Wie teuer darf ein Fußballspieler sein?

Twitter, Instagram, Facebook und Co. halten uns tagtäglich auf dem Laufenden. Wo sind meine Freunde im Moment? Wie wird das Wetter heute? Ab ins Netz und du bist sofort informiert. Wir nutzen das Internet als Informationsquelle, aber auch als Zeitvertreib und Kommunikationsmittel. Aus dem Alltag ist es fast nicht mehr wegzudenken, besonders bei den Digital Natives, also denen, die damit groß geworden sind.

Andere, die ohne das Internet aufgewachsen sind, verlieren sich entweder in dem Dschungel aus URLs und Cookies oder kämpfen sich durch. Es werden Computerkurse für Rentner angeboten und wenn die Eltern mal wieder „das Internet gelöscht haben“, dann ist es fast schon Gewohnheit.

Letzte Woche haben wir unsere SPIESSER-Community gefragt, was passieren würde, wenn das Internet ausfällt. Genau die Hälfte hofft darauf, dass das nicht eintreten wird. Das Internet ist ein zu großer Wirtschaftszweig und man weiß nicht, genau was alles davon abhängt. Somit ist auch unklar, was bei einem Ausfall passiert. Für einen Tag kein Internet? Das wäre für 33% von euch kein Problem! Die ganz hart gesottenen unter euch könnten sogar ganz auf das Internet verzichten. 16% finden, dass wir zu viel Zeit im Netz verbringen und es nicht schlecht wäre, kein Internet zu haben.

Eine mehr oder weniger wichtige Sache, die man im Internet mitverfolgen kann: Am 1. Juli hat das Sommer-Transferfenster im Fußball geöffnet. Das bedeutet, dass Spieler zwischen den Vereinen gehandelt werden. Der Spieler wird nach seinem Alter, Spielerfahrung, Torstatistik etc. beurteilt, dann wird sein „Wert“ geschätzt und ein Preis festgelegt. Momentan gibt es einen Aufschrei unter vielen Fußballbegeisterten, weil der brasilianische Fußballer Neymar da Silva Santos Júnior verkauft wurde. Er wechselte vom FC Barcelona zu Paris St.-Germain – für 222 Millionen Euro.

Ist eine so hohe Summe gerechtfertigt? Unsere Frage der Woche lautet: Wie teuer darf ein Fußballspieler sein?