimische, christliche und nicht-gläubige Menschen zusammen. Auch wenn Frieden bei jedem Einzelnen anfängt, ist man gemeinsam eben doch stärker.

MISEREOR-Fastenaktion
Seit 1959 gestaltet MISEREOR in der katholischen Kirche in Deutschland die Fastenzeit mit und bittet die Bevölkerung mit der Fastenaktion jedes Jahr um Solidarität und Unterstützung für Benachteiligte in Asien und Ozeanien, Afrika und dem Nahen Osten, Lateinamerika und der Karibik. Jedes Jahr steht ein anderes Thema und ein anders Land im Fokus der Fastenaktion. 2020 lädt sie in bundesweit mehr als 10.000 Gemeinden ein: „Gib Frieden!“

Im letzten Jahr sammelten Jugendliche und Erwachsene aus ganz Deutschland im Rahmen der Fastenaktion 10 Millionen Euro. Auf ihrer Website bietet MISEREOR in Kooperation mit dem BDJK einen Aktionsleitfaden an, der dir Inspiration geben kann. Neu ist dieses Jahr, dass alle katholischen Hilfswerke in Deutschland sich vereinen und alle gemeinsam „Gib Frieden!“ fordern.

 

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Misereor e.V.

 

Text: Hannah Jäger
Teaserbild: Wie Rodolph können auch viele andere Jugendliche in Dbayeh Dank des Bildungsprogramms zur Schule gehen. © Mellenthin/MISEREOR

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