Wir haben John Green in Berlin getroffen, anlässlich der Verfilmung von „Margos Spuren“, die am 30. Juli in die Kinos kommt. Für das Interview mitgenommen haben wir Fragen von jr230266, Malex, Billi, Retzi, abuela, Tizzy sowie via Facebook von Katharina Rei, Nushin Mashal, Karo Linka und Lennart-Schwarzaufweiß Buch-Blog.
Hier seht ihr das Interview mit John Green in voller Länge:
Biologisch und evolutionstechnisch gesehen, sind wir Menschen auf der Welt, um unsere Spezies zu erhalten und immer weiter zu entwickeln. Doch ich persönlich bin nicht wirklich daran interessiert, Nachkommen in die Welt zu setzen und dies als meinen geleisteten Beitrag zum Leben zu sehen. Ich denke, wir sind auf der Welt um Spuren zu hinterlassen, und damit mein ich keine Müllsäcke oder Einkaufszentren. Wenn wir alle erkennen würden, was das Leben zu bieten hat, was es für eine riesige Chance ist und was für ein Zufall, dass gerade ich und kein anderes Spermium das alles erleben darf. Ich finde tagtäglich mein Glück in kleinen Dingen, ich kenne meine Stärken und möchte sie zum Beruf machen und verfolge meinen Traum, so viel wie möglich von dieser Welt gesehen zu haben. Jeder Mensch muss für sich selbst erkennen, wofür er leben möchte, wie er den anderen damit in Erinnerung bleibt und was nach seinem Ableben seine Spuren sein werden. Darin wird jeder seinen Sinn des Lebens finden.
Nach einem Auslandsaufenthalt kommt der 17-jährige Finn als junge Frau Helen zu seinen Freunden und seiner Familie zurück. Der ergreifende Film „Mein Sohn Helen“ (ARD, 24.04.14, 20.15 Uhr) zeigt ihren Kampf um Anerkennung. Im Videointerview sprachen wir mit Hauptdarsteller Jannik
Das frage ich mich tatsächlich auch oft. Ich versuche dann weniger über den Sinn des Lebens nachzudenken, ansonsten werde ich ganz depressiv :-)
Der Sinn des Lebens?
Leben!
:) und jeden Tag versuchen zu lachen
möglichst so zu leben, dass man sein Leben und das der anderen bereichert und auch noch an morgen denkt
Der Sinn des Lebens besteht darin, dem Leben einen Sinn zu geben!
Mit dem Sinn des Lebens ist es wie mit verlorenen Socken: Wer nicht sucht, der findet.
Der Sinn des Lebens ist, so viele wunderschöne Augenblicke wie möglich anzusammeln und wenn möglich andere Menschen am Glück teilhaben zu lassen.
Biologisch und evolutionstechnisch gesehen, sind wir Menschen auf der Welt, um unsere Spezies zu erhalten und immer weiter zu entwickeln. Doch ich persönlich bin nicht wirklich daran interessiert, Nachkommen in die Welt zu setzen und dies als meinen geleisteten Beitrag zum Leben zu sehen. Ich denke, wir sind auf der Welt um Spuren zu hinterlassen, und damit mein ich keine Müllsäcke oder Einkaufszentren. Wenn wir alle erkennen würden, was das Leben zu bieten hat, was es für eine riesige Chance ist und was für ein Zufall, dass gerade ich und kein anderes Spermium das alles erleben darf. Ich finde tagtäglich mein Glück in kleinen Dingen, ich kenne meine Stärken und möchte sie zum Beruf machen und verfolge meinen Traum, so viel wie möglich von dieser Welt gesehen zu haben. Jeder Mensch muss für sich selbst erkennen, wofür er leben möchte, wie er den anderen damit in Erinnerung bleibt und was nach seinem Ableben seine Spuren sein werden. Darin wird jeder seinen Sinn des Lebens finden.