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Kostja Ullmann: "Ich wollte wie Mogli im Dschungel leben."

Ihr habt die Fragen gestellt, Kostja Ullmann hat geantwortet – und euch am Ende eine Frage zurückgestellt.

12. April 2011 - 15:45
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Weil kampfzwerg94 in ihrer Frage auch die Ereignisse in Japan ansprach, haben wir folgende Frage formuliert: „Was sagst du zur aktuellen Debatte um die Atomenergie?"

Weitere Videointerviews zum Beispiel mit August Diehl, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.

Zum Schluss entspannen wir das Ganze nochmal...

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Kommentare

58 Kommentare
  • Es ist einfach so, das die meisten originellen Filmideen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten kommen. Amerika hat schon so ziemlich immer Trends und Franchises entstehen lassen. Natürlich kommt auch viel Mist vom anderen Ende des großen Teichs, aber manchmal wird selbst der lieber geguckt als die wenigen deutschen Filme. Und wenn es mal deutsche Filme gibt, die nicht fürs Fernsehn produziert wurden und nicht nur über die selben Liebesgeschichten(meistens Leute mittleren Alters aus der Mittelschicht)gehen, dann sind sie entweder schlecht, kriegen nicht genug Anerkennung oder handeln auch nur wieder über den selben Mist(bevorzugt: Drittes Reich und/oder Schnulzen). Ich muss zugeben: "Groupies bleiben nicht zum Frühstück" war zwar ein Film in den ich reingeschleift wurde, der mir aber trotzdem gut gefallen hat. Auch "Vincent will Meer" war super, aber mal ehrlich: wie viele ham sich den denn angeschaut? Ich hab ihn auch nur deswegen gesehn, weil ich für umsonst in eine Preview gekommen bin! Ein Film, den man an dieser Stelle auch loben sollte ist "Rammbock". Der ist zwar nur eine Stunde lang und zum Großteil eher Österreichische Produktion, aber ich als Zombie-Fan war begeistert, dieses Genre endlich auch mal in heimischen Gefilden zu sehen. Solche Filme brauchen wir!

  • Ich hab wirklich noch nie konkret drüber nachgedacht. Ich kann auf mich bezogen nicht sagen ,dass ich das ein oder andere bevorzuge. Mein letzter Kinofilm war eine amerikanische Liebesgeschichte. Davor hab ich eine Freundin in Goethe reingezogen weil mich das richtig interessiert hat.

    Ich glaub keiner steht vorm Kinoprogramm und denkt "Der Film ist Deutsch! In den geh ich nicht rein!" Aber man muss halt sagen es gibt sehr wenig deutsche Kinofilme im Vergleich zu Amerikanischen. Ich hab insgesamt (aus dem aktuellen Programm) 46 Kinofilme gezählt und nur 3 Deutsche sind dabei: Kokowääh, Hexe Lilli und Almanya.http://www.uci-kinowelt.de/Bochum_Ruhr_Park/Programm Deutschland ist halt nicht so(oooo) produktiv aber wenn mal was gemacht wird ,wird es zu Gold (bsp. Keinohrehase und Zweioheküken).

    Man muss auch mal die amerikanische Filmindustrie loben ,dass die sehr kreativ sind. Die kommen immer wieder mit neuen Dingen.
    Was ich persönlich nicht mag ist wenn man eine Grundidee immer wieder verwendet wie bei Rock it ,dass kam mir wie High School Musical 4 vor.
    Ich kann mir vorstellen wie schwer es ist einen ausgefallenen Einfall zuhaben und den umzusetzen.
    Deutschland muss irgendetwas Neues schaffen.

    Ich persönlich finde ja ,die Filme die so abends im ZDF laufen richtig gut. Besonders der eine Zweiteiler mit Maria Furtwängler. Ich war zu Tränen gerührt. :')

  • Ich schaue, glaube ich, gar nicht überwiegend amerikanische Filme. Es gibt auch sehr viele gute deutsche Filme, oft weiß man leider schon am Anfang wie die ausgehen und das stört mich. Ist bei den Amerikanern aber auch oft so.
    Am liebsten schau ich eh Filme von der britischen Insel oder aus Frankreich :)

