Videointerviews

Revolverheld: „Wenn wir eine Meinung haben, äußern wir die auch“

Wir haben Kristoffer Hünecke und Johannes Strate von Revolverheld zum Interview getroffen – und ihnen eure Fragen gestellt.

16. October 2015 - 14:38
SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Für das Interview mit Revolverheld haben wir Fragen mitgenommen von abuela, realgeist, OH1965, jupame, grinse_katze, shane_hayden, myheadphones und Chrissi30.

Hier seht ihr das Interview mit Revolverheld in voller Länge:

 

Kristoffer und Johannes haben euch eine sehr aktuelle Frage zurückgestellt: Schaffen wir das?

Weitere Videointerviews zum Beispiel mit August Diehl, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.

Unter allen, die hier in den Kommentaren die Frage beantworten, verlosten wir das neue Revolverheld Unplugged-Album, 1x als Doppel-CD und 1x als DVD.

Die Gewinner sind: Hanna-h- und stella99

 

Und hier könnt ihr euch nochmal all eure Fragen an Revolverheld anschauen.

Bilder: Pressematerial

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Kommentare

Sieben Kommentare
  • Was bedeutet schaffen? "Yes, we can" oder "Ja, wir schaffen das", kann ich leider in diesem Fall nicht heraus schreien wie Obama oder Bob, der Bausmeister. Man kann hier nichts schaffen oder nicht schaffen. Wir können nur unser bestes geben. Es wird immer Probleme geben und große Steine liegen immer im Weg. Es wird weiterhin schwer sein. Nicht jeder Flüchtling wird bei uns ein Heim finden können und nicht jeder kann integriert werden. In den nächsten Jahren wird es so weitergehen, nicht so schnell wird die Lage geschafft oder das Ziel erreicht sein. Doch es ist eine Chance, Menschlichkeit zu zeigen. Nicht weil unsere Geschichte es uns aufträgt oder weil es der Nachbar so macht. Weil wir es fühlen und wir Menschen sind, wie jeder andere. Ich sehe so viele die sich engagieren. Die kleine Opfer geben für Menschen die riesige Opfer geben mussten. Sie erreichen jemanden und das ist das Wichtigste. Da geht es um jeden einzelnen Flüchtling und tagtäglich werden Flüchtlinge integriert. Somit schaffen wir es doch schon und JA, wir werden es auch weiterhin schaffen indem wir einfach für die Flüchtlinge da sind. Doch nach wir vor, würde ich nicht schaffen sagen. Schaffen hat für mich immer einen Klang von Erledigen und Beenden. Das tun wir nicht. Die Reise beginnt erst.

  • Ja, wir schaffen das. Dafür ist wichtig, dass so bald wie möglich in den Krisenländern wieder Frieden herrscht. Wir wollen helfen, wir wollen Flüchtlingen eine Heimat bieten. Wir wollen niemanden im Stich lassen. Wir können nur erahnen, was diese Menschen durchgemacht haben. Nicht nur Deutschland, ganz Europa ist gefragt. Gemeinsames, kluges Handeln und keine Abschottung, so schaffen wird das.

  • Kurze Ergänzung zum Video. Erstmal Danke, dass ihr meine Frage gestellt habt.
    Schön, dass dir der Name gefällt und Nein, 30 ist nicht mein Alter, @Kristoffer. ;-)

  • Schaffen ja, nur die Frage nach dem "Wie" bleibt ... Finanziell, organisatorisch und räumlich wird Deutschland das alleine einfach nicht meistern können.
    Ansonsten steht der Anfang mal bei Freundlichkeit und Geduld gegenüber allen Fremden.

  • Klar!

  • Wir schaffen das. Mit Empathie. Jeder Mensch muss sich konkret in die Lage der Flüchtlinge versetzen und deren Situation nachvollziehen können. Das ist meiner Meinung nach durch direkten Kontakt zu Flüchtlingen möglich.
    Mir wurden ein weiteres mal die Augen geöffnet als ich letzte Woche in einem Berliner Hostel mit Flüchtlingen zusammen deutsch gelernt habe und mir nur durch den einen kurzen Kontakt ihre Ängste und Unsicherheit bewusst wurden.

  • Ob wir das schaffen? Ich bin überzeugt ja - aber es wird definitiv sehr schwer. Ich selbst setze mich auch für die Integration von Flüchtlingen ein und gebe seit Anfang des Jahres zusammen mit anderen Leuten Deutschunterricht für Flüchtlinge, was dadurch, dass die Leute ganz unterschiedliche Hintergründe haben nicht immer einfach ist.

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