Anpacken für unsere Welt

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Aminata in Burkina Faso hat ein Problem – ihre Zwiebelernte verdirbt viel zu schnell. SPIESSER-Autorin Polina berichtet, wie und mit wessen Hilfe die Kleinbäuerin ihre Zwiebeln besser zu verstehen lernte und so eine Lösung für das Problem fand.

01. March 2016 - 08:43
SPIESSER-Autorin Individuot.
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Beigetreten: 01.07.2014

Dass etwas scheinbar so unwichtiges wie Zwiebeln entscheidend sein kann, um Arztbesuche und Schulgeld zu ermöglichen, klingt für unsere westlichen Ohren erst einmal komisch. „Das sind doch Äpfel und Birnen!“, wollen wir rufen. Im afrikanischen Burkina Faso aber sind es tatsächlich Zwiebeln und Schulgeld. Hier lebt auch die Bäuerin Aminata Compaoré. In ihrem Dorf werden Zwiebeln angebaut, geerntet und verkauft. Von dem Geld werden dann beispielsweise Arztbesuche bezahlt.

Probleme erkennen

Das ist Aminata. Foto: © Mellenthin/MISEREOR

In der Vergangenheit kam es oft dazu, dass ein Großteil der Ernte in Aminatas Dorf – das Ergebnis monatelanger, harter Arbeit für Aminata und die anderen Kleinbauren – in ihrem Lager verfault ist und damit keinen Ertrag einbrachte. Das führte dann natürlich zu starken Engpässen und letzlich dazu, dass sich die Dorfbewohner vieles wie Schulbildung für ihre Kinder nicht mehr leisten konnten.

In den westlichen Ländern wie bei uns arbeitet die Agrarforschung an Lösungen für solche Probleme. Diese sind aber für Kleinbauern wie Aminata oft zu teuer oder schlichtweg ungeeignet. Aminata suchte daher gemeinsam mit vielen anderen Kleinbauern selbst nach einer Lösung, die sich in die lokalen Gegebenheiten einfügt. Hilfe bekamen sie dabei von der Hilfsorganisation MISEREOR und deren Partnerorganisation DIOBASS.

Lösungen entwickeln

DIOBASS unterstützt direkt vor Ort Kleinbauern wie Aminata bei der selbständigen Entwicklung von Innovationen und Ideen, die ihnen einen dauerhaften Weg aus Armut, Not und Hunger ermöglichen sollen. Schließlich nützt es auch für zukünftige Probleme am meisten, wenn Aminata selbst ihre Zwiebeln besser zu verstehen lernt. Und es stärkt nicht zuletzt auch das Selbstbewusstsein der Betroffenen vor Ort, wenn sie wissen, dass sie ihre Probleme eigenständig lösen konnten und künftig auch können – sie haben nicht das Gefühl eine Lösung aufgezwungen zu bekommen.„Anbau und Ernte haben wir genau beobachtet und daraus Schlüsse gezogen, wann die Zwiebeln am besten geerntet werden“, erzählt Aminata.


Aminata auf dem Markt.
Foto: © Mellenthin/MISEREOR

Mithilfe der methodischen und fachlichen Unterstützung der MISEREOR-Partnerorganisation, lernten die Bauern des gesamten Dorfs ihre Zwiebeln richtig zu lagern. Zudem wurden Anbau- und Erntezeit angepasst und ein geeigneter Speicher entwickelt, sodass die Zwiebeln nun auch viel länger haltbar sind. Für die Zukunft wünscht sich Aminata für ihr Dorf, dass „sie weiter nach Lösungen suchen“, sagt sie. „Es gibt noch andere Schwierigkeiten. Die Zwiebel, ihre Lagerung und ihr Anbau waren eine Schwierigkeit. Sie haben Lösungen gefunden. Es müssen noch weitere Lösungen für die anderen Schwierigkeiten gefunden werden.“ Das nötige Selbstvertrauen haben sie aus ihrem ersten großen Projekt gesammelt.

Den Gewinn ernten

Bis zu zehn Monate lang können die Zwiebeln von Aminata nun nach der Ernte aufbewahrt werden. Das führt nicht nur dazu, dass insgesamt mehr verkauft werden kann, sondern auch zu höheren Preisen: Da die Kleinbauern nicht mehr gezwungen sind, ihre Ernte so schnell wie möglich loszuwerden, können sie Angebote vergleichen, mehr für ihre Zwiebeln verlangen und höhere Gewinne erzielen. Gewinne, die unter anderem Schulgebühren oder Arztrechnungen begleichen können und die Region nachhaltig stärken.

Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen.
MISEREOR und die Partnerorganisationen dieses Hilfswerks tragen gemeinsam zu der Entwicklung in den ärmeren Ländern dieser Welt bei. Bei den verschiedenen Projekten steht die Idee im Vordergrund, den Betroffenen vor Ort zu einem besseren Verständnis zu verhelfen und mit ihnen gemeinsam Ideen und Innovationen zur Verbesserung zu entwickeln. Auf  www.MISEREOR.de/aminata findet ihr weitere interessante und unterstützendwerte Startup-Projekte wie das von Aminata. Außerdem erfahrt ihr, was ihr selbst in eurem Alltag tun könnt, um die Welt zu einem besseren, gerechteren Ort zu machen.
Das Land Burkina Faso

Burkina Faso bedeutet übersetzt so viel wie „Land der Ehrenwehrten“ und liegt im Westen Afrikas. 1960 erlangte das Land, ehemals eine französische Kolonie, seine Unabhängigkeit. Über 18 Millionen Menschen leben heute in dem westafrikanischen Land, das in 13 Regionen aufgeteilt ist und dessen Hauptstadt den zungenbrecherischen Namen Ouagadougou trägt.

Von 1987 bis 2014 wurde Burkina Faso von dem selben Präsidenten regiert: Blaise Compaoré. Compaoré gilt als eine sehr umstrittene Figur – mal wird ihm Korruption und der Handel sowohl mit Waffen als auch mit sogenannten „Blutdiamanten“ vorgeworfen, mal gilt er als Krisenbewältiger und Friedensstifter.

Im Jahr 2014 sorgte eine geplante Verfassungsänderung, die Compaoré zu einer weiteren Amtszeit verhelfen sollte, für massive Unruhen, Proteste und Ausschreitungen im Land. Diese führten wiederum dazu, dass am 30. Oktober desselben Jahres die Regierung von der Armee entmachtet wurde und Compaoré ins Ausland floh. Eine Übergangsregierung, einen Militärputsch der Präsidentengarde, weitere Demonstrationen und Gewaltausschreitungen später, wurde im November letzten Jahres der ehemalige Ministerpräsident und Oppositionspolitiker Roch Marc Kaboré zum Staatsoberhaupt von Burkina Faso gewählt.

Die Wirtschaft Burkina Fasos

Etwa 80 Prozent der Bevölkerung Burkina Fasos lebt von der Landwirtschaft, die wiederum 40 Prozent des Bruttoinlandproduktes (BIP) ausmacht. Die Ware, die aus Burkina Faso hauptsächlich exportiert wird, kennt jeder von euch aus den eigenen vier Wänden, dem eigenen Bett, dem eigenen Kissen. Baumwolle ist aber nur eines von zahlreichen agrarwirtschaftlichen Produkten, hinzu kommen zum Beispiel Mais, Hirse, Reis, Erdnüsse – und eben Zwiebeln.

Durch stark wechselhafte Wetterbedingungen, die sich auf die Ernten auswirken, und Schwankungen der Weltmarktpreise der Exportgüter, gibt es in Burkina Faso zwar mal gute und mal schlechte Zeiten, generell bleibt das Land aber wirtschaftlich sehr schlecht gestellt. Deutlicht wird das, wenn man das BIP pro Kopf im Land betrachtet: Während es in Deutschland bei 44.999 US-Dollar liegt, sind es in dem armen afrikanischen Land gerade einmal 729 US-Dollar (laut Schätzungen des Internationaler Währungsfonds von 2014). Neben der bisher undurchsichtigen, korrupten Regierung wird auch das niedrige Bildungsniveau eines großen Teils der Bevölkerung als Grund für die schlechte wirtschaftliche Lage gesehen.

Fastet ihr eigentlich gerade?

Auf www.jugendaktion.de findet ihr tolle Tipps und könnt an zwei coolen Wettbewerben teilnehmen. Mehr Infos gibt's auch hier und auf
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Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit MISEREOR e.V.

Text: Polina Boyko
Fotos: © Mellenthin/MISEREOR

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