  • Das lässt sihc ganz einfach aufklären.
    1. Die Amis produzieren sehr viel mehr, beträchtlcih viel mehr Filme als wir in Deutschland. Von disen aberwitzig vielen Filmen kommt dann allerdings nur ein Bruchteil bei uns an, in der Regel eben die wirklich guten, alles nehmen wir ja auch nicht, und dann kommt
    2. in eben diese guten Filme gehen eben auch sehr viele menschn
    3. die deutschen sind in den letzten jahren in der filmbranche rapide eingesunken. es wird nciht mehr so viel produziert, und wenn dann meistens irgendein billiger abklatsch pro7sat1 filme, wer schaut sowas bitte noch an, das ist volkverdummung.
    ich sage nciht dass die deutschen ebenso filme produzieren sollen wie die amis auf die gleiche machart und immer dieses dumme happy end, lovestory gedöns, roadtrip etc.
    aber man sollte schon mal etwas mehr geld und hirn in die filme stecken als bisher.
    FAzit in gute filme gehen viele menschen.

    und tut mir leid deutschland aber zum beispiel DÖRTE DANCING
    oder wie der fuck hieß, da geht halt keine sau rein, ich weiß nciht für wie dumm uns die filmgesellschaft hält, aber das "mitten im leben" zeitalter muss aufhören.

    ich bin dafür dass wir ein gescheites Film/kinoprogramm brauchen, aber dann sollte eben mal was geändert werden.
    Köpfe wie HapeKerkeling hschafft es sogar ohne viel Kohle geshceite Filme zu produzieren.

  • Ich denke es gibt einen einfachen Grund, dass amerikanische Filme beliebter sind als deutsche: Sie sind anspruchsloser. Ganz ehrlich, die meisten amerikanischen Filme haben ne total hohle Story, sind superlangweilig und gaukeln einem nur die perfekte Welt vor. Doch vielleicht ist es ja genau das, was die Filme für viele so attraktiv macht?! Eine Flucht aus der realen Welt, in eine Scheinwelt, in der alles möglich scheint. Und das Image von Amerika passt dazu eh total gut: American Dream - alles ist erreichbar, nichts ist unmöglich. Man geht aus dem Film, hat seinen Emotionen meistens freien Lauf gelassen, geweint, gelacht (...) und sobald man draußen ist, alles wieder vergessen. Bei deutschen Filmen steckt meistens viel mehr dahinter. Man geht aus dem Kinosaal heraus, muss erstmal verdauen, denn oft werden doch wirklich krasse Themen angesprochen, und manchmal hat man vielleicht das Gefühl, man hat etwas neues dazu gelernt. Und sollte das nicht auch Ziel des Kinos sein? Nicht nur die Erheiterung der Menschen, sondern auch die Belehrung? Trotzdem kann ich nicht leugnen, dass ich auch amerikanische Filme schaue, denn manchmal tut es einfach gut, die Welt so zu sehen, wie sie nur selten ist und wenn man einfach mal eine Pause von den Dingen, die einen beschäftigen hat, ohne das man sich besonderes anstrengen muss, die Geschichte zu verstehen.

    P.S.: In ihren Augen - Hammer film!

  • "beliebter". Kann man das überhaupt so sagen?
    Ich muss bei dieser Rückfrage an einen Kommentar von Eva Briegel (Juli) denken, den sie beim MTV Made-German Music gebracht hat "deutsche Musik ist sparsamer, weil man nicht die Mittel/das Geld hat, wie diese ganzen Amerikanischen Produktionen".
    Ich denke, dass dieser Kommentar sehr gut auch auf die Filmindustrieübertragbar ist.
    Amerikanische Filmproduktionen überschlagen sich ja förmlich in ihren Übereifer die größten und tollsten Animationen, Special Effects ect. in ihre Filme einzubauen...
    Der Zuschauer bekommt quasi mehr für das Auge geboten. Deutsche Produktionen wirken hingegen teilweise viel sparsamer oder Minimalistischer gehalten... was deutsche Filme (für mich) oft viel authentischer macht.
    Daher würde ich also ehr sagen, dass der Reiz/die Beliebtheit in Amerikanischen Filmen ehr die Aufwendigkeit ausmacht.
    Doch was man selber am Ende als "toller" empfindet muss jeder selber entscheiden.
    Für mich sind viele amerikanische Filme, einfach nur irgendwo abgekupfert. Zum Beispiel werden viele Horrorfilme aus Asien einfach nochmal gedreht... aber halt nur mit amerikanischen Darstellern und "besseren"(?) Effekten.

  • gar nicht richtig mit, wenn mal deutsche Filme im Kino laufen.

    Vincent will Meer war ein deutscher Film oder?

    Irgendwie gibt es einfach mehr amerikanische.

    und

    Deutsche drehen einfach keinen Film wie "Avatar" oder hat's bis jetzt noch nicht.

    Solche kommen meistens aus Hollywood

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