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Cornelia Funke: „Ich bin ein Bücherfresser!“

Ihr habt die Fragen gestellt und Cornelia Funke hat die besten zehn beantwortet. Und die letzte Frage geht wie immer an euch zurück.

01. October 2010 - 09:36
von SPIESSER-RedakteurIn Planet Interview.
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Planet Interview Offline
Beigetreten: 21.04.2010

Buch oder Bildschirm?

Weitere Videointerviews zum Beispiel mit Mario Gomez, Matthias Schweighöfer und Bela B. findet ihr in der Übersicht.
Und hier könnt ihr euch noch mal all eure Fragen an Cornelia Funke anschauen.

Unter denjenigen, die die Frage von Cornelia Funke beantworten, verlosen wir das Hörbuch zu „Reckless“ sowie zehn Autogrammkarten!

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Kommentare

90 Kommentare
  • Gut zu lesen. Vielen Dank für die Buchung
    all inclusives vacations honeymoons , cruises , flight center , travel

  • Bücher sind doch eine der tollsten Sachen auf der Welt! Man kann sie im Regal sammeln, die Lieblinge unter ihnen erkennt man sofort an Eselsohren, sie haben ihren ganz bestimmten eigenen Geruch, die Spannung beim Lesen wird durch das Umblättern noch erhöht. Ohne Papier zwischen meinen Händen ist Lesen etwas ganz anderes. Am Bildschirm ist es ungemütlich und das Licht lässt nicht die richtige Stimmung zu. Man muss sich auch mal mit einer Geschichte im Bett verkriechen können und das geht doch nicht mit einem eBook! Das passt einfach nicht. Bücher müssen mal nass werden können, in ihnen kann man Blumen aus dem Urlaub pressen, man findet manchmal Sandreste zwischen den Seiten, wenn man am Strand gelesen hat. Bücher sind mit persönlichen Erinnerungen verknüpft, mit Ferien, Freunden von denen man sie geschenkt bekommen hat... Letztens habe ich ein ganz altes Kinderbuch von mir wiedergefunden und ich habe mich noch an alle Bilder und den Text der Geschichte erinnert. Pop up-Bücher zum Beispiel kann man überhaupt nicht digitalisieren! Am ehesten könnte ich mir vorstellen, Schulbücher auf einem eBook zu haben, weil das platzsparender wäre, aber schon dabei hätte ich sicherlich ein komisches Gefühl!

  • Ehrlich, liebe ich es unterwegs mit einem Ereader. Soviel auswahl dabei, aber zu Hause, schoen gemuetlich kommt mir nur Papier auf's sofa ;o)

  • Ein Buch in der Hand zu halten und dort drin zu blättern und zu lesen, das macht es doch esrt aus . Das gefühl des Papiers und das Weiterblättern machen es erst spannend . Ich würde nie auf Bücher verzichten wollen,, da ich mich durch sie echt gut entspannen kann.
    Auf einem Bildschirm würde ich mir nie nen ganzes Buch durchlesen, da ich schon nach 2 minuten davon müde werde.

    Ich werde den Büchern immer treu bleiben und meine Bibliothek mehr ausbauen ^^
    lg

  • meine augen tun nach einiger zeit weh wenn ich nur auf einen text im pc kucke, und der pc wird ja mit der zeit auch heiß und mal erlich,es geht doch nichts über das gute alte buch.

  • Bildschirm?! Hmm ich bevorzuge eigentlich den Bildschirm, ist einfach besser zum Lesen, man kann belibig zoomen, scrollen, wichtige Sachen makieren und allgemein ist das halt besser digital auch allein von den Bildern her. Ich mein ein echtes Buch ist auch ganz ok, aber ich hab zB mal das Parfüm gelesen, also so richtig das Originalbuch und nja, ^^ Die Seiten werden halt Gelb mit der Zeit und die Schrift von damals ist echt beschissen. Daten am Bildschirm verfallen nicht & bleichen zB durch Licht aus, sie sind immer da, in der Gleichen Qualität. Aber das lesen am Bildschirm ist nicht gut für die Augen, aber das ist lesen in der Dämmerung auch nicht, von soher :P

  • Praktisch wäre es schon sehr, wenn man nicht immer die sperrigen, kantigen und schweren Wälzer in der Umhängetasche mitschleppen müsste. Gerade für unterwegs, in der Bahn, im Wartezimmer, im Zug oder bei einer langweiligen Veranstaltung würde ich mir nichts sehnlicher wünschen als so ein Ipad.

    Allerdings ganz auf meine Lieblinge aus Tinte und Papier verzichten? Ohh nein!

    Das Ganze ist doch wie Briefe schreiben. Wenn man einem Freund schreibt, so gilt es allgemein als unpersönlich ihm einen ausgedruckten Wisch hinzuknallen. Man würde doch die typischen Rechtschreibfehler, die unverwechselbare Handschrift und ja sogar den daraus rüberkommenden Charakter des Schreibers vermissen. Das sogenannte Drumherum würde fehlen. Und genau das Gefühl hätte ich beim Lesen von Büchern auf einem Bildschirm.
    Ich finde gute Bücher verdienen Respekt. Ich weiß, diese Vorstellung mag sonderlich klingen aber wenn man ihnen Umschlag, Papier und Farbe nimmt und sie in einen kleinen Kasten quetscht, tut das doch der Seele jedes Bücherliebhabers weh.
    Ich denke, dass ein Buch eben nicht nur aus dessen Inhalt besteht. Da steckt noch viel mehr drinnen, da würde viel zu viel an angenehmen "Nebenlese-effekten" verloren gehen. Das Rascheln der Seiten, die schön gestalteten Buchumschläge, die kleinen Illustrationen, der Geruch, der von den Seiten ausgeht....
    Auf all das würde ich nicht grundsätzlich verzichten wollen. Zumindest nicht ganz. Niemals! Außerdem gibt es doch nichts Schöneres als einen gut gefüllten Bücherschrank.

    Immer noch nicht überzeugt?
    Allerspätestens dann, wenn man die Tintenherz- Trilogie von Cornelia Funke gelesen hat, muss man sich ob man will oder nicht ihrer Liebeserklärung an die Welt der Bücher anschließen!
    Tja, sollte sich aber der Trend durchsetzen, Bücher lieber zu digitalisieren, sieht es dann ja wohl eher schlecht für Elinors riesige Bibliothek aus. Mir jedenfalls verursacht die Vorstellung, dass Zauberzunge in Zukunft mit seiner verlockenden Stimme die Romanfiguren aus einem kleinen Ipad statt aus einem schön in Leder gebundenen Buch herauslesen muss, massive Bauchschmerzen.

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