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Die Jugendlichen in Österreich sind eine Generation "verhinderter Spießer". Das zumindest sagt der Forscher Philipp Ikrath, der mit dem Institut für Jugendforschung eine Studie dazu veröffentlicht hat.
Im „Standard“, einer österreichischen Tageszeitung, sagt Philipp Ikrath, Jugendliche „sehnen sich nach einem Leben mit heiler Familie, Haus im Grünen und Golden-Retriever-Welpen. In der Realität sind sie aber mit überzogenen Mobilitätsanforderungen, ständigem Leistungsdruck und beinhartem Konkurrenzkampf konfrontiert, was ein unauffälliges, dafür aber zufriedenes Leben für sie zunehmend utopisch erscheinen lässt.“
Nur eine Minderheit interessiere sich für Politik. Trotzdem würden viele mitreden; sie wüssten nur nicht, dass es sich bei vielen ihrer Themen um Politik handelt.
Na toll. Da haben die Ösis ganz schön abbekommen, aber sind die Jugendlichen in Deutschland anders? Seid auch ihr verhinderte Spießer?
Dem muss ich Recht geben. Der ständige Leistungsdruck macht einen verrückt. Man sehnt sich nach einem "heilen, normalen" Leben, dass den Anforderungen und den Bedürfnissen eines normalen, geistig gesunden Menschen voll und ganz entspricht. Aber das "normale" ist den meisten nicht mehr genug. Durch den ständigen Konkurrenzkampf will man immer mehr. Oder man bildet sich ein, man sollte immer mehr wollen.
Ich bin von heute nicht von früher
Wer hat die Antworten geschrieben ? hahahah